Das Wohnzimmer

Den rechten Arm auf die rücken lehnte gelehnt, sodass Belle sich an mich kuscheln, lehnen konnte wenn sie es wollte, sah ich zu ihr rüber. Ich wusste ja nicht wann ihre Freundin oder ihre Sis nachhause kommen würde aber solange konnte ich bestimmt noch bleiben und wenn es die ganze Nacht dauern würde,“ auf was hast du den Lust einfach rum sitzen und Schokolade essen oder vielleicht etwas anderes?“ fragte ich und dieses Mal bestimmt ohne hintergründige Absichten.

Er lehnte sich zurück und lehnte seinen Arm an. Ich lehnte mich ebenfalls zurück und kuschelte mich an ihn.
Ich sah zur Uhr und auf mein Handy. Meine Mitbewohner ließen sich nicht blicken, aber mir war das gerade ganz Recht..
Er fragte mich, ob wir hier weiter herumhocken sollen oder etwas anderes machen sollen.
Ich überlegte kurz. "Hm.. Irgendwie etwas unternehmen! Ich brauch unbedingt Ablenkung" sagte ich und sah zu ihm auf.

Ablenkung he ? überlegte ich scharf und wusste nicht recht welche Ablegung sie gerne hätte. Es gab ja viele Arten von ‘Ablenkung‘. Z.b diese eine zwischen zwei Menschen, dabei grinste ich oder ein spiel oder nun mal etwas außerhalb dieser wände draußen in der City z.B ein Club oder etwas der art. Um nicht in ein Fettnäpfchen zudrehten, da die gute Belle gerade Emotional angeschlagen war sagte ich,“ und wie genau Definierst du Ablenkung?“. Diese Frage stellte ich mit einem Grinsen weil ich an das erster von den Sachen denken musste die mir eingefallen waren. Ich war mir aber sich das sie eines der anderen Dinge meinte.

Als er mich fragte, wie ich es definieren würde, mit der Ablenkung und mich frech angrinste grinte ich zurück. Ich lief zu einem der Schränke und holte ein Brettspiel heraus.
Es war aber kein normales Brettspiel. Sondern ein Trink-Brettspiel.
Lucy und ich hatten es Becca zum Geburtstag gespielt und es schon ein paar mal gespielt.
Da hatte man wirklich Spaß.
Ich legte es vor ihn auf die Couchtisch. "Kennst du solche Spielchen?" fragte ich ihn und lächelte leicht.

Ich folgte Belle mit meinen Blick und hob fragend eine Braue, wo will sie denn hin?. Mein fragender Blick legte sich als sie mit einem Brett spiel wieder kam und es als Trink spiel bezeichnete. Ich grinste breit, “nicht nur solche Spielchen“ gab ich als Antwort und setzte mich aufrecht hin. Ich wusste gar nicht so recht ob Werwölfe oder hybriden besoffen werden konnten. Immerhin war ich kein Alkoholiker rund hatte es nie provoziert.

Ich holte ein paar Flaschen aus unserer kleinen Bar. "Ist zwar bisschen doof weil wir nicht so schnell betrunken werden, aber wir wollen es ja nicht übertreiben" sagte ich.
Ich stellte ein kleines Glas hin und leerte Gin hinein.
Dann legte ich ein Kartenspiel oben drauf.
"Also das Spiel geht so: Nach der Reihe pusten wir die KArten runter, aber nur ein paar. Der bei dem alle runterfallen muss das Glas leertrinken" erklärte ich ihm das Spiel und setzte mich neben ihn.

„wollen wir nicht“ gab ich als Widerspruch und grinste natürlich wollen wir das .
Ich lauschte ihrer Erklärung und nickte verständnisvoll,“ dann würde ich sagen Ladys first“.
Ich deutet auf die Gläser und die Karten und sah belle an. Wollen wir doch mal sehen wie viel Miss Swan trinken konnte.

Liam meinte, wie ein richtiger Gentleman eben, Ladys First.
Ich beugte mich vor und pustete sachte auf die Karten.
Sie wackelten ziemlich, doch Gott sei Dank fielen nur 5 um.
Ich grinste Liam an. "Top das!" sagte ich und deutete zu den Karten.

Ich klatschte und beugte mich dann vor. Ich pustete sanft, wobei man das auch eher als ein hauchen sehen konnte aber es flog eine Menge Karten aber es waren noch genug für Belle drauf. Das Ziel war es eigentlich soviel wie möglich aber nicht alle runter zu pusten damit der nächste leider alle runterpustete weil es ja nur noch so einige waren. Grinsend sah ich Belle an,“ und Ich huste und puste und die Bude stürzt dir ein“ scherzte ich das waren zumindest die Worte des Bösen wolfes als er die 3 kleinen Schweinchen fressen wollten. Mal davon abgesehen das Belle kein Schwein war!

Nun war ich wieder mit dem pusten dran. Leider pustete ich zu stark und alle karten vielen um.
Ich lachte etwas und nahm dann das Glas. Ich hob es hoch wie zum anstoßen und trank es dann auf ex leer.
So spielten wir das spiel immer weiter bis ich mich schon wirklich etwas besäuselt fühlte.
Ich sah auf die Uhr und kicherte. "Es ist schon 4 Uhr!" sagte ich und sah zu ihm. "Also das wäre doch ziemlich verantwortungslos wenn ich dich jetzt gehen lassen würde." spielte ich darauf an dass er hier schlafen sollte.

Wir spielten das Spiel noch eine ganze Weile bis wir uns beide etwas angesoffen fühlten.
Ich grinste auf ihre Worte „ ja das wäre sehr verantwortungslos“ stimmte ich ihr zu und streckte mich. Anscheint wollte da jemand das ich blieb aber das war bestimmt keine Einladung zum unverbindlichen Bett gekuschel. Egal ich würde dennoch bleiben auch ohne das was jeder Mann gerne mit solch einer Frau machen würde.

Ich stand auf und sah ihn dann an. "Mein Bett ist groß genug für uns beide. Wenn du deine Finger bei dir behalten kannst natürlich" sagte ich und grinste.
Ich nahm seine Hand und zog ihn dann hoch, auch wenn ich dabei selbst etwas stolperte, jedoch stehen bleiben konnte. Ich kicherte wieder und führte ihn dann in mein Zimmer.

Tbc. Belles Schlafzimmer

Cf. Vor dem Haus
Ich führte Natalie gleich ins Wohnzimmer und setzte mich aufs Sofa. Mit einem leichten Klopfen aufs Sofa bedeutete ich ihr, sich zu setzen. Ich sah an mir herunter und sah dann wieder zur Hexe. " Ich hoffe echt dass du mir helfen kannst. Ich steck ziemlich in der Scheiße." meinte ich und sah etwas hoffnungsvoll zu Natalie.

Cf. Vor dem Haus
Ich folgte Belle ins Haus. Der Stil gefiel mir unheimlich und ich fühlte mich schon ziemlich wohl. Doch waren wir ja nicht zum Spaß hier. Nachdem Belle es mir angedeutet hatte setzte ich mich neben sie und sah sie an. Sie schien wirklich verzweifelt. Was war denn so schlimmes passiert?
Ich stellte meine Tasche neben mich auf den Boden und wandte mich ganz zu der Werwölfin. " Das hoffe ich doch auch. " meinte ich aufmunternd und lächelte matt. " Was ist denn genau passiert? " fragte ich, um mir ein genaues Bild machen zu können, wie ich der Blondine helfen könnte.

Die Frage "was ist den passiert" war mir unheimlich. Ja klar wusste ich dass ich scheiße gebaut hatte. . Aber dennoch. " Also.. naja ich bin schwanger. Und es kommen eben zwei Männer in Frage und ich weiß nicht was ich tun soll. Sie wollen wissen wer der Vater ist. Was ja auch berechtigt ist. Deshalb dachte ich, dass du da vielleicht was machen kannst? " erzählte ich nun zu ende und zupfte an meinem Kleid herum. Ich sah davon ab und wieder zu Natalie. Mein blickte sagte quasi "richtig mies, was? " aber ich sagte kein Wort mehr zu meiner misslichen Situation sondern wartete auf einen Vorschlag oder ähnliches von Nat.

Ich lauschte Belles Worten aufmerksam und sah sie erst etwas mitleidig an, lächelte dann aber aufmunternd. Schon eine sehr missliche Lage, aber andererseits war es doch auch toll. " Hm okay ziemlich ungeschickt nicht zu wissen wer der Vater ist. Aber denk daran dass da ein Individuum in dir heran wächst. Das ist doch wundervoll." meinte ich und überlegte kurz. " Also ich erhalte meine Visionen meistens durch Berührungen. Aber da ich das Baby ja schlecht berühren kann sollte es auch funktionieren, wenn ich deinen Bauch berühre." erläuterte ich ihr meine Gedanken. " Aber ich kriege nur wenige Impulse. Es sind meistens mehrere Bilder, wie Filmausschnitte.. hoffentlich finden wir was dazu wer der Vater ist" meinte ich, doch war ich zuversichtlich.

Bei Natalies Worten lächelte ich. In mir wächst ein Kind das ich dennoch über alles lieben werde. Sie oder Er wird eine schöne Kindheit haben, da war ich mir sicher. Doch bevor ich ins träumen verfallen könnte, sprach Natalie weiter. Ein Versuch ist es wert meinte ich, denn Nat schien zuversichtlich. Und so war auch ich es. Ich setzte mich auf, strich meine Haare zurück und rutschte ein Stück auf sie zu.

Belle hatte recht.  Ein Versuch war es Wert. Ich schob die Ärmel meiner Jacke hoch und rutschte nun ebenfalls auf Isabelle zu. Ich atmete tief durch, ehe ich die Augen schloss und ihren Bauch berührte.
Die Bilder schossen mir nur so vor die Augen,  und was ich da sah war das schönste was ich je gesehen hatte.
Es war wie ein kleiner Film.  Erst sah man die Blondine mit einem dickeren Bauch vor dem Spiegel.  Dann mit dem Baby auf dem Arm im Krankenhaus. An ihrer Seite ein brünetter Mann.  Ein Werwolf,  der die beiden liebevoll betrachtet. Belle lächelt ihn an und sagt: "Ich liebe dich Damien. ." Was mir den Namen des Mannes verriet. Ich kannte ihn nur flüchtig, aber gut. Dann folgt ein bild von drei Wölfen.  Zwei großen,  die schmusen und ein winzig kleiner,  der herumtollt.  Im nächsten Bild hält Belle ihr Baby lächelnd und lachend in die Höhe,  begeistert hinter ihr Rebecca und Lucy.  Und eine ältere Frau die ich als ihre Mutter vermutete. Und natürlich der Mann.  Als ich die Augen öffnete und meine Hand von ihr nam lächelte ich. " Belle.. Das war die wundervollste Zukunft die ich je gesehen habe. Da gibt es so viel zu erzählen! "

Ich war ziemlich nervös und hatte gewissermaßen auch angst zu erfahren was Natalie erfahren würde. Was wenn mir das nicht gefallen wird was ich hören würde. Doch dauerte es nur Sekunden da war Natalie schon fertig. Ich sah sie gespannt an und nach ihren Worten musste ich lächeln. " Wirklich? " ich war wirklich froh geworden und gespannt was Natalie gesehen hatte.

cf: Waldlichtung

Nach dem ich zuhause gewesen war, mich frisch gemacht hatte und meine Erinnerungen an die Letze Nach verarbeitet hatte war ich gleich zu Vale geeilt. Allerdings fand ich in dem Hotelzimmer in dem ich sie am Vorabend alleine gelassen hatte nur ein Leeres Bett. Klar ihr verschwinden würde all meine Probleme läsen aber wollte ich das sie verschwand?  Da ich nicht wusste wo ich sie suchen sollte war ich zu belle gegangen immerhin wollte ich wissen wie es nun aussah…ob ich Vater wurde oder nicht. Aus Gewohnheit war ich wie immer durch ein offenes Fenster gekommen statt normal die Türe zunutze. Wahrscheinlich würde ich wie ein Hund vor der Türe sitzen und Bellen wenn keine Lucke offen war durch die ich durchpasste.  Ich hörte zwei Stimme eine mir vertraute die andere Weniger.  Mich in den Türrahmen gestellt  musterte ich die, wie ich nun roch, Hexe. „ Die Zukunft von wem? „ fragte ich skeptisch und  man merkte mein mistrauen der hexe gegenüber ohne Zweifel. Wenn sie dem/der kleinem/n oder Belle etwas antun würde, würde ich sie zerfleischen.

Ich musste einfach lächeln als Belle so glücklich schien. Sie war immer so fröhlich und freundlich, sie hatte es verdient glücklich zu sein. "Ohja, ich weiß gar nicht wo ich.." ich konnte meinen Satz gar nicht beenden als ich die Anwesenheit eines weiteren Werwolfs spürte. Schon stand dieser in der Tür und fragte, wessen Zukunft. Ich erkannte ihn natürlich aus der Vision wieder. Er schien ziemlich skeptisch, doch ließ ich mich nicht beirren. "Hallo... Ähm ich bin Natalie. Naja.. Ich bin erhalte Zukunftsvisionen..." erklärte ich und sah dann wieder zu Belle. "Ich habe ein paar Visionen erhalten, von dem Baby" sagte ich dann noch. Ich wollte mich zwar nicht einschüchtern lassen, aber es war etwas unangenehm.

Als Natalie ihren Kopf drehte sah auch ich zur Tür. Ich war so auf Natalie konzentriert gewesen, dass ich Damien gar nicht bemerkt hatte. Als Natalie versuchte sich vor Damien zu äußern lächelte ich sie leicht an und legte meine Hand kurz auf ihre Schulter. "Ich hab Natalie gerufen damit sie uns hilft herauszufinden wer der Vater ist Damien. Und sie hats geschafft" meinte ich zu ihm und sah dann wieder zu Natalie. "Also schieß los Nat, was hast du alles gesehen?" sagte ich zu ihr und sah kurz zu Damien, ehe ich meine volle Aufmerksamkeit wieder Natalie widmete. Ich hoffte nur dass das was Natalie uns nun erzählte etwas helfen würde um mich wieder zu sammeln. Ich war einfach so durcheinander, so gestresst . Das tat mir nicht Gut und dem Kind erst recht nicht. Ob es wohl ein Mädchen ist? Oder doch ein Junge? Nein.. Ich schweife ab, ich muss mich konzentrieren.

Ich schnaufte leicht als sie sich vorstellt und erklärte wieso sie da war und Belle aufklärte das sie es so wollte. Ich  schüttelte den Kopf weil ich Hexen noch nie wirklich getraut hatte bis auf Vales Großmutter. Ich ging nicht weiter in den Raum sondern lehnte mich jetzt mit der Schulter an den Türrahmen.  Ich beobachtet Belle wie sie diese Natalie hoffnungsvoll ansah und es war als könnte ich es in ihren Augen lesen…als würde sie sich nichts mehr wünschen als das ich der Vater war. Meine Ansichten darüber waren allerdings geteilt. Ich fühlte mich nicht bereit Vater zu werden und erst recht nicht mit Belle…nicht das ich sie nicht liebte aber wie sollte ich Vale das erklären. Es war der selbe konflikt den ich seit Vale auftauchen hatte davor war alles so perfekt gewesen…Belle und ich, das passte, das war richtig aber nun…nun holte mich die Vergangenheit ein..und zu allem übel hatte die Zukunft noch ein Kind herbei gewünscht.

Ich sah von dem Werwolf ab, der noch immer in der Tür stand. Sein Blick war ziemlich angestrengt, weshalb es mir auch wirklich unangenehm war hier zu sitzen. Aber ich tat es ja auch für Belle, also. "Naja, also fangen wir vom Anfang an. Im ersten Bild habe ich dich gesehen. Mit einem dicken Babybauch. Dann kam eine Szene im Krankenhaus, wo du das Baby in den Armen hälst. Und er ist auch da, was bestätigt dass nicht Liam der Vater ist " meinte ich dann und sah kurz zu Damien, ehe ich schnell wieder zu Belle sah. "Das Baby wird ziemlich viel Freude ins Haus bringen. In dem letzten Bild sind alle glücklich hier im Wohnzimmer. Du, Rebecca und Lucy. Und ich habe auch deine Mom gesehen" erklärte ich alles und lächelte sie wieder an. "Ich glaube ich sollte euch dann auch mal in Ruhe reden lassen.." meite ich und nahm meine Tasche und stand auf. "Ich finde selber raus" fügte ich dann noch hinzu und gab Belle eine Umarmung zum Abschied. "Bis dann" sagte ich lächelnd und lief an Damien Vorbei nach draußen.

Tbc. ?

Bei ihren Worten lauschte ich aufmerksam und lächelte. Das klang alles wirklich wie ich es früher als kleines Kind immer wollte. Aber doch nicht mit 19.. Nachdem es Natalie so eilig hatte stand ich auf und erwiderte ihre Umarmung. Nachdem sie weg war sah ich zu Damien, der nicht wirklich begeistert schien. " Ich weiß dass das alles ziemlich viel ist... und das da auch noch dieses Mädchen ist. Also wenn du nichts damit zu tun haben willst, Ich schaff das auch allein." sagte ich und verschränkte die Arme. Es sollte ihn nicht angreifen aber er sollte auch nicht denken dass ich jetzt abhängig von ihm war.