Kleiner Stadtpark

First Post nach dem Zeitsprung
Mia hatte dank den Ferien schön ausschlafen können. Um 9 Uhr war sie dann aufgestanden, hatte sich schick gemacht und war dann in die Stadt gegangen. Wenn sie jetzt weiter shoppen gehen würde, würden die Boutiquen bald leer sein. Deshalb hatte Mia sich mit einem Cafe to go in den Stadtpark gesetzt und hatte ein Mode Magazin geöffnet. Natürlich nur für die, die vorbei liefen. In dem Magazin lag ein Journal über Medizin. Mia war zwar sehr schlau, doch musste sie ihr Image als Mode Queen beibehalten.

First post Nach Zeitsprung

Ich war Heute Morgen in einer Pfütze aus Blut und Alkohol aufgewacht und einem total verworrenen Bild der Letzen Nacht. Nach dem ich mich frisch gemacht hatte war ich aus dem Haus ohne auch nur nachzusehen ob Kol da war. Er würde eh bei diesem Menschen Mädchen sein.  Ich wollte jetzt erst mal in die Stadt vielleicht ein süßes Mädchen frühstücken und danach Kols Mädchen aus dem weg raumen.  Vielleicht war sie ja auch ne Hexe die mein Bruder verzaubert hatte.  Nach dem mir Stadt in der Stadt eher der Appetite vergangen war, was an einer dicken Frau lag die sich ein Cheeseburger in  sich reinstopfte  lag, war ich in den Park geflüchtet. Dort hatte ich mehr glück kaum zwei schritte gegangen erblickte ich ein reizendes Wesen, schien nicht die aller schlauste weil sie so ein langweiliges beauti mode Heft lass aber das machte es mir einfacher.  Ich setze mich fresch wie ich war neben sie und  sagte grinsend „ Jemand der so hübsch ist brauch doch keine Beauty tipps“.

Mia blätterte weiter als plötzlich ein Junge neben ihr saß und die schlechteste Anmache aller Zeiten brachte. " Was besseres ist dir nicht eingefallen? " sagte sie unbeeindruckt und sah von ihrer Zeitschrift auf zu dem unbekannten Jungen. Sie hatte ihn zuvor nie gesehen obwohl er in ihrem Alter zu sein schien. Sie musterte ihn kurz und sah wieder zu ihrer Zeitschrift. " Zumindest besser als die Anmache, dass meine Augenfarbe perfekt zu deiner Bettwäsche passt" meinte sie ohne von ihrem Journal aufzusehen. Wenn er merkte, dass sie kein Interesse hatte würde er schon abzischen und sie in Ruhe lesen lassen. Und zwar keine Beauty Tipps.

Ich hatte vermutete, dass sie den Spruch als billig empfinden würde aber eigentlich damit gerechnet das, wenn sie mich ansah sie wie alle Menschen sofort hypnotisiert wäre. Im Gegenteil sie fand ihn lahm und war kein bisschen hypnotisiert. Ich runzelte die Stirn, sie war also kein Mensch trotzdem sah sie einfach zu lecker aus um sie ziehen zulassen. Bei ihren nächsten worten grinste ich schief „ jetzt wo dus sagst doch doch sie passen wirtlich zu meiner Bettwäsche „ Scherzte ich und griff nach der Zeitschrift, um sie ihr aus der Hand zuziehen. Überraschender weiße hielt sie immer noch was zum Lesen in der Hand. Ich blickte das Heft/Buch an und lass den Titel. Fragend sah ich sie an „das muss ich jetzt aber nicht verstehen oder?“ äußerte ich mich schmunzelnd und wedelte mit ihrem Beauty Heftchen kalte Luft in meine Richtung.

Mia verwunderte es dass der Typ nicht locker ließ. Ziemlich hartnäckig und nervig. Bei seinen Worten verdrehte sie die Augen und ehe sie sich versah war die Tarnung für ihr Buch weg. " Gib das her" sagte sie und versuchte nach der Zeitschrift zu greifen. Doch sein griff war ziemlich fest. Seufzend schloß sie ihr schlaues Büchlein und sah nun wieder zu dem Unbekannten. "Das muss ich jetzt nicht verstehen oder? "Nein" antwortete Mia lediglich und sah kurz zu der Zeitschrift in seiner Hand, wie er es als Fächer verwendete." Was willst du? " fragte sie ihn dann genervt.

Es war süß wie sie unbedingt die lahme Zeitschrift wieder haben wollte, wobei sie sich doch für viel Interessanteres zu interessieren schien. Schmunzelnd sah ich das Mädchen mit dem fuchs farbenden Haaren an und antwortete auf ihre Frage „ Eine Chance mein dummen Anmachspruch wieder gut zumachen“. Für gewöhnlich gab ich mir beim Frühstück nicht wirklich mühe aber sie schien es Wert zu sein, schon alleine weil sie kein Mensch war. Ich reichte ihr das Heftchen und stellte mich dabei vor „Seth Young „. Ich war froh das die Seite auf die ich mich gesessen hatte ein wenig durch den Schatten eines Baumes von der Sonne Geschütz war. Schutzring hin oder her die Sonne war trotzdem nicht mein Freund und würde es auch nie wieder werden.

Mia zog eine Augenbraue an als der Typ doch Tatsächlich behauptete er wollte die schlechte Anmache wieder gut machen. Er stellte sich vor und Mia bekam ihre Zeitschrift wieder. "Na da müsstest du dir aber Mühe geben um die miese Anmache wieder gut machen zu können" sagte sie und schmunzelte leicht. "Mia North" stellte sie sich dann ebenfalls vor. Sie packte die Sachen in ihre Tasche und überschlug elegant die Beine. Dieser Seth sah wirklich gut aus und ein bisschen flirten hatte ja noch nie geschadet.

Ich lachte etwas und sah zu Boden und wieder zu der sich eben vorgestellten Mia. Ihr Name war knapp und einfach zu merken und um längen besser als ein Name der über 10 Buchstarben hatte. Ihre Roten Lippen schrien gerade zu danach, dass ich von ihnen kostete aber ich blieb entspannt. Es war ja nicht al zu lange her, dass ich etwas getrunken hatte. „ Nun wie wärs mit nem Eis? Oder Lieber Lip-gloss?“ neckte ich die rothaarige. Ich hatte schon längst kapiert das sie nicht zu der doofen Sorte Mädchen gehörte. Wäre ich ein Mensch gewesen wäre ich wahrscheinlich total verrückt nach ihr aber sie hätte mich sicher nie war genommen, ein glück das ich ein Vampir war.

Schmunzelnd verdrehte sie die Augen über seinen Vorschlag. "Da stellst du mich aber auf eine harte Probe" ging sie auf sein necken ein. "Aber ich glaube ich nehme das Eis." sagte sie als wäre es eine harte Entscheidung für sie gewesen. Elegant wie immer stand die Rothaarige auf und sah zu Seth. Wie konnte es sein dass sie ihn nie zuvor gesehen hatte? Wahrscheinlich ging er auf eine der Privatschulen hier, oder er arbeitete irgendwo, wo die Styling Queen nie hin kam. Anders konnte sie es sich nicht erklären, ihn nie gesehen zu haben. So ein Gesicht hätte sie sich gemerkt.

Auf die Eis Einladung hatte sie sich schon einmal eingelassen, hätte mich auch stark gewundert wenn sie nein gesagt hätte. Nicht weil ich so süß war sondern weil fast jeder Eis mochte, wobei mir Blut immer noch lieber war als das kalte zeug. Ich stand auf und setze mich in Bewegung „und Welche Sort? Erdbeere ? „ fragte ich sie beim hinweg zum Eiswagen. Erdbeere würde ganz gut zu ihr passen, süß aber wen man Pech hatte etwas sauer. Am Eiswagen angekommen fragte der Mann sofort „ was darfs sein“ und ich sah zu der Rothaarigen. Der Mann der wie fast jeder Eisverkäufer den ich kannte dicklich war schnaufte angesträngt und hetze „ ich hab nicht den ganzen Tag Zeit“

Sie standen auf und liefen ein paar Schritte. „und welche Sorte? Erdbeere ? „ - "Sehr gut geraten. Was bist du, ein Hellseher?" witzelte Mia und ehe sie sich versahen standen sie vor der Eisdiele mit einem sehr unfreundlichem Verkäufer. "Für mich Erdbeere bitte" sagte sie und sah dann abwartend zu Seth. Irgendetwas an ihm gab ihr ein komisches Gefühl. Da sie ja nicht wusste dass sie eine Hexe war, wusste sie natürlich auch nicht dass er ein Vampir war und sie seine Übernatürlichkeit erkennen konnte in diesem komischen Gefühl.

Mit einem schiefen Lächeln das auf ihre Worte folgte sah ich zum Verkäufer, meine Augen wurden schwarz und ich wandte mich ganz ihm zu während mich folgenden Worte verließen „ Sie sollten nicht so Unfreundlich sein, nein ich fände es viel passender wenn sie die ganze Zeit Lächeln müssten und Gratis-eis verkaufen würden“ Manipulierte ich ihn. Schlagartig lächelte er und bedankte sich dafür, dass wir sein Eis kosten wollten. Er Drückte mir das Erdbeereis in die Hand und sagte „ Das geht aufs Haus“. Meine Augen färbten sich wieder in ihr weiches Braun ehe ich zu Mia sah. Ich gab ihr das Eis und zuckte mit den Schultern „hätte nicht gedacht, dass er das so ernst nehmen würde“. Ich selbst wollte kein Eis mir durstet es schließlich nach etwas gänzlich anderem.

Mit einer angezogenen Augenbraue beobachtete Mia das Szenario und fand es ziemlich suspekt. Sie sah noch mal zu dem übertrieben lächelnden Verkäufer, ehe sie wieder zu Seth sah. "Ziemlich beeindruckende Überzeugungskraft" meinte sie nur und kostete dann von dem Eis. Deshalb war es ihr Lieblingseis: Süß und doch besaß es eine gewissen Säure. Sie liefen noch ein Stückchen den Weg entlang, jedoch die entgegengesetzte Richtung zu den anderen Fußgängern, sodass sie irgendwann vollkommen alleine waren, von Bäumen umringt die Schatten spendeten.

Während wir davon gingen konnte man den Verkäufer noch glücklich rufen hören „ Eis aufs Haus solange der Vorrat reicht“. Wir liefen immer weiter bis und kaum noch Menschen entgegenkamen, die Bäume dichter standen und ich diesen Ort als Perfekt, für meine vorhaben empfand. Kur späte ich zu der süßen rothaarigen runter, sie war immerhin recht klein ehe ich noch einmal ein Blick würde die Schulter riskierte. Ich tränkte sie vom Weg ab und geleitete sie zu einem großen Baum, von dem kleine Blätter hinab rieselten. Meine Hand auf den Baumstamm gelegt sah ich lächelnd zu ihr. Jetzt war der Perfekte Augenblick ihr das Leben aus ihrem, für einen Menschen doch Perfekten Körper zusagen.

Mia ließ es einfach zu als Seth sie vom Weg abdrängte und sie an einen Baum lehnte. Kleine Blätter fielen vom Baum herab und eines blieb auf ihrem Kopf liegen, welches sie mit Leichtigkeit aus ihren Haaren fischte und wieder schmunzelnd zu Seth aufsah. Er lehnte eine Hand an den Baum, sein Arm in ihrer Augenhöhe, als würde er eine Barriere bilden wollen.

Es war einfach Perfekt gelaufen, als hätten ihre Eltern ihr nie gesagt sie wolle nicht mit Fremden mitgehen, denn nichts anderes als das War Ich. Langsam beugte ich mich zu ihr runter, um ihr etwas in ihr süße Ohr zuflüstern. Meine Augen nahmen ihr übliches Vampir aussehen an und meine Spitzen Fänge berührten ihren, verführerischen Hals. Zuvor hatte ich ihr zugeflüstert, dass man niemals jemanden Blind vertrauen darf, egal wie freundlich seine Maske ist. Für sie kam dieser Tipp aber zu spät. Mir durstete es nach ihrem Blut und als meine Fänge ihre dünne Haut endlich durchbohrt hatten floss, es mir eiskalt den Rachen hinab. Ich drückte Mia an den Baum, und hielt sie mit beiden Händen an ihren schmalen Armen fest.

Ein eiskalter Schauer lief über Mias Rücken als sie erst zu spät realisierte was dieser Seth ihr zugeflüstert hatte.  Sie saß in der Falle und ehe sie sich versah spürte sie einen stechenden Schmerz.   Er ist ein Vampir! dachte sie voller Entsetzen.  Sie drückte mit den Armen gegen seine Hände um los zu kommen,  strampelte wie verrückt und kniff die Augen zu.  Neben ihnen fing ein Busch Feuer,  natürlich wusste Mia nicht dass sie dies aus Panik getan hatte.  " Bitte, lass mich gehen" flüsterte sie, denn ihre Stimme hatte sie verlassen. Sie wollte nicht sterben. Nicht jetzt und nicht so.

Kurz schreckte ich etwas auf als neben uns der Buch anfing zu brennen aber das bring mich nicht davon ab das zutun wonach mir war. Meine Fänge waren bereits in ihrem Hals und ihr süßes Blut floss schon meinen Rachen hinab. Oh sie Schmeckte so süß, nicht zu verwechseln mit unschuldig süß, eher Süß verrucht. Lillians Blut schmeckte so ähnlich aber das war ja eine völlig andere Geschichte, bei ihr spürte ich ja nicht nur Blut Lust sondern mehr. Ich drückte Mia stärker gegen den Baum und schielte zu ihr hinab. Ihre Augen waren glasig und mit jedem Schlug konnte ich sehen wie sie Schwächer wurde. Trotzdem sah sie mich noch an, statt ihren Augen vor dem unvermeidlichen zu verschließen. Irgendetwas in ihrem Blick brachte mich dazu mich loszureißen. Er erinnerte mich an jemanden denn ich eins kannte. Diese Person starb vor meinen Augen aber sie hatte mich genauso angesehen wie diese Mia. Derek hatte sie damals getötet weil er davon überzeugt war sie machte mich schwach. Ihr Blut lief mir noch über mein Kinn während ich sie gelähmt ansah.

( hoffe das passt so)

Mia öffnete schlagartig die Augen als sie spürte wie der Vampir seine Fänge in ihren Hals bohrte und sich von ihrem Blut nährte. Noch versuchte sie gegen den Druck seiner Hände anzukommen, die sie gegen den Baum drückten. Doch je mehr Blut er von ihr trank desto schwächer wurde sie. Unentwegt sah sie ihn an. Sie war tapfer und würde ihm die Genugtuung nicht geben zu weinen wie ein Kleinkind oder herum zuschreien. Sie wusste dass sie sterben würde, doch war sie zu schwach um etwas zu tun. Umso überraschter war die Hexe als er sie plötzlich los ließ. Das Feuer des brennenden Buches loderte noch ein mal stark auf als es so plötzlich erlisch wie es entfacht war, zeitgleich wie die schwache Mia auf die Knie sackte.

(Der Post is toll :3 )

Verständnislos über mein eigenes Zögern sah ich zu wie Mias Körper zu Boden sackte. Eine Art Rückblende spielte sich vor meinem Inneren Auge ab, ein Mädchen schrie während ein Vampir ihr in die Kehle Biss, er saugte ihr das Leben aus, Sie Keuchte meinen Namen, weinte aber Kol hielt mich zurück und ermannte mich, mich IHM auf keinen Fall zu wiedersetzen. Solange hatte ich diese Sache verdrängt, meine Gefühle es war wie als hätte Mia mit ihrem kurzen Blick den Hebel zu all diesen Gefühlen umgeschlagen. Ich trat zurück, fuhr mir durch die Haare und schnappte mir die Rothaarige. Nach dem ich sie vor dem Krankenhaus ablegte verschwand ich.

Tbc: Korallenriff

~first Post~ | PostPartner: Amanda Darwin

Die junge Frau lief durch den kleinen Stadtpark. Der Name der großen braunhaarigen war Amethyst. Sie ist ein Mensch, aber sie weiß genau das es nicht nur Menschen auf dieser Welt gibt, sondern auch andere Wesen. Immerhin war ihr Aufpasser und bester Freund ein Wandler. Bei ihrer Schwester war Amethyst sich nicht mehr so sicher, ob sie noch ein Mensch war und nicht irgendeins dieser Wesen.
Sie seufzte und schloss für einen Moment die Augen. Amethyst hatte sich aus der kleinen Hütte geschlichen, um frische Luft zu schnappen. Da sie jedoch nicht alleine raussollte und auch nicht rausgehen sollte, ohne ihre Medikamente zu nehmen, würde sie großen Ärger bekommen, falls Curran aufwachte ehe sie wieder in der Hütte war. Sie seufzte und verdrängte den Gedanken. Amethyst sah sich kurz um und beobachtete ein paar Menschen, bis sie stocksteif stehen blieb und ein wenig geschockt aussah. Sie fluchte innerlich und wusste was auf sie zu kam. Eine Halluzination.

Ehe sie sich setzen konnte, sah sie auch schon wie ein Mann auf sie zukam. Er schien eine Waffe dabei zu haben. Amethyst fing an zu zittern und wusste nicht recht, ob es real war oder ob es einen Halluzination war, denn es fühlte sich so verdammt echt an und es kam auch alles so verdammt echt rüber.
Sie stand noch einen kurzen Moment wie angewurzelt fest, ehe sie sich zwang, sich umzudrehen und loszulaufen. Der Blick des Mädchens war panisch und sie fing an zu laufen, um sich in Sicherheit zu bringen. Sie kam jedoch nicht weit, denn sie wurde in ihrer Halluzination angeschossen und fiel hin. In Wirklichkeit, war sie jedoch nur gestolpert. Amethyst schrie leise und versuchte wegzukrabbeln. Man sah dem Mädchen an, dass sie panische Angst hatte.
Plötzlich fasste sie in etwas feuchtes und sie erschrak noch mehr, denn sie dacht das es Blut wäre, jedoch war es nur ein wenig Wasser. Amethyst setzte sich auf und legte den Kopf auf die Knie, denn sie wusste gerade gar nicht mehr, was real und was unreal war. Sie wimmerte leide und ließ ihren Kopf auf ihren Knien.

Cf. ?

Es war spät Abend. Ich hatte all meine Schulaufgaben erledigt so wie das Lernen. Livi hatte wohl auch zu tun. Aber mir war irgendwie eh nicht danach jetzt noch was großartiges zu starten. Ein kleiner Spaziergang würde mir wohl gut tun, weshalb ich dann aber eher einfach beschloss ne Runde um den Stadtpark zu Joggen, bisschen Sport würde nicht schaden. Die Sonne war fast untergegangen und der Wind wurde kühler. So joggte ich durch den Stadtpark, ich wollte bis an meine Grenzen kommen, meinen Körper schwach machen, was ich bis jetzt nie geschafft hatte. Warum ausgerechnet jetzt so spät am Abend weiß ich auch nicht, normal bin ich ein Angsthase alleine in der Nacht unterwegs zu sein. Dabei erinnerte ich mich an den Tag, an dem ich diesen Vampir... kennen lernte ..Damon. Er war so Wunderschön, attraktiv einfach.. Ich blieb sofort wieder stehen.. Nein Amy hör auf an ihn zu denken!.. darauf hob ich das Gesicht ins Kühle, schloß die Augen, atmete tief durch um mich wieder zu beruhigen. ..Er tut mir nicht gut.. warf ich mir selbst entgegen. Kein Mann hat je eine solche Wirkung auf mich ausgeübt und ich begreife nicht warum. Er hat mir weh getan und trotz dem geht er mir nicht aus dem Kopf. Ich stieß einen tiefen Seufzer aus und joggte wieder weiter. Plötzlich entdeckte ich ein Mädchen panisch aufm Boden kniend sitzen, sie sah ziemlch verängstigt aus, ich konnte nicht erkennen wer das war. Mit langsamen Schritte ging auf das Mädchen zu ''Hey.. alles in Ordnung bei dir?'' fragte ich vorsichtig und sah mich kurz um, es war keiner aus uns da, irgendwie hatte sie mir Angst gemacht. War sie ein Vampir? ..so wie Damon.. oder ein einfacher Mensch? oder doch ein Vampir .. welches mich einfach austricksen wollen würde und dann auffressen? ..Quatsch.. ich schüttelte leicht verwirrt den Kopf und sah besorgt zu der Fremden.

Amethyst zitterte und wimmerte weiter. Sie hoffte das die Halluzination endlich verschwinden würde, aber sie wusste das die Halluzinationen nie schnell vergingen. Sie schrie leise und bekam nicht mit, wie jemand auf sie zukam. Erst als sie angesprochen wurde, sah sie auf und krabbelte ein wenig zurück. Die Brünette sah das Mädchen vor sich an und schüttelte langsam den Kopf.
"Nein...er kommt...hilf mir bitte... er will mich töten!", flüsterte sie, aber ihre Stimme wurde immer lauter. Man merkte wie viel Angst die junge Frau hatte. Sie kroch langsam etwas näher zu dem jungen Mädchen vor sich und wollte in ihrer Nähe sein, denn das war besser als alleine zu sein. Sie sah sich panisch um und versuchte eine Gestalt ausfindig zu machen, aber sie fand niemanden. Amethyst schloss kurz die Augen und zog die Beine wieder an den Körper.
Langsam wurde der jungen Frau ein wenig kalt, denn sie hatte nicht wirklich viel an, außer ihr lang ärmliches Kleid und Stiefel. Amethyst sah langsam zu dem Mädchen und ihre Augen waren gerötet. Sie meinte leise: "Wie...wie ist dein Name?" und zupfte ein wenig an dem Gras rum.
Amethyst musste sich immer irgendwie beschäftigen, wenn sie gerade eine Halluzination hatte. Sie wollte sich ein wenig mit dem Mädchen unterhalten, damit sie sich ablenken konnte, aber irgendwie gelang es ihr nicht, denn sie musste sie immer wider umsehen.
Leise meinte sie: "Ich glaube hier ist irgendwer..." und bekam Angst. Sie hoffte das es kein Mörder oder so war, denn sie wusste nicht, wie man sich verteidigte und so wie es schien, waren sie die einzigen hier. Amethyst sah wieder zu dem Mädchen und kaute auf ihrer Unterlippe rum.

Ich wich ein kleinen Schritt zurück als sie näher auf mich zu kam, da ich mir noch ziemlich unsicher war. Wer war sie? was hatte sie nur? Vielleicht täuschte ich mich ja nur und sie bräuchte wirklich Hilfe. ...Nein...er kommt...hilf mir bitte... er will mich töten!.. flüsterte sie mir leise zu. Ich sah mich panisch um. ''Wer? ...wer kommt?'' ich sah wieder zu ihr, da ich keinen gesehen hatte. ''Hier ist gar keiner..'' sagte ich mit sanfter Stimme und hatte mich zu ihr runter gekniet. Vielleicht war sie ja nur Krank, oder es war wirklich jemand hier oder ihr einfach hinterher. Sie fragte mich nach meinem Namen, worauf ich ihr diesen auch sofort nannte. ''Amanda ist mein Name.'' ich nahm langsam ihren Arm entgegen ''Komm schon, steh auf.. hier ist keiner'' versicherte ich ihr und mir selbst nochmal als ich mich umgesehen hatte. ''Wie ist denn dein Name?'' ich sah wieder besorgt das Mädchen an, wobei sie etwas älter aussah, so um die 20 vielleicht, war wohl auf jeden Fall älter als ich.

Amethyst sah das Mädchen vor sich an. Sie meinte das ihr Name Amanda war. Es war eigentlich ein wirklich schöner Name und wahrscheinlich passte er auch zu ihr. Die Frau sah sie an und meinte leise auf ihre Frage: "Mein...Vater... er will mich schlagen..." und wirkte panisch. Es kam wirklich sehr komisch rüber, aber sie konnte nichts dafür. Immerhin war sie nicht Schuld, dass sie Schizophrenie bekommen hatte. Amethyst gab ihrem Vater die Schuld, denn so war es ja eigentlich auch, auch wenn man ihrer Mutter auch die Schuld geben kann.
Die junge Frau sah sich um und schloss die Augen. Sie versuchte sich einzureden, dass da wirklich niemand war, aber da sie einen Verfolgungswahn hatte half das irgendwie nicht. Sie seufzte und sah langsam zu Amanda. Irgendwie fand sie, dass das Mädchen ebenfalls ein wenig ängstlich aussah, aber es war auch verständlich wenn eine psychisch kranke Frau vor einem saß und etwas von jemanden erzählte der kam und es dazu noch dunkel war. Amethyst verfluchte sich im inneren das sie ihre Medikamente nicht genommen hatte.
Langsam beruhigte sie sich wieder, auch wenn sie noch angespannt wirkte. Als Amanda meinte, sie solle aufstehen, tat Amethyst dies auch. Vielleicht würde das Mädchen sie ja erstmal irgendwo mit hin nehmen, denn sie wollte nur sehr ungern nach Hause. Eher suchte Amethyst jetzt jemanden zum reden oder um sich abzulenken.
"Amethyst...wie der Edelstein", sagte sie und sah sich um. Ihre Haltung war ein wenig gebeugt und man sah, dass sie sich am liebsten verstecken würde, aber das ging schlecht. Amethyst atmete tief durch und versuchte sich zu konzentrieren. Langsam meinte sie: "Tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe...ich habe Schizophrenie und bekomme manchmal Anfälle...wie jetzt gerade.." und sah sie entschuldigend an.