Die Waldlichtung

Ich hatte zwar schon erwartet und gehofft,  dass es dazu kam.  Frauen konnten mir noch nie widerstehen.  Doch bei Lia war es wie schon gesagt anders.  Ihre Hand wanderte zu meiner Wange und selbstsicher platzierte ich meine Hände an ihren Hüften,  während unsere Lippen sich trafen und wir uns küssten.  Sie hauchte,  dass man sein Schicksal nicht warten ließ. " Außerdem wäre ich ein Idiot so ein Schicksal warten zu lassen" fügte ich leise hinzu ehe nun ich meine Lippen auf ihre legte.

Liandra lächelte in den Kuss hinein als Kyle seine Hände wie eine selbstverständlichkeit an ihre Hüften legte und meinte ein Idiot sein zu würden wenn er dieses Schicksal hätte warten lassen.Lia dachte nicht darüber nach was hätte geschehen können immerhin hatte sie die Gelegenheit beim Schopf gepackt und hatte nicht vor Kyle nun so mir nichts dir nichts wieder weglaufen zu lassen. Er war wirklich etwas besonderes,es war als würde sie sich von der ersten Sekunde an einen Narren an ihm gefressen haben.Ihre Hand glitt von seiner Wange seine Brust hinab und bahnten sich behutsam ihren Weg unter sein T-Shirt.Sie spürte wie eine angenehme Temperatur von ihm ausging und die eigene Wärme die ihre Finger wie eine Spur hinterlassen hatten.Menschen befanden Liandrna berührungen schon immer angenehm,als Wandlerin spürten sie den Unterschied zwischen ihrer und Liandras Temperatur.Wieder küsste sie ihn,leidenschaftlich aber mir einem einem stetigen Schmunzeln auf den Lippen. 

Ihre Hand wanderte unter mein Shirt.  Da Wandler sowieso eine höhere Temperatur besitzen als wir,  fühlte sich jede ihrer Berührungen wohlig warm an und so intensiv.  Was aber sicher nicht daran lag, dass sie eine Wandlerin war.  Der nächste Kuss war leidenschaftlicher und ebenso intensiv wie ihre Berührungen.  Nun wanderte auch meine Hand von ihren Hüften unter ihr Shirt, die andere legte ich auf Ihre Wange. Nie im Leben hätte ich gedacht,  dass mein Tag so laufen würde, wie er jetzt war.

Da Kyle kein Zeichen von ungefallen zeigte noch sich Liandra auf ihre Berührung hin ruckartig entzog wollte sie es wagen einen Schritt weiter zu gehen.Ohnehin war er nicht der Typ der sich vor irgendetwas scheuen würde,so wie sie ihn einschätzte.Natürlich wusste Liandra was sie wie drehen sollte um sie Situation nur noch mehr zu intensivieren und sie nicht zu zerstören,ein enthaltsames Lamm war die wandlerin schließlich auch nicht.Sie zog die Hand unter seinem Shirt war wieder zurück doch nur um ihre zweite Hand ebenfalls dazu zu nehmen und ihm kurzerhand seines T-Shirts zu entledigen.Schmunzelnd ließ Liandra das Shirt aus ihrer Hand auf den Boden fallen bevor sie wieder ansetzte dieses mal jedoch seinen Hals küsste ehe sie sich wieder seinen Lippen widmette.Er konnte zeigen was er hatte,Shirts waren da nicht zwingend notwenig.Vor allen da sie nicht vor hatte ihn hier vollends auszuziehen oder so.Obwohl...mal sehen.Der Tag war eh ganz anders gekommen als sie ihn geplant hatte also wollte sie sich nun nicht an irgendetwas binden was sie planen konnte. 

Kurzerhand verabschiedete sich auch mein Shirt und mein durchtrainierter Körper und meine Gangtattoos kamen zum Vorschein, für welche ich mich nicht schämte. Ich legte meine Hände um sie und hob sie hoch. Ich schob mich zwischen ihre Beine und drehte mich, um sie an den Baum zu lehnen. Ich schmunzelte sie leicht an, bevor ich sie wieder küsste. Ihre Lippen schmeckten unglaublich gut und schienen mich süchtig zu machen.

Ein breites schmunzeln umspielte ihre Züge als er sie hoch nahm und sie an den Baum lehnte.Sie hatte es zwr nicht nötig,doch schloss sie ihre Beine hinter seinem rücken wieder zusammen um sich etwas halt zu verschaffen.Kurz hatte sie Zeit die Tattoos auf seinem Oberkörper zu entdecken.Was sie nicht wusste war,was sie zu bedeuten hatten doch war dies meist eine ziemlich persönliche Sache und um sowas zu hinterfragen hatte sie später sicherlich noch genug Zeit.Lia hatte ja selbst genug kleine Kunstwerke unter der Haut die alle ihre eigene Bedeutung hatten.Lia fuhr mit ihren Händen über seinen trainierten Oberkörper und einen Moment auch über sein Tattoo auf der Brust bevor sie ihre Händezu seinem Nacken wanderten und dort ruhten.Lia legte nach und nach mehr leidenschaft und Hitze in den Kuss auch wenn Kyle sicher selbst gut genug wusste,wie man eine Frau glücklich machte.

Nun da der Kuss hitziger und intensiver wurde, wurde es auch für mich immer schwieriger mich zu zügeln. So entledigte ich nun auch Liandra von ihrer Jacke und ihrem Shirt und begutachtete ihren wundervollen Körper.  Natürlich hatte ich schon geahnt,  dass sie eine tolle Figur hatte,  doch wurde ich doch gerne bestätigt. Ich hielt sie noch immer fest und gegen den Baum gelehnt als meine Lippen sich von ihren lösten und eine Erkundungstour zu ihrem Hals begann.

Sie merkte schnell,dass auch Kyle nicht viel lust darauf hatte hier den Halben Tag im wald mit kuscheln zu verbringen.Schmunzelt betrachtete sie wie ihre Jacke sowie T-Shirt zu Boden flogen und wie sie seine Berührungen nun an ihrem Hals spürte.Es war eine besondere Art wie der Hexenmeister sie berührte.Er tat es nicht viel anders als andere Männer,doch mit seiner so gewaltigen Intensität dass ihr an den Armen eine leichte Gänsehaut kam.Doch nicht aus kälte sondern aus dem verlangen nach mehr und dem wohltuen seiner Berührungen.Lia löste sich langsam von ihm,stellte die Beine wieder auf die Erde und streifte sich im Handumdrehen die Jacke über,das Shirt nahm sie in die Hand bevor sie den mittleren Knopf schloss und ihn in einen Kuss etwas mit sich zog ehe sie frech schmunzelnd seine Hand nahm und aus dem Wald lief.Komplett Nackt im Wald zu stehen war auch nicht das wahre.Und wenn eines fest stand dann,dass sie mehr wollte.

Gt ; Liandras Dachgeschosswohnung

Als sich Lia von mir zu lösen schien, ließ ich dies widerwillig zu. Ich ahnte schon so etwas in der Art, und grinste etwas, als dies wirklich geschah. Ich küsste sie ebenfalls und als sie meine Hand ergriff folg ich ihr, doch davor schnappte ich mir mein Shirt, dass ich locker über meine Schulter warf und ihr folgte. Ich würde es heute sicher nicht dabei belassen. Denn Liandra hatte etwas an sich, dass mich nach mehr verlangen ließ.

tbc: Liandras Dachgeschosswohnung

cf. die Chaos wg der drei Wölfe
Rebecca und ich hatten uns noch unterhalten und herumgealbert. Wir hatten mir ein Kissen unter mein Shirt gestopft, um zu schauen wie es aussehen würde, wenn ich dann merkbar schwanger war. Es tat gut, es mit Humor zu nehmen, dass ich quasi meine ganze Zukunft ruiniert hatte. Mit einem Kind konnte ich nicht mehr viel tun und musste meine Zeit mit ihm oder ihr verbringen. Aber dennoch freute ich mich doch auf das Kind. Es war ein Wunder und ich würde das Kind unendlich sehr lieben. So fuhren Becca, Lucy und Ich zum Wald und teilten uns auf, um unsere Sachen zu verstecken. Sonst musste ich es nie machen, weil ich immer auf Damien getroffen war und zu ihm gegangen war. Am liebsten würde ich ihn gar nicht sehen wollen. Er roch sicher nach ihr. Aber ich musste mit ihm reden. Am besten noch vor dem Vollmond. An der Waldlichtung angekommen steckte ich eine Decke und meine Klamotten in einen hohlen Baumstumpf und sah mich noch ein mal um, ehe ich mich auf einen umgefallenen Baum setzte und nach dachte. Mit 19 schwanger. Und ich wusste nicht, ob es von Liam oder Damien war. Innerlich hoffte ich, dass es Damien war. Ich liebte ihn unendlich. Ich zupfte an meinem Oberteil herum und hoffte, ihm über den Weg zu laufen.

Cf: Fußgängerzone


Meine Beine trug mich schneller und weiter weg von der Stadt, der Stadt in der ich Vale zurück gelassen hatte damit sie vor mir sicher war. Meine Schritte wurden langsamer, wie dumm ich doch war, wie absurd der Gedanke ich könnte jemals mit ihr zusammen sein…niemals würde ich dieses Monster in mir bändigen können.  Mir war Heiß so heiß da sich mir das Shirt über den Kopf hinweg zog und es unachtsam auf den Boden warf. Die Sanft, orangenen roten Sonnenstrahlen schienen mir auf die Brust, in mein Gesicht und ich schloss die Augen. Was hätte ich jetzt für einen Schneesturm gegeben.  Die Augen ein Spalt geöffnet bemerkte ich sie erst. Sie musste die ganze Zeit dagewesen sein und ich idiot hatte sie keines Blickes gewürdigt. Stumm blickte ich in Belles Augen, wir hatten uns seit der Sache bei ihr nicht mehr gesehen…

Ich war anscheinend tiefer in meinen Gedanken versunken als ich dachte.  Wie sonst hätte ich seinen Geruch nicht bemerken können,  oder seine Schritte.  Erst als ich etwas zu Boden fallen und jemanden vor mir stehen sah, sah ich auf und  erblickte ihn.  Tausende Gefühle,  Fragen und Gedanken schwirrten in mir umher und drohten mich zu überwältigen.  Wie gerne wäre ich in seine Arme gesprungen und gesagt wie sehr ich ihn vermisst hatte.  Doch alles,  was ich herausbrachte,  war ein einziges Wort: " Damien ". Selbst dieses Wort war nicht beabsichtigt gewesen.  Es war meinen Lippen einfach entwichen.  Langsam schaffte auch ich es, aufzustehen.  Mit meinen Fingern zog ich nervös meine Ärmel über die Finger,  als würden sich selbst meine Hände vor diesem Gespräch drücken wollen.  Aber Liam hatte recht.  Und Becca auch.  Ich musste mit ihm reden. Hier und Jetzt.

Noch immer schwieg ich auch als ihren Lippen mein Name entfuhr. Ihre Stimme verpasste mir eine leichte Gänsehaut und ich fühlte mich wie eine Fliege gefangen im Netz der Spinne.  Was sollte ich sagen, tun…sollte ich überhaupt etwas tun oder sagen?  Ich löste den Blick und sah zu Boden. Stille. Kein Wort verließ meinen Mund, kein schritt ließ mein Körper zu.  Eben noch glühte ich vor Wärme und nun war mir kalt, eiskalt. Ich sah langsam und unsicher wieder zu ihr auf „B-belle..“ fing ich an aber was genau wollte ich eigentlich sagen?  So endete mein Satz in einer Frage „wie geht’s dir?“

Seine Worte brachten mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.  Schon wieder fing er an mit Smalltalk.  Wir beide waren nicht der Typ dafür.  Am liebsten wäre ich ihm in die Arme gesprungen,  im gesagt dass ich immer an ihn denken musste und nicht ohne ihn leben konnte.  Doch das wäre gelogen. So atmete ich durch und sah ihn wieder an. " Wir haben uns Tage lang nicht gesehen.  Nicht mit einander gesprochen und du fragst wie es mir geht? " sagte ich und verschränkte die Arme. " Was glaubst du wohl wie es mir geht? " Schloß ich und sah ihn unbeirrt an.  Es war vielleicht etwas schroff,  doch sprach auch die Verzweiflung aus mir.  Ich hatte versucht,  ihn zu vergessen.  Mit Alkohol,  bis zum umfallen.  Sogar mit einem anderen Mann.  Aber ich hing immer noch an ihm.  Mein Herz tat es.  Und ich war mir sicher das wusste er genau.

Frauen waren wirklich kompliziert wieso antwortete sie auf meine Frage mit einer Gegenfrage. Ich hatte doch keine Ahnung wie es ihr ging?…sonst würde ich ja wohl wissen was ich sagen sollte. Aus der Bahn geworfen, fuhr ich mir, um etwas Zeit zugewinnen, durch die dunklen Haare.  Nachdenklich sah ich sie an und man merkte mir wohl oder übel an das ich keine Antwort auf ihre Frage hatte. Also schüttelte ich den Kopf wandte mich von ihr ab und lief in die Richtung aus der ich gekommen war, blieb auf halber Strecke stehen und sagte „ Wenn ich du wäre…würde ich den Depp der mir so weh getan hat einfach vergessen“. Die Worte brannten mir noch im Hals auch als sie längst diesen verlassen hatten und über die Lichtung schalten. Ich wollt nicht, dass sie mich vergaß aber ich konnte keine zwei Frauen Lieben und wenn sie sich von mir abwandte war es für mich leichter auch sie zu vergessen…

Es fühlte sich an wie ein Messerstich ins Herz,  als er sich umdrehte und gehen wollte. Seine Worte jedoch waren noch schlimmer. " Das ist es doch Damien.  Ich kann dich nicht vergessen.  Und ich will es auch nicht " sagte ich und machte ein paar Schritte auf ihn zu. " A-außerdem wollte ich mit dir reden " fügte ich hinzu und hoffte,  dass er sich umdrehen würde und nicht einfach davon laufen.  Denn dann müsste ich hinterher laufen und ein Riesen Drama würde entstehen,  größer als es eh schon war. Ich war mir zwar nicht sicher,  ob er nun der Vater war oder nicht.  Aber ich hoffe,  dass es ihn überhaupt interessieren würde.  Vielleicht würde er mich dann erst recht stehen lassen und zu dieser Valerie gehen.  Für immer.  Und ich hätte ihn verloren.  Wenn ich es denn nicht schon längst getan habe.

Mir war fast klar gewesen das sie das sagen würde bis sie meinte wir müssten reden. Ich sah über die Schulter zu ihr und musterte ihren Blick. Dieser Satz bedeutete eigentlich nie etwas Gutes und auch jetzt würde sich daran wohl kaum etwas ändern.  Ich wandte mich ihr ganz zu und ging etwas näher „..reden über?“ fragte ich und musterte sie noch immer. Die Sonne verschwand langsam aber sicher hinter den Bäumen wobei ihre Sonnenstrahlen sich noch immer ein Weg durch die Blätter und Stämme der Dichten Bäume suchten.

Gott sei dank drehte Damien sich um und sah mich an.  Ich atmete durch und sah dann wieder zu ihm. " Damien.. ich bin schwanger " sagte ich,  wagte es aber noch nicht ihm alles zu gestehen.  Ich würde erst ein mal abwarten was er dazu sagt.  Wenn es ihm egal war,  dann musste er auch nicht von Liam erfahren.  Denn er würde an die Decke gehen. Und erst recht bei Liam.

Hatte ich eben schwanger gehört? nein unmöglich ich musste mich verhört haben, mir wurde ganz schummrige. Fragend oder eher fordern sah ich sie an, fordernd das sie ihre Worte wiederholte, mir versicherte mich verhört zuhaben… aber nichts. Mein Blick wurde fassungslos und mein Körper fühlte sich gelähmt an. Ich konnte kaum ein klaren Gedanken fassen aber STOP! Hatte sie den Namen erwähnt? hatte sie gesagt wer dir Vater war? sie hatte es nicht…nein. Doch ich musste der Vater sein wieso sonst sollte sie mir so was erzählen? „und der Vater“ fragte ich schweren Herzes und versuchte souverän zu sein auch wenn man die Panik tief meinen Augen sehen konnte.

Ich hatte schon sowas in der Art gedacht.  Dass er fassungslos sein würde. Und so war es auch.  Als er die genau richtige frage stellte,  zupfte ich wieder an mrinrm Ärmel rum und sah zu Boden. " Ich weiß es nicht.  " sagte ich schuldbewusst und sah wieder zu ihm auf.  Mein Blick war entschuldigend und suchte nach irgendwelchen Emotionen. Ich wusste ja, dass ich großen Mist gebaut hatte.  Aber ihn nun gänzlich zu verlieren,  das könnte ich mir nie verzeihen.

Belle hatte also keine Ahnung? Wahrscheinlich hatte sie mich deswegen gesucht und mich hie zutreffen war wohl einfach..wir hatten uns hier immer zusammen verwandelt. Ich nickte und ging näher zu ihr, legte die Hände auf ihre Schultern und lächelte tapfer“ es wird alles gut“ versprach ich. Sie zwingen das Kind abzutreiben, dazu war ich nicht in standen ich wusste ja nicht mal ob es meins war.  Was sollte ich Valerie sagen? Hey ich hab dich mit einer Werwölfen betrogen und sie dann mit dir und jetzt ist sie schwanger sry. Es war wie als würde all ihre lasst auf mich übergesehen..aber ich würde sie tragen weil,..ja weil ich sie liebte genau deswegen. „der andere Kerl von Gestern kommt auch in Frage?“ fragte ich und  nahm es ihr ja nicht mal übel das sie mit ihm was gehabt hatte. Ich war ja kein wenig besser also konnte ich jetzt nicht über sie herfallen und urteilen.

Nicht nur ein Stein,  nein ein ganzer Berg fiel mir vom Herzen als er auf mich zu kam und mich tapfer anlächelte. Seine Hände auf meinen Schultern taten unendlich gut.  Nun lächelte auch ich matt und sah zu ihm auf.  Das er hier war, und nicht einfach verschwunden,  War wohl ein Zeichen.  " Ich weiß dass das ziemlich viel auf einmal ist.  Ich kann also auch verstehen,  wenn du Abstand brauchst o-oder dass du zeit brauchst.  Ich hab mit das alles auch etwas anders vorgestellt. " sagte ich und sah wieder zu Boden. Es war ja vielleicht zu viel verlangt,  ihn da mit rein zu ziehen.  Vor allem wenn es noch immer ungeklärt ist,  ob nun Er wirklich der Vater war.  Wie als ob Damien Gedanken lesen konnte fragte er,  ob der Kerl von gestern ebenfalls in Frage kommen würde.  Ohne zu ihm aufzu sehen nickte ich. " e-es war ein Ausrutscher "

Ich lächelte noch immer tapfer und wollte auch gar nicht aufhören, da mich dann bestimmt mein ganzer Mut verlassen würde. „ist okay“ murmelte ich einfach nur und schob sie jetzt an mich. Ihr kleiner Kopf an meiner Brust und sie konnte genau hören wie aufgereckt ich innerlich war. Ich war nicht bereit für sowas und erst recht nicht in dieser dummen Situation aber…aber ich würde bereit sein müssen wenn ich der Vater war. Es war egoistisch, gemein und unverantwortlich zudenken hoffentlich ist es der andere also schob ich diesen Gedanken weit, weit weg. Ich sah zu ihr runter und strich ihr über die Wange „ naja..du solltest herausfinden wer der Vater ist…bevor ich Gefühle für etwas entwickle was gar nicht zu mir gehört“ erklärte ich um es nicht so auszudrücken wie Gott ich muss wissen ob ichs bin!. Während ich Belle so anblickte viel mir wieder auf wie sehr ich sie doch vermisst hatte oder war das jetzt die Verzweiflung die mich übermannte?

Als er mich an sich zog legte ich meine Kopf auf seine Brust und atmete erleichtert ein und aus. In meinem Kopf hatten sich tausend Szenen abgespielt, wie das alles hätte verlaufen können. So wie es jetzt war, war es gut. Auch wenn ich seinen aufgeregten Herzschlag hören konnte. Aber meinem Herzen ging es nicht anders. Ich hatte mir meine Zukunft anders vorgestellt, als ich noch klein war. Sicher wollte ich Kinder haben. Aber nicht mit 19. Seine Worte und seine Berührung rissen mich wieder aus meinen Gedanken und ich sah zu ihm auf. „ naja..du solltest herausfinden wer der Vater ist…bevor ich Gefühle für etwas entwickle was gar nicht zu mir gehört“. Ich konnte meiner Stimme nicht wirklich trauen, weshalb ich erst einmal nickte. Langsam wurde es dunkler, und bald würde es auch so weit sein, dass wir uns in diese schrecklichen Bestien verwandel würden.

Noch immer war mein Blick gefesselt von ihrem Anblick, auch als ich merkte das ich sie anzustarren begangen konnte ich mich nicht lösen. „bald ist es soweit“ flüsterte ich zu ihr hinunter, so leise als könnten diese Worte die Bestie in uns hören wenn ich sie lauter sagen würde. Ich strich ihr durch die Blonden, welligen Haare und lächelte wehmütig. Das absurde war das ich Belle sogar anziehend fand wenn sie zu dieser Bestie wurde…oft sooft hatte sie sich vor meinen Augen verwandelt ehe ich mich ebenfalls in diesen zustand begab. Wahrscheinlich hatte der Werwolf einfach mehr und mehr meinen Verstand genommen..wahrscheinlich Liebte ich sie deswegen..und ein Teil von mir konnte Vale eben nicht los lassen. Sie würde immer zu mir gehören in meiner Vergangenheit, zu meinem Menschlichem Ich. Meine Hände verkrampften sich in ihren blonden Haaren, hielten sie fest und ich Beugte, mich hinab an ihren Hals. Die Stirn hatte ich auf ihre Schulter fallen gelassen, während ich ihren süßen Duft einatmete „ich hab dich vermisst“ hauchte ich mit rauer Stimme.