Der Wald am Rande der Stadt

Die angenehme Ruhe wurde durch einen Schrei durchbrochen. Ich erkannte meinen Namen und auch wer ihn gerufen hatte. Ehe ich mich umdrehen konnte, legte sie ihre Arme um mich und ich sog scharf die Luft ein, weil meine Wunde noch immer schmerzte. Ich drehte mich zu ihr und lächelte matt. Sie kam wie gerufen. Ich legte einen Arm um sie und zog sie zu mir. "Du findest mich doch immer, stimmt's?"

Von Kols festen, männlichen Griff gepackt wurde ich zu ihm gezogen und lächelte glücklich. In seinen Armen fühlte ich mich so klein, mal davon abgesehen da sich ja wirklich klein war. Wie ein kleiner Welpe sah ich ihn an und nickte auf seine Worte weil es eben so war. Eigentlich sollte ich noch immer sauer sein aber ich konnte es wie gesagt nicht, also ließ ich es hinter mir. Erst jetzt merkte ich das er verletze war und mein Blick wurde besorgt „ was ist passiert“ fragte ich und legte die Hand auf die Stelle an seinem Nacken. Time Speed dachte ich und seine Wunde heilte in Sekunden schnelle. Die Hand von der nun verheilten Stelle genommen Lächelte ich munter. So was war eine Kleinigkeit für mich und ich wollte ja das Kol glücklich war.

Lilly fragte was passiert sei, was mich aufblicken ließ.  Doch ehe ich etwas darauf antworten konnte war die Wunde verheilt.  Scheint so, als hätte Lilly eine sehr nützliche Gabe entwickelt seit ich sie verlassen hatte. " Danke " sagte ich und fuhr mit der Hand über meinen Nacken.  Alles war verheilt! Nun sah ich wieder zu Lilly,  um auf ihre Frage zurück zukommen: " Sagen wirs mal so: da haben sich zwei Möchtegern Vampire gegen mich gestellt " sagte ich und seufzte.  Drake.. Na gut von dem hätte ich schon sowas erwartet.  Mir eine Wunde zufügen wenn ich ihm den Rücken zukehre.  Aber dass Cherry so rachsüchtig ist.. Das würden die beiden bitter bereuen. Und vielleicht konnte ich ja auf Lillys Hilfe bauen. " Sag mal, was hat es eigentlich mit deiner Gabe auf sich? " fragte ich interessiert und schmunzelte matt.

Ich sah ihn entsetz an als ich seine Worte vernahm. Andere Vampire hatten das getan? Wieso machten die den so was? Während er dann still war und ich ebenso kuschelte ich mich einfach in seinen Schoß, bzw. Legte ich den Kopf auf sein Schoß und umklammerte seinen Muskulösen Bauch seitlich. Mit dem Blick zu ihm nach oben, wie ein kleines Kätzchen. Seine Frage brachte mich zum Lächeln, er interessierte sich für mich das machte mich froh „Ich Kann die Zeit beeinflussen das heißt sie anhalten, beschleunigen oder verlangsamen „ erklärte ich ihn alles wie ein offenes Buch. Ich hatte nie groß über meine Gabe nachgedacht. Sie war ganz lustig aber sonst hatte ich nie groß etwas mit ihr angefangen.

Ihre Gabe war in der Tat wirklich nützlich. War mal an der Zeit, dass ich mich mit Seth und auch Lillian und Blake darüber unterhielt, was wir gegen diese Plage von "Vegetarischen Vampiren" unternehmen sollen. Die gehen mir langsam auf die nerven! Und Lilly würde da ne Hilfe sein. "Aber keine Sorge, den werde ich noch ordentlich in den Arsch treten" sagte ich, auf Cherry und Drake bezogen. Die würden Leiden! "Die Gabe ist sehr mächtig. Du könntest großes Nutzen aus ihr beziehen" sagte ich und lächelte sie leicht an, als ich zu ihr runter sah und ihr über ihr Haar strich. So wie sie da lag sah sie aus wie ein unschuldiges kleines Kätzchen.

Als Kol sagte die Gabe wäre mächtig sah ich ihn fragend an, wobei ich meinen Kulleraugen weitöffnete und den Blick nach rechts rollte „mächtig?“ fragte ich unsicher. Ich glaubte, dass ich meine Gabe niemals missbrauchen würde aber vielleicht hatte Kol recht. Er hatte einfach immer recht und wenn er das so sagte dann war es Wahr und wenn er mich brauchte war ich da. Ich lächelte Zucker süß „ich will aber das du nutzen aus mir beziehst „ ja das hörte sich etwas zweideutig an. Ich wollte einfach das ich für Kol einen Wert hatte, das er mich genauso wollte wie ich ihn. Ich nahm eine Seiner großen Hände in meine Beiden und küsste sie.

Sie sah tatsächlich wie ein Kätzchen aus. Wie ein naives, kleines Kätzchen. Am meisten, als sie mich so fragend ansah. "Du kannst so vieles mit deiner Gabe machen" sagte ich und lächelte sie erneut matt an. „ich will aber das du nutzen aus mir beziehst „- auf diese Aussage hin zog ich eine Augenbraue hoch. Es klang so, als würde sie alles für mich tun. Na wenn das mal nicht eine tolle Nachricht war. "Oh, das werde ich." sagte ich dazu. Mein Lächeln wurde etwas lockerer und breiter.

Als ich dieses zufriedene Lächeln auf seinen Lippen fand was ich so liebte musste ich eben so Lächeln. Wieder kullerte ich mich dich an ihn um flauschte seine Hand, die ich wie eine Beute in die Mitte meines Körper gezogen hatte und rieb meinen Kopf an ihr. „ wenn du jemals wieder vor gehst…nimm mich mit“ flüsterte ich verträumt und sah langsam zu ihm auf. Ich würde Kol bis in den Tot folgen wieso das so war wusste ich noch immer nicht vielleicht weil er mir dieses Leben geschenkt hatte?

Ich sah,  vertieft in meine Gedanken,  zu Lilly runter. " Versprochen " sagte ich.  Während ich sie so ansah,  grübelte ich weiter.  Sie schien glücklich über ihr Leben als Vampir.  Und verachtete sie mich auch nicht. Ich lächelte wieder matt,  lehnte mich zurück.  Dann zog ich Lilly zu mir, sodass sie auf meiner Brust lag und sah zu ihr auf. " Du bist doch glücklich mit deinem Leben,  oder? " fragte ich dann.

Als er es mir versprach lächelte ich über beide Backen. Dieses Gefühl im meinem Bauch war so unbeschreiblich schön und Kol war der einzige der e sin mir auslöste. Wie er meinen Körper führte, ihn zu sich zog brachte mich zum Schmelzen und nichts was er tun würde könnte ich jemals hinterfragen. Ich Legte meine Hände an seine Wangen und lächelte lieblich „Ich war nie Glücklicher“ beantwortete ich seine Frage. Ich beugte mich runter an sein Gesicht und küsste ihn ehe ich mich löste und süß lächelte.

Dass sie tatsächlich glücklich war löste einen Knoten in meinem Magen den ich schon die ganze Zeit seit dem Vorfall in mir trug.  Dieses Gefühl,  dass ich zu nichts zu gebrauchen war. Dass ich nicht geliebt werden konnte.  Es fraß mich regelrecht von innen auf. Jedoch vergaß ich dies für eine kurze Zeit.  Nämlich als Lilly mich küsste und ich den Kuss erwiderte.  Sie lächelte und auch ich lächelte.  Diesmal nicht mehr so matt. Ich nahm ein Gänseblümchen und steckte es ihr in die Haare. Da fiel mir etwas ein.  Wenn sich Elena nicht mehr an unsere Abmachung erinnerte,  konnte ich ja wieder jemanden so richtig aussaugen!

Zucker süß lächelte ich als er mir das Gänseblümchen in die Haare steckte mein Herz machte Saltos wenn ich bei Kol sein konnte. Mein Gehirn war wie vernebelt und alles was ich im dichten Nebel sah war er, er uns seine Bedürfnisse. Aufmerksam beobachte ich sein Gesicht damit mir nicht entgangen was nach einem verlegen aussah.„ was hast du jetzt vor?“ fragte ich neugierig und strich mir durch die roten Haare aber behutsam damit das Gänseblümchen nicht heraus fiel.

Als Lilly mich fragte, was ich nun vor hatte, überlegte ich kurz. So wirklich hatte ich noch keine Idee. Eigentlich ja schon, denn ich würde heute Abend Elena noch einen kleinen Besuch abstatten, aber das betraf ja Lilly nicht. "Das muss ich mir noch überlegen" sagte ich und drehte uns in Vampir Geschwindigkeit so, dass ich über ihr lag. Ich küsste sie an ihrem Hals und sah wieder zu ihr auf.

Ich kicherte als Kol uns drehte. „ich wüsste was“ flüsterte ich als er mich auf den Hals küsst. Die Lippen an sein Ohr Gesetz hauchte ich „ beschäftige dich doch mit mir“. Mit dem Gesicht zurück gerückt kicherte ich wieder leicht und biss mir auf die Unterlippe. Die Dramen von heute Mittag/Morgen waren schon wieder voll und ganz aus meinem Gedächtnis und der Teufelskreis meines Lebens begann von vorne. Kol fesselte mich eben wieso auch immer.

Lillys Vorschlag gefiel mir natürlich und ich grinste sie mit meinem typischen Halb lächeln an,  als ich sie wieder heiß und innig küsste.  Ich löste meine Lippen wieder von der ihren und als ich gerade weiter machen wollte vibrierte mein Handy.  Ich nahm es heraus und las die Nachricht meines Bruders.  Lillian hatte ihn ja ziemlich früh verlassen.  Aber gut.  Ich schrieb ihm zurück und sah wieder zu Lilly. " Was hältst du davon,  wenn heute alle Drinks auf mich gehen und ich mich in der Underground Bar weiter mit dir beschäftige? " fragte ich sie und zwinkerte.

Erst sah ich ihn etwas neugierig an als er auf seinem Handy etwas am Lesen war und dann auf diesem herumtippte, doch seine Worte ließen mich schnell wieder die Neugierde vergessen. Ich klatschte in die Hände und hüpfte mit einem Satz auf „ Jaaa“ rief ich überzeugt und drehte mich einmal wie eine kleine Ballerine im Kreis. Ich kicherte glücklich und während ich meinen Kopf zur Seite sinken ließ sagte ich „ Ladys first“. Schon war nur noch ein kalter Windhauch von mir übrig, denn mein Körper hatte diesen Ort mit Vampirgeschwindigkeit verlassen, um Kols Wunsch zu folgen.

TBC: Undergroundbar

Das Lilly keinen Protest machte sondern sogar froh über den Vorschlag machte, freute mich. Nachdem sie aufgestanden war stand auch ich auf und schmunzelnd folgte ich ihr in Vampirgeschwindigkeit zu dem Ort, an welchen ich mich mit meinem Bruder verabredet hatte.

Tbc. Underground Bar

Cf. Schwimmbad

Ich schaffte es noch bis in den Wald jedoch konnte ich nicht noch tiefer in den Wald.
Also sprang ich aus dem Auto und schaffte es sogar noch meine Sachen aus zu ziehen ehe mich schmerzen durch zuckten.
Ich wehrte mich dagegen. Doch meine Knochen liesen wieder ein knacken von sich hören und zischend ntwisch mir luft aus meinem mund. Ich fiel auf die knie und verauchte mich mit aller kraft gegen die bestie zu wehren durch alles nützte nichts.
Mein rücken krümmte sich und ich heulte auf. Es war kein menschliches aufheulen mehr. Es klang mehr wie ein wildes tier.
Ich hatte keine menschlichen hände mehr sondern pfoten und mein verstand schaltete sich aus.
Ich knurrte auf und rannte einfach los.

CF: Stadt // Disco


Die Werwölfe hatte ein ganz schönes Chaos hinterlassen, überall lagen umgestoßenen Baume oder Steine herum. Ich setzte mich auf einen der umgestoßenen Baumstämme und sah auf die Stadt runter. In meiner Hand hatte ich ein Kaninchen das bereits leergesaugt war. Die Sonne schien Warm auf mich nieder aber es störte mich keine Wegs, denn der kühle Wind brachte den Ausgleich. Ich dachte über gestern nach und merkte schon wie mein Unterbewusstsein sich sorgen machte wegen Elena. Drake hatte sie bestimmt sicher nachhause gebracht. Ich warf das Kaninchen hinter mich und seufzte das hat echt scheiße geschmeckt stellte ich fest und sehnte mich nach frischen Menschenblut…“dieser verdammte Kol“ fluchte ich vor mich hin.

Die Sonne ging langsam auf und ich lag auf dem Boden.
Ich war froh das ich diesen scheiß Vollmond hinter mir hatte. Langsam sammelte ich meine Klamotten ein und zog mich wieder an. Kurz nahm ich mein Handy und laß die Nachricht von Eli. Ja ich hatt jetzt echt Bock zu ihr zu gehen.
Ich schrieb Eli schnell zurück und sah dann auf als ich jemanden hörte. Na toll das hatte mir noch gefehlt. Ein Vampir.
Ich packte mein Handy weg, schnappte mir meine Lederjacke und ging etwas weiter weg von dem Vampir in der Hoffnung Eli würde sobald wie möglich Antworten.

Ich lief eine Weile nur im Keis hin und her.
Elli brauchte echt lange bis sie antwortete was mir echt sorgen machte. Aber vielleicht machte ich mir auch total umsonst sorgen. Endlich gab mein Handy einen leisen laut von sich und ich las die SMS schnell.
Sie war also mit Lady spazieren. Gut. Ich packte mein Handy weg und machte mich sofort auf den weg zu den Kornfeldern.

TBC. Das Kornfeld

//First Post

Heute hatte ich nicht wirklich was zu tun also hatte ich mich entschlossen in den Wald zu gehen.
Dort begegnete ich meiner Schwester am meisten.
Wie aufs Stichwort sah ich Cherry und ging auf sie zu.hey Cherry sagte ich mit einem lächeln und lies mich neben Cherry in die Wiese fallen. Sie sah nicht gerade gut drauf aus. was ist los? fragte ich und sah sie an.

Kurz war ein Werwolf hier verschwand aber gleich wieder weshalb ich ihn nicht beachtete dann hörte ich die liebreizende Stimme meiner Schwester und grinste keck. Sie setze sich zu mir und ich Gab ihr ein Kuss auf die Wange „ Morgen erst mal“ meinte ich und musterte sie „ das würde ich auch gern mal wissen hab dich schon seit 2 Tagen nicht gesehen“ beschwerte ich mich spaßend und knuffte sie dann ehe ich seufzend zu Stadt runter sah. „ immer das selbe Peachy“ erklärte ich knapp und dachte wieder daran wie Kol mich mit diesem Roten Vampirflittchen verascht hatte und wie er hinter Elena her war die viel zu Liebe und unschuldig war, als da sich es zulassen würde das er sie auch noch veraschte. Wie konnte sich ein Vampir nur so ändern oder war es einfach weil ich anders geworden war?

Ich lachte bei den Worten meiner Schwester und stüzte mich mit meinen Händen im Gras ab um ein wenig bequemer zu sitzen. ach du kennst mich doch. Ich war hier und dort. In San Francisco ist echt viel los......leider sind alle gut aussehende Männer Vergeben oder Menschlich meinte ich und sah zur Stadt.
Cherrys Lächeln verglaste bei meiner frage was mich eine Augenbraue hoch ziehen lies.
Lass mich raten. Sie ist entweder Kol, Seth oder sonstigen Arschlöchern begegnet. Das ist ja mal wiederTypisch.
Also im die würde ich mich noch kümmern.also damit du mal wieder richtig lachst suchen wir einen gute aussehenden Vampir Typen der dich mal richtig ablenkt sagte ich und stand auf.
es sei den du kennst schon einen gut ausehenden Vampir Typen der deine Welt vollkommen auf den Kopf stellt und den du mir vorstellen willst meinte ich dann noch und lächelte Cherry an. Jeder Typ war besser als Kol.
Außerdem sollte Cherry mal wieder richtig Spaß haben und was war nicht besser zum ablenken als ein gut aussehender Typ.

Meine Schwester eben immer auf tour und gut drauf. Sie hatte recht ich brauchte Ablenkung und ich wusste schon genau welcher Vampir der richtige war. Ich sah zu ihr hoch und grinste „ kennst du Drake Davens?“ fragte ich und man merkte mir an das ich ihm verfallen war. Ich konnte ja nicht wissen das meine beste Freundin seit Jahren in ihn verknall war, deswegen hatte ich auch keine weiteren bedenken. „wir könnten ja mal bei ihm vorbei schneien. Ich wollte ihm sowieso mal meine Schwester vorstellen“ meinte ich und stand ebenfalls auf. Was wäre ich nur ohne meine Schwester, sie war immer für mich da.