Kleiner Stadtpark

So langsam standen wir beide auf und das Mädchen hatte mir bis dahin auch ihren Namen verraten, Amethyst hieß sie, ein wirklich seltener Name. Ich lächelte daraufhin ''Freut mich Amethyst'' ich beobachtete sie noch ein wenig, sie schien sich zu beruhigen, was auch mich beruhigt hatte, es war schon leicht schräg, sie so zu sehen. Aber dann klärte sie mich auf, sie hatte Schizophrenie. ''Verstehe..'' antwortete ich darauf. Irgendwie tat sie mir auch leid und ich hatte nicht wirklich Ahnung wie ich darauf reagieren sollte. Sie jetzt alleine lassen konnte ich nicht, denn ich hatte mir leicht sorgen gemacht und wer weiß vielleicht würde sie wieder so einen Anfall bekommen und heutzutage kann man sich auf keine Menschen verlassen, die meisten würden wahrscheinlich einfach nur an ihr vorbei gehen und sie gar nicht beachten. ''Ahm ich weiß nicht möchtest du vielleicht was trinken?'' fragte ich besorgt ''Wasser oder einen Kaffee oder Tee?''

Sie seufzte und strich über ihre Arme. Was sie machen sollte, wusste sie nicht so recht, denn manchen Menschen machte ihre Krankheit ja Angst. Gehörte das Mädchen vor ihr vielleicht auch zu solchen Menschen? Amethyst seufzte und würde einfach versuchen es zu unterdrücken, wenn sie in der Nähe von anderen Menschen war. Sie sah zu Amanda und meinte noch: "Ich hab auch spezielle Medikamente, aber ich nehme diese oft nicht...so wie heute auch. Hätte ich sie genommen, dann hätte ich den Anfall nicht gehabt. Also ist es eigentlich meine eigene Schuld.." und sah sich ein wenig um.
Amethyst' Blick wanderte zum Himmel hinauf und sie musste lächeln. Sie wusste nicht warum, aber sie liebte den Sternenhimmel und den Mond. Das Mädchen seufzte und war für einen kleinen Augenblick in ihren Gedanken gefangen. Immer wieder stellte sie sich nämlich die Frage, wie es wäre frei wie ein Vogel zu sein.
Als Amanda ihr eine Frage stellte, wandte sie ihren Blick wieder zu der Brünetten vor sich. Amethyst lächelte leicht und meinte: "Klar gerne. Vielleicht in einem Café?" und sie wirkte auf einmal vollkommen normal. Schizophrenie war schon eine komische Krankheit und am verwirresten waren wirklich diese Stimmungschwankungen der Erkrankten.
Amethyst sah Amanda an und lächelte leicht. Das Mädchen war wirklich nett und zeigte auch Zivilcourage. Die junge Frau war begeistert, dass es sowas überhaupt noch gibt. Sie meinte: "Danke nochmal." und strich sich die Haare aus dem Gesicht.

Amethyst hatte vorgeschlagen ins Cafe zu gehen. Ich nickte ''Klar warum nicht'' wow und wieder hatte ich mich mit wem angefreundet auf die schnelle, oder? sonst würden wir ja jetzt nicht einfach ins Cafe gehen. Sie schien auch ganz okay zu sein. Sie bedankte sich ''Ach nichts zu danken'' wimmelte ich leicht lächelnd mit der Hand ab. Sie jetzt wegen ihrer Krankheit auszufragen war mir nicht danach, vor allem auch nicht hier und sie würde sie wohl auch nicht da wirklich wohl fühlen. Solang ich mich im Stadtpark umgesehen hatte, überlegte ich in welches Cafe man gehen könnte. Vielleicht ins Cafe de flore, da schmeckt der Kaffee eig. auch am besten so weit ich weiß. ''Also wollen wir los? ich weiß auch schon in welches Cafe wir gehen könnten.'' fragte ich das das Mädchen neben mir und hatte meinen Blick auch wieder auf sie gerichtet. ''Also ins Cafe de flore, da habe ich früher immer mal gearbeitet'' fügte ich hinzu. Früher mit meiner besten Freundin Livi, das waren noch Zeiten. Komisch das sie sich gar nicht mehr meldet, vielleicht sollte ich das auch wieder mal tun. Ob es ihr gut geht.

Die Brünette sah Amanda an und nickte, als sie meinte nichts zu danken. Amethyst seufzte und sah kurz auf ihre Füße. Sie sah dann wieder zu dem Mädchen. Von dem Café de flore hatte sie schon mal gehört, aber sie war noch die dort gewesen. Amethyst war so wieso eher selten in der Stadt. Sie war eher im Wald in ihrer kleinen Hütte. Da war es gemütlich und es konnte sie niemand sehen, denn ihre Krankheit war ihr auf eine Art und Weise peinlich.
Amethyst sah wieder zu Amanda und nickte: "Ja können wir machen. Ich war noch nie da." und ging dann langsam los. Amethyst wusste auch nur ungefähr wo es lag. Sie würde einfach Amanda vorgehen lassen und ihr folgen. Sie sah das Mädchen an und lächelte. Langsam fragte Amethyst sich, wie alt das Mädchen wohl war. Sie schätze Amanda auf unter 20 oder Anfang 20.
"Wie alt bist du denn?", fragte sie und pflückte kurz eine Blume. Sie mochte sie Natur so gerne und war auch am liebsten in der Natur. Amethyst lächelte fröhlich und man merkte nichts mehr von ihrem Anfall. Sie wirkte wie ein normaler Mensch, der einfach nur Abends einen Spaziergang machte.
Ihr Blick wanderte wieder zu Amanda und sie meinte noch: "Gehst du vor? Ich weiß nur ungefähr wo es ist und ich könnte auch falsch liegen." und sah sie an.

Wann habe ich denn das letzte mal Livi überhaupt gesehen, dass war ja schon ewig her, am besten schreibe ich ihr nachher oder rufe mal an. Sie hatte mir ja von diesem Benjamin mal erzählt, ebenfalls ein Vampir, hoffe er ist Geschichte. Gott wie Krank die Welt doch ist. Ich kann es immer noch nicht realisieren das so Wesen existieren. Ich sah bei dem Gedanke zu Boden, bis Amethyst wieder was von sich zu hören ließ. Sie hatte mich nach meinem Alter gefragt ''Ich bin 18 und du?'' sicherlich Älter, was mich aber keinesfalls störte. zog dabei leicht die Mundwinkel hoch und machte mich zusammen mit ihr auf den Weg, Richtung Cafe de flore.

Tbc: Cafe de flore

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Amethyst sah sich kurz um und strich sich über ihre Arme. Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich jetzt wieder anders als vorher. Ja sie war definitiv launisch, aber zum Glück hatte sie jetzt gute Laune und ihre Panikattacke war vor rüber. Wie sehr sie es doch einfach hasste, aber noch mehr hasste sie es in eine Klinik oder zu irgendwelchen Ärzten zu gehen.
Ihr Blick wanderte wieder zu Amanda und sie meinte: "Ich bin 24." und betrachtete das Mädchen. Auf ungefähr 18 hätte Amethyst sie auch geschätzt.
Als das Mädchen sich in Bewegung setzte, folgte Amethyst ihr und sah sich immer wieder um. Wie sehr sie die Natur doch liebte, aber sie fand es schrecklich das an viele Stellen so viel Müll rumlag und das niemand wirklich auf die Natur achtete. Sei seufzte und ging weiter neben Amanda her.

tbc: cafe de flore

FIRST POST

Niko ging durch den Park. Zum Glück war er eben noch kurz laufen damit er seine Energie etwas verliert, aber er könnte den ganzen Tag als Wolf durch den Wald rennen. Aber jetzt ging er durch den Park, setzte sich auf eine Bank und sah sich um. Es gab hier zur Zeit zu viele Pärchen und auch zu viele Kinder. Wer um alles in der Welt will schon Kinder? Nikolai seufzte, strich sich durch die Haare und legte seinen Kopf in Nacken und sah zum Himmel. Seine Gedanken kreisten umher und die Geräusche wurden für ihn immer leiser. Was er jetzt noch an diesem Tag alles machen soll, wusste er nicht aber er genoss jetzt erstmal noch die restliche Zeit mit der Sonne, die etwas zwischen den Wolken hervor kam und ihre Wärme die sie noch hatte abgab. Mit einem lächeln auf den Lippen schloss er kurz die Augen.

Cf:

Nachdem der Regen begonnen hatte war sie ein wenig enttäuscht in die Stadt gefahren. Eigentlich wollte sie heute surfen gehen, aber bei dem Wetter konnte sie sich das definitiv abschminken. Mit einem genervten Gesichtsausdruck lief sie durch den kleinen Park und blickte zu den Familien, welche mit ihren Kindern hier waren oder zu Pärchen, die sich gerade auf den Weg nach Hause machten. Ein leises Seufzen kam über ihre Lippen un sie fragte sich, ob sie Fury heute Abend sehen würde. Wenn Finnya ehrlich war, hatte sie ihn schon länger nicht mehr gesehen und vermisste ihn. Ja, manchmal hasste sie es zu studieren. Weder die Hybridin noch ihr Freund hatten Zeit und aus diesem Grund sahen sie sich nicht wirklich oft. Ein Schatten zog sich über ihr Gesicht, aber sie schob den Gedanken beiseite. Darüber konnte sie sich auch später noch Gedanken machen. Jetzt sollte sie mal lieber zu sehen, dass sie entweder nach Hause kam oder sich irgendwo unterstellte, denn ansonsten wäre sie platsch nass. Ihr Blick glitt durch die Gegend und sie blieb für einen Moment stehen. Wie viele von diesen Menschen wussten wohl, dass es übernatürlich Wesen gab, die es nur in Märchen oder alten Legenden gab? Wahrscheinlich nicht viele, aber wahrscheinlich ist das auch besser so, wenn nicht allzu viele Menschen über sie Bescheid wussten. Kurz blickte sie auf ihr IPhone und seufzte. Der Tag war schon wieder fast rum und sie hatte so gut wie nichts geschafft. Okay, ein bisschen Zeit hatte sie noch. Langsam ging sie weiter und nahm dann den Geruch eines Werwolfs wahr, welcher auf einer Bank saß. Sie legte den Kopf ein wenig schief und ging langsam in die Richtung. Dennoch war Finnya sich unschlüssig, ob sie ihn ansprechen sollte. Auf sie wirkte dieser Mann...komisch.

Niko saß einfach nur da und als er seine Augen öffnete, sah er das es schon dunkel geworden ist. Er zuckte leicht, als er einen Tropfen abbekam. Als er sich aufsetzte fing es an zu regnen und nicht gerade leicht. Schnell ist er bis auf die Knochen nass und sein Blick glitt über den Park. Viele suchten jetzt Schutz oder kreischten leicht. Ein leichtes lächeln kam auf seine Lippen, aber dies verblasste schnell wieder, als er ein Geruch war nahm, das nichts mit einem Menschen zu tun hat. Niko drehte seinen Kopf leicht und blieb bei einer Frau hängen. Seine Augen musterten sie und ein leises Knurren kam aus seiner Kehle. Jetzt ist er nicht mehr hier der einzige, ob es noch welche gibt? Nikolai stand auf, drehte sich in ihre Richtung und ging ein paar Schritte auf sie zu und beobachtete sie aufmerksam. Irgendwas an ihr ist merkwürdig. Sollte er sie einfach mal ansprechen? Nein, niko würde sie jetzt einfach erstmal beobachten und studieren, bevor er in eine Falle oder sonst was tappte.

Die Hybridin blickte den Mann an und legte dann den Kopf schief. Warum war er bloß so feindselig? Hatte er etwa Angst vor ihr? Wenn das so wäre, dass würde sie dies wirklich sehr amüsant finden. Langsam ging sie auf ihn zu und meinte dann: "Warum denn so feindselig? Hast du etwa Angst vor mir und das ist dein Schutzmechanismus?" und grinste ihn an. Das es regnete störte sie kein bisschen. Im Gegenteil. Sie liebte den Regen und war auch am liebsten draußen, wenn es gerade regnete.
Finnya blickte den Werwolf an und verschränkte dann die Arme vor der Brust. Aus irgendeinem Grund hielt sie diesen Mann für einen recht komischen Kauz. Das lag wahrscheinlich ein seinem Verhalten. Leicht schüttelte sie den Kopf und meinte dann: "Du solltest nicht so feindselig anderen gegenüber auftreten. Das bringt die Leute nur dazu Angst vor dir zu kriegen und vielleicht irgendwann mal die Polizei zu rufen und ich denke ein Werwolf im Gefängnis macht sich nicht so gut. Vor allem nicht in einer Vollmondnacht." und zwinkerte ihm zu.

Niko sah die Frau die vor ihm stand weiter an, beobachtet sie und studierte sie, man kann ja nie wissen was passiert wenn man nicht aufpasst. Als sie aber das Wort ergriff und ihm sagte er solle lieber nicht so feindselig rein blicken, stuzte er etwas. Feindselig? Er? Nie! Okay, manchmal konnte man wirklich glauben er würde gleich jemanden anspringen aber nur aus bestimmten Gründen. Es herrschte eine Weile stille, bis sie mit Gefängnis kam und Vollmond. Nikolai seufzte leicht genervt. "Wie nett mir das zu sagen. Aber ich bin nicht feindselig. Ich studiere nur gern mein Gegenüber, damit ich auf alles gefasst bin.", sagte er und sah sie mit einem leichten lächeln an. "Aber was macht eine hübsche Frau denn hier so alleine im Park? Hat man keinen Begleiter gefunden?", fragte er nach und wartete auf eine Antwort.

Sie lauschte den Worten des Mannes und musste Lächeln. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und meinte dann: "Darf eine Frau denn nicht alleine in einem Park unterwegs sein?" und grinste ihn an. Dachte er etwa sie wäre ein hilfloses kleines Mauerblümchen was sich nicht wehren konnte? Wenn der Werwolf dies wirklich dachte, dann war er entweder dumm oder er unterschätzte Frauen einfach. Leise seufzte sie und blickte dann kurz gen Himmel, ehe sie meinte: "Während sie ihren Gegenüber studieren, sollten sie dennoch ein anderes Gesicht ziehen. Manche könnten dich vielleicht für einen Mörder halten. Es gibt genug Mörder die so gucken bevor sie ihr Opfer töten." und wandte den Blick dann wieder zu ihm. Außerdem sollte er die Leute nicht unterschätzen, wenn er sie schon versucht zu studieren. Eine Person zu unterschätzen kann wirklich sehr gefährlich werden.
"Also, lieber Werwolf, mehr Lächeln und weniger Ernst gucken.", meinte Finnya und zwinkerte ihm kurz zu mit einem Lächeln. Zwar interessierte es sie nicht wirklich was er tat, aber dennoch konnte man einem 'Gleichgesinnten' doch einen guten Rat geben, oder etwa nicht? Immerhin war sie früher ebenfalls eine Werwölfin gewesen, bis Benjamin Adams meinte sie zu einem Hybriden zu machen. Dies war manchmal zwar mehr als nur ein wenig praktisch, aber an manchen Tagen konnte es auch regelrecht zu einem Fluch werden.
Mit einem leisen Seufzen ließ sie sich auf der Bank nieder und meinte dann noch: "Um ehrlich zu sein, mein Begleiter ist derzeit verhindert und ich denke, dass ich alt genug bin das ich auch mal alleine unterwegs sein kann." und blickte dann wieder zu dem Werwolf. Vielleicht konnte sie sich mit ihm ja ein wenig unterhalten, wenn er freundlich war. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, würde die Hybridin zusehen, dass sie nach Hause oder zu Fury kommen würde. Da waren immerhin alle nett zu ihr.

Niko sah die Frau abwartend an und leckte seinen Kopf wieder leicht schief. Seine Gesichtszüge entspannten sich ein wenig und er sah nicht mehr so grimmig aus. "Tut mir Leid, wenn ich sie irgendwie belästigt habe, aber ich bin gegenüber Fremde ein wenig vorsichtig, wenn sie verstehen und mir das jetzt nicht übel nehmen. Außerdem hatte ich noch einen schlechten Tag.", sagte er entschuldigend und sah die Frau an die vor ihm stand. "Übrigens mein Name ist Nikolai Woede.", stellte er sich vor und sah ihr nach wie sie sich auf die Bank setzte, ihm immer wieder verklickerte das er nicht mehr so böse schauen sollte. Kurz seufzte er, aber lächelte sie dann an. Sie wurde also versetzt? Na das ist nichts neues. "Oh, hat ihr Date keine Lust oder einfach keine Zeit?", fragte er einfach und setzte sich auch auf die Bank. Der Regen hörte auch nicht auf. "Vielleicht möchten Sie ja mit mir ein bisschen Zeit verbringen, bis ihr Date vielleicht kommt oder nicht. Aber dann sind sie nicht so alleine und haben Gesellschaft und ja ich weis, ich bin nicht gerade die gute Wahl und grimmig aber besser als nichts.", schlug er vor und sah sie dann abwartend an.