Das Wohnzimmer

Natalie fing an zu erzählen und ich schloss die Augen als sie meinte, dass ich der Vater sei.  Ich versuchte einfach mich unter Kontrolle zuhalten, nicht den verstand zu verlieren und eine Entscheidung zutreffen. Die hexe ging anschließend was mich nicht groß störte, es ging sie nichts an was Belle und ich jetzt machten.  Als sie an mir vorbei ging öffnete ich die Augen und sah zu Belle, die irgendwie verloren im Raum stand. Erst als sie sprach wirkte sie stark und irgendwie verletzen mich ihre Worte. Sie brauchte mich nicht!? Verdammt ich war der Vater von dem kleinen Ding was da in ihr heran wuchs. Niemals könnte ich ohne reinen Gewissens weiter leben wenn ich jetzt den Schwanz einziehen würde..“Belle…“ fing ich an fand aber nicht die richtigen worte und sah zu Boden. Es dauerte ein Moment bis ich wieder aufblickte, mir durch die braune Mähne fuhr und sagte „ Ich werde immer für euch zwei da sein“ weil ich dich liebe... dachte ich weiter sprach es aber nicht aus. Wie würde das aussehen ich schlafe mit Vale beende indirekt unsere Beziehung und sage ihr dann das ich sie liebe…das hätte ihr nur weh getan.

Ich fühlte mich plötzlich gar nicht mehr so stark, eher ausgelaugt und tod müde. Ich versuchte Damien standhaft anzusehen, doch ich gab auf und setzte mich wieder aufs Sofa. " Dir ist klar dass nichts mehr so sein wird wie früher, oder? " sagte ich ohne ihn dabei anzusehen. So viel wie ich in den letzten tagen durchgemacht habe hatte ich zuletzt durchgemacht als unser Vater noch bei uns war. Und das war schon grauenhaft gewesen. Aber jetzt? Ich hatte eine wundervolle Beziehung mit einem wundervollen Mann. Aber dann erfahre ich dass er mich belogen und dazu noch betrogen hat und betrüge ihn dann selbst! Und finde heraus dass ich schwanger bin. Besser kann es echt nicht kommen! Ich fuhr mir mit der rechten Hand durch die blonden Wellen und sah dann erst wieder zu Damien. Ich konnte verstehen wenn es auch ihm zu viel wurde. Ich wäre am liebsten weggelaufen, aber das Problem würde dadurch nicht verschwinden. Nicht dass das Kind ein Problem wäre.. Ich bin nur so fertig mit dem ganzen. Und wie soll ich das Lucy und meiner Mom nur erklären? Sie hat uns weggelassen damit wir hier ein tolles leben anfangen können..

Mit meinem Blick folgte ich ihr sah wie sie wie eine Kerze langsam erlisch und sich wie der Doch zusammen rollte, Aufgabe und auf dem Sofa landete. Seufzend hörte ich ihre worte, setze mich neben sie und legte meine Hand auf ihr rechtes Bein “Ja..ich weiß“ gab ich zu und sehnte mich danach, dass es eben doch so sein würde sie früher. Damals wo wir beide zusammen gelacht hatten, über einander hergefallen waren und die Beziehung zwischen uns klar definiert war. Ich öffnete den Mund wollte was sagen aber konnte einfach nicht. Mir mit der freien Hand durch die Haare gefahren sah ich auf den Wohnzimmertisch und sah wie meine Zukunft an meinem Inneren Auge vorbei zog „das alles hätte nicht so kommen sollen...nicht das es mich stört“ ich sah sie wieder an „aber du…du bist noch so jung Belle“. Klar mit 19 war man eine gestandene Frau aber Mutter? Die ganze zeit hatte ich nur an mich gedacht wie schlimm es für mich war vater zu werden dabei war es für sie viel schlimmer. Die ganze Verantwortung neben der, die sie jetzt schon hatte und ich ? Ich hatte keine Verantwortung die ich zutragen hatte bis Belle kam und sagte sie war schwanger…für mich wäre es eine Aufgabe ein Lebenssinn.

Ich wagte es zunächst nicht Damien anzusehen, denn ich wusste nicht wie ich reagieren würde. Entweder würde ich anfangen direkt vor seinen Augen zu weinen, was ich unter keinen Umständen wollte, oder ich würde wütend. Oder doch irgendwie anders..? Ich sah dann doch zu ihm auf und versuchte zu lächeln, was mir aber gründlich misslang. Ich legte meine Hand auf seine und lehnte mich dann an ihn. "Ändern können wir jetzt auch nichts mehr. Aber irgendwie werden wir das schon hinbekommen" sagte ich und sah dann zu ihm auf. Vielleicht war es ja so bestimm gewesen. Und wenn es so ist, dann hat Gott oder das Schicksal echt einen Sprung in der Schüssel. Wieso ausgerechnet ich? Oder eher wir? Hätte es nicht jemand anderes treffe können? Nicht dass ich das Kind nicht wollen würde. Irgendwie freute ich mich schon auf ein aufgewecktes Kind hier im Haus, aber es hätte auch ein paar Jahre später passieren können.. "Würdest lieber einen Jungen wollen oder ein Mädchen?" fragte ich interessiert.

Sie hatte recht ändern konnten wir sowieso nichts..Ihre frage über das Kind  brachte etwas Wärme in dieses trostlose Gespräch und ich lächelte sanft „ völlig egal solange es so Hübsch wie seine Mutter wird“ meinte ich und selbst beim genauen überlegen wusste ich nicht genau ob ich lieber eine Tochter oder ein Sohn hätte. „ und du willst bestimmt ein süßes kleines Mädchen oder?“ sagte ich und ließ meinen Kopf auf ihren sinken, meine Hände umschlossen ihre jetzt feste. Obwohl wir uns so in den haaren gelegen waren und alles einer totalen Katastrophe glich waren wir und gerade wieder so viel näher als die Letzen Tag die wir zusammen im Paradies hatten. Lag es daran das ich endlich Ehrlich war? oder das wir beide uns an einander klammerten weil wir die Zukunft fürchteten…Ich glaubte weder an das eine noch das andere wahrscheinlich waren wir einfach zu kaputt um uns noch zu fetzen, waren den streit satt der ins nichts führte.

Cf: Kleiner Stadtpark

Ich hatte es eigentlich nicht eilig und bei dem Gedanken weshalb ich die schöne Wölfin besuchen wollte wurden meine schritte auch nicht viel schneller und motivierter. Trotzdem war ich wegen meiner Hybriden Kräfte in wenigen Minuten vor ihrem Haus angekommen. Sofort spürte ich die Anwesenheit diese Witzfigur Damien und der Gedanken das die arme vielleicht ein Kind von ihm hatte nackte schon etwa an mir. Wahrscheinlich war es für das Kind besser wenn es meines wäre. Ich Ging hinüber zu Türe klingelte und wartete. Hoffentlich würde der Wolf nicht wieder Stress anfangen dieses mal würde ich mich sicher nicht zurück halten.

Als ich genau überlegte, ob ich lieber eine kleine Prinzessin oder einen Raufbolden hätte grinste ich leicht vor mich her. "Ich glaube jedes Mädchen wünscht sich eine Tochter, aber mir ist es eigentlich egal. Hauptsache es ist gesund" sagte ich und fuhr mit der Hand über seinen Arm. Im wieder so nah zu sein tat gut. Sehr gut sogar. Vielleicht konnten wir es wirklich schaffen und gute Eltern werden. Naja, dass wir gute Eltern werden würden dachte ich mir auch so schon. Und auf Hilfe konnten wir immer zählen, immerhin hatte ich da noch Lucy und Becca. Es klingelte an der Tür unsere Zweisamkeit wurde nun unterbrochen. Klar spürte ich sofort, wer es war. Hoffentlich würde das jetzt kein Ärger bringen, denn noch mehr rumgebrülle würde ich heute sicher nicht ertragen.. Ich stand auf und sah noch ein mal kurz zu Damien, ehe ich zur Tür ging um Liam herein zu lassen. "Hey Liam" sagte ich mit einem lieblichen Grinsen, wie ich es sonst auch immer habe, als ich die Tür öffnete. "Komm rein" fügte ich kurz darauf hinzu und trat zur Seite. Wie peinlich war das denn schon wieder!

Es war der harmonische Moment der Zärtlichkeit die durch ein schrilles klingeln unterbrochen wurde. Ich nahm meine Hand zurück zu mir und richtete mich auf, mein Blick bedrohlich Richtung Tür gerichtete. Genau hatte ich gespürt wer da vor der Türe lauerte und um Einlass bat dein erst „du lässt ihn rein?“ rief ich Belle nach als sie ihm öffnete und hinein ließ. Augen rollend ließ ich mich zurück gegen die Lehne fallen und verschränkte die Arme vor der Brust. Als Liam mit ihr herein kam sah ich ihn grimmig an.

Es dauerte nicht lange da Öffnete sich die Türe vor meiner Nase und ich sah in die strahlend blauen Augen von belle. Ihr Lächeln ließ die Sonne Aufgehen und unweigerlich lächelte ich ebenfalls „ hey „ begrüßte ich sie und trat dann ein“ aber nicht dass, das Hundchen wieder los geht“ scherzte ich wohlwissen das Damien mich hörte. Ich ging ins Wohnzimmer und wurde gleich mit seinem grimmigen Blick beworfen. „ eh jaa“ sagte ich und wandte mich von ihm ab, nahm Belles Hände in meine und sah zu ihr runter „weiß du schon was neues?“ fragte ich fürsorglich auch wenn ich innerlich nur hoffte aus diesem Schlamassel rauszukommen. Belle und ich wussten doch genau das aus uns nie was werden würde sie war eben ein Engel und ich war nunja ich war Liam. Ich wollte Kein Kind, keine Verantwortung und immer diesen Damien im Nacken mit dem ich mir die Mutter meines Kindes teilen musste…ABER ich war ein Mann der zu seinen taten stand also hatte ich im Notfall keine andere Wahl.

Während ich Liam herein ließ ignorierte ich Damiens Worte. Ich wusste schon, dass das sicher kein Kaffeekränzchen werden wird aber die Jungs konnten sich ja wirklich nicht zusammen reißen. So ignorierte ich auch Liams Worte und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Es war wie ein Wunder dass sie nicht gleich auf einander los gingen und versuchten sich umzubringen. Ich blickte kurz zu Damien, als Liam auch schon meine Hände in seine nahm. " Ich hab erst vor kurzem mit einer Hexe geredet. Sie ist Visionärin und hat gesehen dass Damien der Vater ist. Nicht du" erklärte ich ihm knapp und gab ihm hiermit einen Freischein raus aus diesem Chaos.

Jetzt knurrte ich schon fast wie ein Hund als Liam im Raum stand und Belles Hände in seine nahm. Nur ihr zuliebe hielt ich mich zurück oder sollte ich sagen hatte ich mich zurück gehalten.  In dem Moment in dem sie ihm sagte wär den nun der Vater war, stand ich auch schon zwischen den beiden und drückte Liam unsanft weg. „ Das heißt du kannst wieder gehen“ verkündete ich schroff und sah ihn mit zerstörerischen Blick an „oder muss ich den Dreck selbst raustragen“ fügte ich genauso schroff hinzu. Ich wusste auch nicht wieso ich so bösartig Liam gegenüber war wahrscheinlich ein Wolfinstinkt, Hundeinstinkt. Es war wie wenn man an ein Baum anpinkelte und ein andere es wagte über diese Duftnote trüber zu pinkeln…so hatte Liam Belle ange-…okay der vergleich war etwas komisch aber genauso fühlte es sich an..er hatte in meinem Revier nichts verloren.

Ein Stein so groß wie ein Plant viel mir vom herzen als Belle sagte das Damien der Vater sei. Für Freudensprünge war es noch zu früh  aber innerlich hüpfte ich schon herum wie ein Kleinkind. Unsanft unterbrach Damien den Moment und ich rollte die Augen“ komm runter Belle und ich sind trotzdem Freunde“. Als er mich als Dreck betitelte flechte ich die Zähne und man konnte mein Werwolf Gebiss sehen “Pass lieber auf was du sagst ich glaube nicht das du es mit einem hybriden aufnehmen kannst“ drohte ich ihm und sah zu Belle „ ich glaub wir sprechen ein anderes mal wenn dein Leibwächter nicht da ist“.

Dass die beiden sich wieder so ankeifen mussten nervte mich total. "Jungs, ihr seit ja schlimmer als Kleinkinder!" sagte ich und rieb mir die Stirn. Von dem ganzen Rumgebrülle hatte ich Kopfschmerzen bekommen. Ich lief an Damien vorbei um mich zwischen die beiden zu stellen und sah beide abwechselnd an. "Wenn ihr euch nicht zusammen reißen könnt, könnt ihr beide gleich weg bleiben" sagte ich wieder genervt und lehnte mich dann an die Wand. "wir sehen uns noch" sagte ich zu Liam, da er anscheinend abhauen wollte. Verübeln konnte man es ihm ja nicht, ich würde auch am liebsten von dieser ganzen Situation fliehen, geht nur schlecht.

Liam machte mich nur wütender mit jedem Wort und als er mir seine Zähne zeigte tat ich es ihm gleich. Auf keinen fall würde ich ihn noch mal in Bells nähe lassen oder in die des Kindes. Gerade als ich sagen wollte das er nicht irgendwann mit ihr sprechen würde kam Belle dazwischen. Auf ihre worte mit dem zusammen reißen drehte ich mich weg und lief zurück zum Sofa, setze mich und verschränkte die Arme. Zwar brodelte ich innerlich vor mich hin hielt mich aber zurück stress war bestimmt das letzte was eine schwanger brauchte.

Die Situation spitze sich zu wir knurrten uns an die Bestien bis Belle und beiden mehr oder weniger  mit Kaltem Wasser abspritze und uns abkühlte. Damien zog sich zurück und ich sah ihn überrascht nach. Belle verabschiedete sich nun auch und ich umarmte sie noch einmal Freundschaftlich „wenn was ist du kannst immer anrufen kleines“ sagte ich ihr leise ins Ohr und lächelte dann „ na dann ich weiß wo die Türe ist“.  Ich war langsam aus dem Haus gegangen den weg bis zu Straße auch noch, blockte kurz zurück und war schneller weg als ein Bankräuber nach einem Diebstahl.

Tbc: Cafe

Überraschender Weise zog sich Damien aufs Sofa zurück. Klar freute ich mich, dass endlich ruhe herrschte. Es ging einfach tierisch auf die Nerven wie sich die beiden anknurrten und beide den Boss raushängen lassen mussten. Ich erwiderte Liams Umarmung und lächelte wieder sanft. "Danke" sagte ich und sah ihm noch nach wie er das Haus verließ. Als er weg war ließ ich mich wieder neben Damien aufs Sofa fallen. "Hast du dich wieder abreagiert?" fragte ich, doch klang es nicht vorwurfsvoll oder wütend. Es war wohl auch weniger eine Frage als eine liebe Bitte. Noch sanfter als ich Liam angelächelt hatte lächelte ich nun Damien an "Du weißt doch, dass ich dich immer lieben werde. Da wird sich nichts dran ändern.."

ENDLICH, endlich war Liam weg und ich konnte mich wieder entspannen. Auf Belles worte sah ich nur zu Seite weg „ wie kannst du nur mit so einem Idioten befreundet sein“ nuschelte ich ehe ich merkte wie sie mich ansah, mich anlächelte. Ich Blickte zu der süßen Blondine hinab und mein blick wurde sanft und löste sich von all dem Zorn. Ich strich ihr über ihre zarten Wangen als sie sagte sie würde mich immer lieben. Ich wusste nicht wie mir geschah aber es war wie als würde mein herz nur für sie in diesem Moment schlagen. „vom Ersten Moment bis in alle Ewigkeit“ hauchte ich und legte ihre kleine Hand auf meine Brust „ wir mein herz für dich schlagen Belle“ beendete ich meine Worte und ließ mal wieder meine Vorliebe für Poesie freien lauf. „ Ich weiß das alles verwirrend scheint mit uns aber ich weiß auch das ich nie aufgehört habe dich zuliebe..“ flüsterte ich während ich meine Stirn an ihre lehnte. Vorsichtig näherte ich mich ihren Lippen, zögerte eine Sekunde ließe mich aber von dem was zwischen uns stand nicht länger beirren und Küsste sie, sanft.

Ich war so froh als der ganze Zorn und die Wut aus Damiens Gesicht wich. So richtig hatte ich nicht über meine Worte nachgedacht. Es hatte sich einfach richtig angefühlt ihm zu sagen wie ich fühlte. Und als er antwortete, und dies mit Poesie, lächelte ich erneut. Das war der Damien in den ich mich verliebt hatte. Denn so hatte er auch gesprochen als sie sich im Wald getroffen hatten. Dass er nie aufgehört hatte mich zu lieben ließ mein Herz erweichen. Wenn er nur wüsste was diese kleinen Worte für mich bedeuteten. Nachdem meine Stirn an seiner lehnte bahnten sich unsere Lippen ein weg zu einander. Schüchtern und zögernd, doch trafen sie letztendlich aufeinander und ein sanfter Kuss entstand, während welchem ich die Augen schloss und es genoss. (Uh ein Reim xD) Als sich unsere Lippen wieder von einander lösten öffnete ich die Augen und blickte Damien mit einem verträumten Lächeln an. Es ist zwar nicht wie früher, aber nah dran. . dachte ich mir und fuhr sanft mit meiner Hand über seinen Arm. " Ich bin zuversichtlich, dass wir das hingekommen. Zusammen schaffen wir das" sagte ich überzeugt und war wieder so optimistisch wie immer.

Leicht schmunzelte ich als wir uns lösten und sie sagte das wird es schaffen würden „ sicher“ stimmte ich ihr zu. Meine Rechte Hand suchte sich ihren Platz auf Belles Bauch und meine Augen wanderten zu ihr hinab „ und wann wird es kommen?“ fragte ich „ es kommt doch aber nicht als Wolf auf die Welt oder?“ fragte ich weiter und musterte ihren Bauch“ müsste das nicht schon dicker sein?“ fragte ich weiter  und runzelte die Stirn. Wurde wohl Zeit ein paar papawolf Bücher zu lesen oder sowas. Ich musste ehrlich gestehen, dass ich keine Ahnung über Schwangerschaften hatte.

Ich lächelte als Damien seine Hand auf meinen Bauch legte.  Doch,  jetzt freute ich mich wirklich auf das Kind. Auch wenn es ein kleiner Werwolf sein wird. "Und wann wird es kommen? " fragte Damien und ich überlegte. " Also,  ich weiß da auch nicht sehr viel.  Ich hab mit Becca geredet und sie meinte die Schwangerschaft dauert etwa 3 Monate..." beantwortete ich seine erste Frage.  Da stellte er auch schon die nächsten und ich überlegte. Da müsste ich Rebecca echt ein mal löchern.  Sie war ja schon mal schwanger gewesen und wusste also Bescheid. " Ich hoffe nicht! " sagte ich und musste lachen.  Wenn das Kind als Wolf kommen würde... Als wären wir als Wölfe geboren... man muss doch erst den Fluch brechen um ein Werwolf zu werden.  Ich spürte schon wie mein Kopf rauchte wegen den ganzen Fragen. Da kam ja einiges auf uns zu. Als Damiens nächste Frage lautete, ob mein Bauch nicht dicker sein müsste grinste ich. " Ich glaube das kommt früh genug wenn ich hier kugelrund durch die Gegend kuller" scherzte ich.  Ob mir so ein Babybauch stehen würde?

Schmunzelnd nahm ich die Hand von ihrem Bauch und sah sie wieder an „ und selbst dann wirst du noch eine Gute Figur machen“ schmeichelte ich ihr und wusste, dass es so sein würde. Sie war einfach die Hübscheste Wölfin die auf Erden wandelte. Wobei ich bedacht Wölfin dachte immerhin gab es da noch Vale und schon wieder hatte ich mich in die falsche Richtung von Gedanken bewegt. Ich vergaß sie schnell wieder immerhin war sie mehr oder weniger verschwunden..im Hotel war sie zumindest nicht mehr gewesen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das es schon spät war und es Zeit zum gehen war aber so richtig gehen wollte ich ja eigentlich gar nicht.

Ich lächelte und streichte sanft über seine Wange. "Bleibst du heute hier?" fragte ich und lächelte ihn zuckersüß an. "Bitte?" fügte ich noch hinzu. Ich wollte die Zeit genießen, jetzt wo wir uns endlich nicht mehr stritten. Wer weiß, ob das so bleibe wird. Ich hoffte es zumindest. Außerdem wollte ich es noch etwas hinauszögern, Lucy zu sagen dass sie Tante wird. Man wusste nie wie meine Schwester auf solche Nachrichten reagieren wird. Und bevor sie mich heute an die Wand klatscht, lebe ich doch noch lieber einen Tag länger. Und zudem wollte ich Damien bei mir haben.

Auch ich lächelte als sie mir über die Wangen strich und streckte ihr den Kopf fast schon wie ein Hund der seine Streicheleinheit bekam entgegen. „ Wenn du das Willst werde ich hierbleiben“ antwortet ich ihr auf die frage die mich ziemlich glücklich stimmte. Als hätte sie meine Gedanken gelesen..wir fühlten eben doch dasselbe egal wie viel passiert war. Das Band, das man auch Schicksal nennt hatte uns eben nicht ohne Grund zueinander geführt. „ außerdem kann man einem so süßem lächeln keine bitte abschlagen“ fügte ich hinzu und schloss ihre beiden Hände in meine. Es hätte nicht schöner sein können..es war wie als hätte diese Schwangerschaft uns gerettet, das was wir alleine nicht konnten hatte so ein kleines wolf Embryo ding geschafft. Ich schmunzelte leicht und erfreute mich einmal mehr an Belle hübschen Gesicht, dass ich am liebsten jeden Morgen als erstes sehen würde.

Mein lächeln wurde zu einem grinsen als Damien zustimmte bei mir zu bleiben. Nach allem was passiert war liebte ich ihn noch immer, und werde auch niemals damit aufhören. Ich blickte zu unseren Händen und wieder zurück zu seinen Augen. Auch wenn sie glücklich schienen, strahlten sie auch Müdigkeit aus. Doch sahen meine sicher nicht anders aus. " Hast du vielleicht Hunger? Oder willst du was trinken? " fragte ich, wie eine fürsorgliche Mutter, die ich hoffentlich bald werden würde. Vielleicht war dieser kleine Unfall, auch wenn ich es nicht so nennen sollte, das Beste was zwischen uns zwei passieren konnte. Das Baby hat uns wieder zu einander geführt.

Als Belle anfing mich fast schon zu bemuttern schmunzelte ich und tippte ihr sanft auf ihr süßes Näschen „ du wirst sicher eine Gute Mutter“ sagte ich darauf hin. Jetzt beantwortete ich ihre Frage so romantisch wie ich es nur sein konnte wenn ich mich in Poesie ausdrückte  „ich brauch nichts alles was ich brauche habe ich jetzt hier bei mir“ sagte ich und küsste sie gewohnt auf die Wange.  Nach dem Kuss allerdings knurrte mein Margen laut vor sich hin und ich lächelte etwas verlegen“ okay ein Reh oder ein Hase wären jetzt doch ganz nett“ gab ich zu.