Das Wohnzimmer

Ich lächelte, als Damien mir auf die Nase tippte. Er machte dies öfters, und ich liebte es jedes mal. Die Art, wie er manche meiner Fragen mit Poesie beantwortete brachte mich jedes mal zum lächeln. Das war eines der Gründe weshalb ich mich damals in ihn verliebt hatte. Als dann sei Magen knurrte gab er endlich zu, dass er Hunger hatte. "Sorry, mit Reh kann ich leider nicht dienen" sagte ich und stand auf. "Aber ich kann dir schnell was kochen" sagte ich mit einem breiten grinsen. Ich liebte es, andere zu bekochen. Meistens kochte ich für Lucy und Becca, was den beiden nur recht war. Wenn sie nach Hause kamen, war der Tisch immer gedeckt.

Ich stand ebenfalls auf „ nur wenn ich helfen kann“ warf ich ein. Ich musste ja schon immer selbst Kochen und an sich hatte ich nichts dagegen bekocht zu werden aber mit vier Händen ging alles etwas schneller. Man sagt zwar zu viele Köche verderben den Brei aber Belle und ich waren bestens auf einander abgestimmt wenn es um Team Arbeit ging. Ich rieb mir die Schläfe und sah Richtung Küche „ und was genau Kochen wir Frau Chef Köchin?“ fragte ich und schmunzelte sie an.

Ich lächelte wieder als Damien mitkochen wollte. Zusammen ging es nun mal schneller und machte mehr Spaß. "Hm.. Weiß noch nicht.. Da sollten wir erstmal schauen was unser Kühlschrank zu bieten hat" meinte ich und lief schon Richtung Küche. "Kommst du?" fragte ich als ich noch mal um die Ecke ins Wohnzimmer sah und lief dann in die Küche.

Tbc. Küche

First Post nach dem Zeitsprung
Schon vor der Geburt der kleinen April hatten sie und Damien das Zimemr etwas umbauen müssen um Platz für die Kleine zu schaffen. Denn solange sie noch kein war wollte sie ihre Tochter nicht in einen anderen Raum schlafen lassen. Den das Haus war groß genug und das Gästezimmer hätten sie ebenfals umbauen können. Doch alles zu seiner Zeit. Belle hatte um 5 aufstehen müssen da die kleine Hungrig gewesen ist und nicht mehr schlafen konnte. Damien hatte ie dabei schlafen lassen und war mit der kleinen ins Wohnzimmer gegangen. Dort hatte sie die Kleine gefüttert und frisch gewickelt, hatten gespielt und waren vor einer Stunde dann beide auf dem Sofa eingeschlafen. Belle hatte die Kleine sachte neben sich gelegt und wollte sie zurük ins Zimemr schaffen, doch hatte sie es anscheinend nicht mehr geschafft.

Glücklich und ausgeschlafen rollte ich mich durch das Bett, auch auf die schon kalt gewordene Stelle auf der Belle geschlafen hatte. Es war nichts Ungewöhnliches mehr das ich bei ihr im Bett schlief nach dem April auf die Welt gekommen war, war sowieso alles anders geworden.  Ich blinzelte ein klein wenig bevor ich endlich Wach war und merkte das Belle nicht mehr im Bett war. Sofort stand ich auf und machte mich auf den Weg nach unten. Zuvor hatte ich mir aber noch etwas über gezogen. Unten ins Wohnzimmer gelaufen erblickte ich dann meine zwei Lieblingsfrauen schlummernd auf dem Sofa. Lächelnd ging ich zu den Beiden rüber und gab erst Belle und dann April einen Kuss auf die Stirn. Sie sahen beide aus wie Engel wenn sie da so langen und schliefen.  Ich hatte mich schon daran gewöhnt gar nicht mehr aufzuwachen wenn die kleine schrie weil sie was brauchte, in der Hinsicht war ich doch etwas der verschlafene Typ.  Belle wusste aber das sie mich jeder Zeit wecken konnte und mich diesen kram übernehmen lassen konnte. " Guten Morgen " flüsterte ich und vielleicht hatte ich Glück und nur Belle wurde gleich ihre Kristall-blauen Augen öffnen.

Als sie den Kuss von Damein auf der Stirn spürte schmunzelnde sie und wachte bei seinen Worten auf. Vorsichtig setzte sie sich auf und lächelte ihn an. "Guten Morgen" entgegnete sie etwas verschlafen und sah kurz zu ihrem, noch schlafenden Engel. "Sie ist so friedlich..." sagte sie und sah dann zu Damien auf. "..wenn sie schläft" fügte sie grinsend hinzu und schob ihre Tochter etwas weiter in die Mitte des Sofas, damit sie nicht runter viel und legte ein Kissen an beide Enden. "Und, schön geschlafen?" fragte sie Damien wie eigentlich jeden Morgen. Sie waren eine kleine Familie geworden und Belle war froh darüber wie alles gelaufen war.

Erleichtert atmete ich aus als nur Belle erwachte und die kleine weiter schlummerte.  Ich sah die kleine ebenfalls an als Belle sagte sie würde so friedlich aussehen „..wenn sie schläft“ entgegnete ich ihr dann im selben Moment wie sie es sagt. Schmunzelnd sah ich sie wieder an.  Ich lief Richtung Küche und bei ihrer Frage nickte ich sachte.  Ich hatte geschlafen wie ein Gott oder nein eher wie ein Stein, die hatten ja auch keine Ohren. Ich lief kurz in die Küche und besorgte uns etwas zum Frühstücken. Ich stellte Belle einen Kaffee hin und mir und brachte noch Brötchen, was zum drauf machen, wie Teller und Messer mit.  Das ganze natürlich auf leisen sohlen damit hier nicht gleich das chaos ausbrechen würde. Ich konnte April verstehen wenn sie so los Krisch, ich hasste es auch geweckt zu werden wenn ich Wolfs müde war.

Während Damien in der Küche beschäftigt war räumte Belle den Chaos auf, den sie und April binnen 2 Stunden angerichtet hatten. Ein Kind machte eben Unordnung. Die Kuscheltiere in die vorgesehene Kiste geworfen kam auch Damien wieder zurück. Lächelnd setzte sie sich zu ihm als er alles fürs essen vorbereitet hatte. "Scheint wohl langsam Routine zu werden" sagte Belle lächelnd und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie nahm die Tasse Kaffee und trank einen Schluck. Durch das Kind waren sie immer auf trab und selbst durch Sport wird man wahrscheinlich nie so in Form sein wie wenn man sich um ein Kind kümmert.

First Post nach dem Zeitsprung

Ziemlich fertig von der letzten Nacht war Lucy aufgestanden und runter in die Küche geschlurft.Liam lag noch,schlafend wie ein im Winterschlaf liegendes Opossum,in ihrem Bett nachdem sie um ungefähr 5 Uhr morgens einfach eingeschlafen waren.Sie hatten weder Party gemacht,noch rumgeknutscht oder sonst was.Mit ihm konnte sie auch einfach daliegen und reden,ohne dich verpflichtet zu fühlen ihm nach dem 5 Wort das Shirt vom Leib reißen zu müssen.Sie ging ins Wohnzimmer wo auch schon ihre Schwester,April und..der andere Werwolf ihm Haus eben auf der Couch saßen und Frühstückten.:"Guten Morgen",sprach sie mit verschlafener Stimme und lächelte bei dem Anblick des schlafenden Kindes.

Irgendwann kitzelte die Sonne meine Nase und gähnend streckte ich mich, wollte Lucy mit meinem ausgestreckten Arm gegen die Schulter klopfen und klopfte ins leere.  Mit einem Auge auf das andere fest zugedrückt  suchte ich die Blondine im Zimmer. Ich schloss die Augen wieder und hätte ich nicht den süßen Geruch von Kaffee gerochen wäre ich wohl liegen geblieben.  So erhob ich mich und suchte mein T-shirt das ich nach dem Lu eingeschlafen war ausgezogen hatte. Ich schlief nur ungerne mit t-shirt eigentlich auch nicht gerne in Jeans aber dafür war ich gestern wohl zu müde gewesen. Als ich es schlicht und ergreifen nicht fand ging ich so ins Wohnzimmer, wo die ganzen Familie samt neustem Mitglied April saß und schnappte mir in Vampirgeschwindigkeit Damiens Kaffee.  Ehe ich mich noch immer Oberkörper frei zu Lucy stellte. Es war eigentlich auch nichts neues das ich hier so rum lief. Ich fühlte mich eben wohl und wie zuhause auch wenn Damien mich nervte. " Morgen" flüsterte ich.

„ Ja schon aber ich finde es gut so“ sagte ich und lächelte bei dem Kuss den sie mir auf die Wange drückte. Routine hin oder her wenigstens wusste ich jetzt wohin ich gehörte und die Lügen hatten ein Ende. Ich brauchte kein spannendes leben mit abertausenden Frauen wenn ich belle und April sah war ich glücklich, hatte alles was ich haben wollte…und leider noch viel mehr. Lucy kam ins Zimmer und nicht mal 10 Min Liam. Ich stöhnte schon genervt als ich sah, dass er wieder einmal kein Oberteil an hatte aber dann musste er mir natürlich noch den Kaffee vor der Nase weg nehmen. „ bist du jetzt mit ihm zusammen oder wieso schläft er ständig hier ?„ fragte ich NOCH mit gedämpfter Stimme Lucy „ die Polizei bezahlt wohl schlecht sonst könnte er sich wenigstens ein T-shirt leisten“ sprach ich mürrisch und machte mir eine neue Tasse Kaffee.

Ich lächelte bei Damiens Worten, als würde er mir aus der Seele sprechen. Es war alles so schön harmonisch, wie in einem Buch. Doch sollte dies nicht lange halten als auch schon Lucy und Liam herein trudelten. Ich lächelte beide, fröhlich wie immer, an und trank einen weiteren Schluck. "Morgen ihr zwei" sagte ich, doch wurde dieses Morgen schon unterdrückt als sich die beiden Streithähne wieder in den Haaren hatten. Es gab keinen einzigen Tag ohne Zankereien. Und man sollte meinen zwei Zicken wären das schlimmste. Aber zwei mit Testosteron vollgepumpten, streitlustige Wölfe waren doch weitaus schimmer. Augen verdrehend, aber immer noch lächelnd sah ich zu April, die noch immer schlief. Was aber sicher nicht mehr lange halten würde. Spätestens wenn sie Hunger hatte oder wenn es einer wieder nicht aushalten konnte und sie auf den Arm nehmen musste war sie wieder hell wach. Und zwar für Stunden.

Damien hatte sich anscheinend der Allgemeinheit erbarmt,und rannte nicht wie zu oft Oben ohne rum,das Liam es jedoch sicher nicht machen würde hatte sich die Werwölfin schon denken können.Wie gerufen kam die Bestätigung dafür auch schon die Treppe runter und stellte sich zu ihr,als 'Guten Morgen' erntete er jedoch nur ein schmales lächeln Lucys.eigentlich hatte sie auf einen harmonischen und ausnahmensweise mal weniger stressigen Tag gehofft,als Damien es mal wieder einfach nicht lassen konnte seiner dauerhaften schlechten Laune luft zu machen,warf sie sämtliche Hoffnungen über Bord."Ich wüsste nicht,was dich das angeht",ahmte sie seinen genervten Ton nach,und nahm Liam die Tasse geklauten Kaffe aus der Hand."Dankeschön",sagte sie und die Ironie in ihrer Stimme war presenter dennje.

Ich konnte über Damien eigentlich nur lachen und genau das schien ihm noch weniger zupassen. Lucy verteidigte mich zwar ganz süß aber diese Konversation konnte ich auch alleine bewältigen „Oh wenigstens habe ich ein Job „ merkte ich an und Lu schnappte sich meinen gestohlenen Kaffee.  Ich schmunzelte sie an und zuckte mit den Schultern „ kein Problem“ entgegnete ich auf ihr Dankeschön und nahm die ganze Sache nicht so ernst.  Gähnend streckte ich mich und spazierte in die Küche. Dort besorgte ich mir und Damien ein Kaffee und stellt ihn, ihm vor die Nase „ Bitte süße“ sagte ich dabei und zwinkerte ihn spottend an.  Ich konnte einfach nicht anders in diesem Haus war eben nicht geklärt worden wer das Alfa Tier war und unser Werwolf Gen verlangten danach!

Lucy einen mürrischen Blick zugeworfen sah ich zu Belle und wusste genau was sie dachte. Ich  musste mich ihr zuliebe zusammen reisen, April zuliebe! Liam allerdings konnte seine Provokationen nicht sein lassen, gerade als er mir einen kaffe brachte dachte ich noch na geht doch und schon warf er mir die worte Süße an den Kopf, als wäre ich ein kleines Mädchen. Ich knurrte tief und schob den Kaffee weg von mir „ Wenigstens kann ich Verantwortung übernehmen“ knurrte ich ihn an, um noch mal auf das Thema Arbeit zurück zukommen.  Dieser Bastard Hauste hier ja schon fast und war ständig nur am Feiern mit Lucy und dachte dann noch er wäre ein guter Polizist!!

"Jungs, ihr seit unmöglich" sagte ich und stand auf, da April aufgewacht war und anfing zu weinen. Die Kleine auf den Arm genommen beruhigte sie sich augenblicklich und sah mich nur durch ihre großen Augen an. Lächelnd streichelte ich ihre Wange und sah dann zu den anderen. "Ihr könnt froh sein dass sie da ist. Sonst hätte ich euch beiden schon ängst den Kopf abgerissen" sagte ich, jedoch nicht vorwurfsvoll sondern nur zum Spaß. Vielleicht würden sie sich ja zusammen reißen wenn jetzt April wach war und die Aufmerksamkeit auf sich zog. Ich setzte mich mit der Kleinen wieder hin und sie umklammerte mit ihrer kleinen Hand meinen Zeigefinger.

Einerseits fand sie dieses nicht enden wollende rangeln um die Stellung des Alfa Tiers in diesem Haushalt ziemlich belustigend andererseits war es aber einfach nur nervig.Sie drehte die Tasse zwischen ihren Händen bis sie dann einen Schluck nahm und sie hinter sich auf den Tisch abstellte.April war aufgewacht und begann zu weinen was eigentlich Lucys Stichwort war um die Flucht zu ergreifen.Sie mochte keine Kinder und weinende noch weniger.Bisher hatte sie sich auch nicht sonderlich um die kleine April gekümmert das hatte jedoch weniger mit ihrer Abneigung gegen Kinder sondern eher mit Damiens Abneigung gegen sie selbst zutun.Ihm war es ein Dorn im Auge, wenn Lucy die kleine auch nur aus den Augenwinkeln anschielte weswegen sie es gleich unterließ es mit der kleinen zu probieren.
Sie blickte etwas im Raum herum,muserte die Bilder an den Wänden und den Fernseher,der in der Ecke stand.

Ich musste laut lachen als Damien den Kaffee nicht annehmen wollte und meinte ich würde keine Verantwortung übernehmen können. Er irrte sich eben immer! Ich trug eine Menge Verantwortung und ganz besonders verantwortlich fühlte ich mich für Lucy…In den letzten zwei  Monaten hatten wir so viel zeit mit einander verbracht und ich konnte mir nicht anders helfen als sie vor allem und jedem zu beschützen. Sie war gebrochen, ohne Zweifel aber ich hatte mir soviel Mühe gegeben  die Dornen aus ihrem Herzen zuziehen und die Löcher die sie hinter lassen hat zu zunähen..aber die Narben konnte selbst ich nicht verschwinden lassen.  Mein Blick ruhte auf Lucy, die ganz mit ihrem Kaffee beschäftigt war.  Erst als sie kleine April aufwachte und Belle sagte "Jungs, ihr seit unmöglich"  kam ich wieder zu mir. Ich sah zu dem kleinem Sonnenschein und grinste“ Hoffentlich wird sie nicht so mürrisch wie Damien sonst haben wir hier bald zwei von der Sorte“ gab ich von mir und stellte den Kaffee ab. „ Wie siehst aus Lucy wollen wir gehen ?“ fragte ich sie und beugte mich an ihr Ohr „ nicht dass, das Hündchen noch an die Decke geht“ machte ich mich weiter über ihn lustig und hatte sehr viel spaß dabei. Genau genommen hatte ich ja nichts gegen ihn, wohl eher er gegen mich aber es machte einfach zu viel spaß ihn aufzuziehen.

Ich versuchte Liams lautes Lachen zu ignorieren, schon alleine weil April aufwachte und Belle, wenn auch spaßend, uns ermahnte.  Ich rutschte näher an Belle heran und schenkte all meine Beachtung unserem kleinem Engel.  Bei Liams Worten sah ich nur kurz zu ihm auf und zeigte ihm wütend die Zähne, wie meine gelben Augen. Ich wollte nicht streiten wenn April dabei war..sie sollte in einer liebevollen Umgebung aufwachsen.  Liam stichelte weiter und ich murmelte nur „ ja wollt ihr“ auf seine Frage die er an Lucy gerichtet hatte. Es würde wieder schön ruhig hier sein wenn die zwei Chaoten endlich aus dem Haus waren. Nicht nur das ich Liam nicht ausstehen konnte, weil er Belle angefasst hatte, nein jetzt machte er sich noch an ihre Schwester ran. Die so wie ich das sah eine total Katastrophe war, die ich sicherlich nicht an unser Kind ran lassen würde. Vielleicht machte ich mir einfach zu viele sorgen um April, war mit dem Kind überfordert aber besser so als das ich alles durch gehen lies…so blieb mir eben nur die Rolle als miese Peter.

Ich schaltete total ab als ich die kleine April im Arm hielt und beachtete die anderen kaum. Was mir jedoch erneut auffiel war, dass Lucy sich ziemlich von April distanzierte. Klar wusste ich schon lange dass Lucy Kinder nicht wirklich mochte. Aber das war ihre Nichte. Und dass Damien sie von unserer Tochter fernhalten wollte gefiel mir auch nicht sonderlich. Da müsste ich wohl ein ernstes Wörtchen mit beiden reden. Ich sah zu Damien auf und dann noch mal zu den beiden Turteltauben. Ich war froh dass Lucy endlich jemanden hatte, auch wenn es Liam war. Doch passten die beide auf eine gewisse weise perfekt zusammen. Lächelnd sah ich zu April die nun mit beiden Händen meine beiden Zeigefinger hielt und anfing so süß zu lachen dass es einem das Herz erwärmte. Die kleine war wirklich das beste was mir passieren konnte. Durch sie fühlte ich mich wie ausgewechselt. Im Gegenteil wie alle gesagt hatten fühlte ich mich voller Energie und ausgeglichen. Ich gab der kleinen einen Kuss auf ihre weiche Wange und sah dann zu Damien. " Du solltest geduldiger mit ihnen sein" flüsterte ich ihm zu und April streckte nun eine Hand aus und deutete in seine Richtung.

Trotz aller Bedenken ihr Gegenüber,ruhte Lucys Blick auf der kleinen April die in den Armen ihrer Schwester lag.Sie war wunderschön,das musste man ihr lassen.Sie war Belle wie aus dem Gesicht gschnitten,und trotzdem merkte man,dass Damien da irgendwie reingepfuscht hatte.Ihr Blick wanderte nun zu ihrer Schwester,sie sah friedlich und einfach nur glücklich aus.Lu hatte sie lange nicht mehr so glücklich gesehen wie mit ihrer Tochter in ihren Armen,wahrscheinlich war sie wirklich das beste was ihr hätte passieren können.Tief im Gedanken versunken,wurde Lucy erst durch Liams tiefe Stimme neben sich in die Realität zirück geholt.Das Angebot,der Situation irgendwie doch entfliehen zu können,kam da wie gerufen:"Klar",wiligte sie ein und stiß sich etwas vom Tisch ab an dem sie lehnte.:"Wir sehen uns später",waren ihre Worte mit denen sie sich verabschiedete und Belle und der kleinen noch ein knappes Lächeln zuwarf.Damien beachtete sie nicht weiter,mit ihm wechselte sie ohnehin kaum ein Wort,daßhier sollte auch sicherlich zu keiner Ausnahme werden.Lucy holte ihre Tasche aus ihrem Zimmer bevor sie und Liam dann das Haus verließen 

tbc. Der See

Ich war froh als Liam und Lucy endlich das Weite gesucht hatten und ich wieder alleine mit Belle und unserem Engel war.  Belle kümmerte sich liebevolle um die kleine ehe sie zu mir sprach " Du solltest geduldiger mit ihnen sein". Seufzend nickte ich. Ich wusste ja das sie recht hatte aber ich war eben kein Rudel Wolf ich mochte die einsam oder die Zweisamkeit alles andere war mir zu viel Stress.  Mein Blick rutschte zu April die eine Hand in meine Richtung streckte und mit meinem Daumen und Zeigefinger  nahm ich ihre kleine Hand entgegen und lächelte ruhig. Sie war genauso Hübsch und Blond wie Belle. Ich hoffte innerlich das sie einfach nichts von mir und meiner Art hatte sondern ganz nach Belle kam.  „keine Angst April Daddy lässt nicht zu das du mal mit so einem Hybrid nach Hause kommst“ sagte ich und sah sie fürsorglich an.

Lächelnd beobachtete ich wie April ihren Vater glücklich ansah und lachte als er ihre Hand ergriff. Es war einfach alles so viel harmonischer mit dem kleinen Engel. Bei seinen Worten musste ich ebenfalls lächeln und beugte mich vor um der kleinen einen Kuss auf die Wange zu geben. "Wenns nach mir ginge bräuchte sie mit keinem Jungen nach Hause kommen bis sie 29 ist" sagte ich und sah wieder zu Damien auf. "Und was machen wir jetzt um dn Tag ohne die zwei Chaoten zu genießen?"

Lachend auf Bells Worte tippte ich April auf die Nase „ hast du gehört kleines bis 29 hast du noch jede menge Zeit“. Ich sah wieder zu Belle die Fragte was wir machen sollten und ich überlege. „ Wir könnten mit der kleinen in den Zoo oder zum Spielplatz“ schlug ich vor und dachte gar nicht daran was zumachen was mir spaß machte. Sondern nur was die kleine wohl gerne sehen wollte, machen wollte. Ich hasste den Zoo, Tiere die gefangen waren fand ich einfach nur abartig und der Spielplatz …wie soll ich es sagen lauter kreischende Kinder und Mütter die einen anbaggerten oder einen vollquatschten. Für April würde ich mir aber beides oder viel mehr alles antun.

Ich setzte den kleinen Engel zwischen uns auf das Sofa und drückte ihr einen Teddy in die Hand mit welchem sie natürlich sofort beschäftigt war. Das war das schöne an der Kleine, sie konnte sich mit allem beschäftigen und brauchte nicht 24 Stunden am Tag Aufmerksamkeit. "Du und Zoo?" fragte ich mit einem schmunzeln weil ich wusste, dass er nicht der Typ für Zoobesuche war. "Was hältst du von Schwimmbad? Der Kleinen würde es doch sicher Spaß machen im Becken zu plantschen und wir haben auch etwas davon" schlug Belle das erst beste vor was ihr in den Sinn kam neben seinen beiden Vorschlägen.