Underground Bar

Als endlich mein Werter Bruder in der Bar war grinste ich ihm entgegen bis er vor mir stand. „ Oh ja die Party, es gibt keine Party“ rückte ich sofort mit der Sprache heraus und faltete die Hände in einander “zumindest noch nicht“. Ich Klopfte auf den Platz neben mir, um ihm klar zu machen, dass er sich doch setzen sollte. Nervös rieb ich mir die Hände und lachte etwas „ verrat mir nur eins wieso ein Mensch? Sie sind schwach, zerbrechlich, dumm, leicht zu beeinflussen, langsam und das aller übelste sie sind Sterblich“ merkte ich an während ich einen schluck aus der Flasche trank und sie Kol hinstreckte. Ich wollte meinem Bruder nicht weh tun oder Elena zumindest noch nicht, erst einmal wollte ich ihm die Chance geben die Augen zu öffnen. Ich wollte ihm die Chance geben wieder der blutige Ripper zu werden den ich stehst als mein Vorbild sah. Kaum einer hatte so Kranke Ideen wie Kol, es war seine Begabung, sein Talent, seine Bestimmung ein Vampir zu sein. Wer war schon diese Elena gegen den Ripper. Sie würde alt werden und sterben aber Kol würde für immer der unsterbliche, legendäre Ripper sein.

Als ich seine Worte vernahm war es mir eigentlich gleich klar gewesen dass das mit der Party nur ein falscher Vorwand gewesen war. Wie aufgefordert setzte ich mich neben ihn und nahm die Flasche, zögerte aber kurz bevor ich einen kräftigen Schluck nahm. So hatte ich zeit über seine Worte zu denken und was ich antworten sollte. " Ich weiß Seth. Mir ist das alles bewusst. Aber ich kann nichts dagegen tun, verstehst du? Es ist einfach.. passiert" erklärte ich ohne wirklich selbst aus meinen Worten schlau zu werden und trank erneut aus der Flasche ehe ich sie wieder Seth gab. Er würde es nicht verstehen, dass war mir gleich klar. Weshalb ich es ihm auch verschwiegen hatte. " Wie hast du das mit Elena überhaupt raus bekommen? " fragte ich ihn dann neugierig.

Ich schüttelte nur den Kopf als er versuchte es zu erklären aber irgendwie nichts erklärte. Ich verstand genau was er da schwafelte aber wusste auch das er ohne sie besser dran war.  Die Flasche wieder in meinen Händen Trank ich und lauschte seiner Frage. Ich war wie auf einem Trip seine Worte Schalten mir durch den Kopf aber ich versuchte mich zusammen zu reisen. Das hier war kein Trieb das waren Entzugserscheinungen, etwas was ein Vampir nicht haben sollte außer es ging um Blut. „ Ich bin der König der Sinne, außerdem kenne ich meinen Bruder oder dachte es zumindest, mein bruder hätte mich wohl kaum belogen“ erklärte ich ihm und schmunzelte „aber am Ende war es mir klar als ich merkte wie Weich du geworden bist“ hauchte ich giftig, sah ihn aber nicht an. „wann hast du das Letze mal getötet?“ fragte ich und wandte ihm den Kopf langsam zu wobei ich die Flasche Laut neben uns auf dem Tisch abstellte. Ich musste nicht fragen ich kannte die Antwort aber kannte Kol sie noch!

Ich rieb mir den Nacken und sah zu Boden während Seth sprach. War ich wirklich so weich geworden? Ich versuchte mich zurück zu erinnern. An den weltweit bekannten ripper, von den Wesen gefürchtet und von den Vampiren geliebt. Elena hatte meine menschliche Seite wieder geweckt, die fürsorgliche Seite die sich um die Gefühle anderer kümmerte. Und dann kam seine letzte Frage. Wann hatte ich zuletzt getötet. Seufzend stützte ich die arme an meinen knien ab und sah zu Boden. Es war wohl Monate her dass ich frisches Blut das nicht von Elena stammte getrunken hatte. Dass ich gesehen hatte wie das Licht, die Hoffnung in den Augen eines Menschen erlosch. " Ich muss die los lassen, nicht? " sagte ich eher als ihn zu fragen.

Zufrieden über Kols Gedankengänge die sich an nur einer Aussage bemerkbar machten nickte ich. „ Es ist nur beser für euch Beide, Menschen und Vampire können nicht auf einer Welle reiten“ erinnerte ich ihn und sah zu zwei Hübschen Blondinen rüber. Mit meinen Augen Manipulierte ich sie zu uns heran zudrehten und sah zu Kol „nur ein kleiner schluck und du bist Elena wieder los“. Ich stand auf und  kratze der rechten Blondine über den Hals, sodass die Blutete. „Am Anfang ist es vielleicht hart für die kleine aber besser so als das sie sich noch mehr in eine Lüge verliebt“ Sprach ich währenddessen und stieß die Blonde vor zu meinem Bruder. Sie viel vor ihm auf die Knie und sah verwirrt zu ihm auf, „ was wollt ihr von mir“ stammelte sie stand aber noch immer unter meiner Kontrolle. „ Trink und ich glaube dir, dass du diese kleine menschliche Zecke entfernst“.

Seine Worte erinnerten mich stark an Derek.  Er war es der uns davor gewarnt hatte uns nie mit Menschen einzulassen.  Sie hassten unsere Art, das würde sich niemals ändern. Ich musste mich dem Wunsch meines Bruders beugen. So schwer es mir auch fiel. Ich sah zu wie mein Bruder das Mädchen zum bluten brachte und sie vor mir auf die Knie fiel. Ich durfte mich nicht gegen meinen Bruder stellen.  Er war das letzte bisschen Familie das ich hatte.  Das mir etwas bedeutete. Und wenn ich es ihm dadurch beweisen musste,  dann würde ich es tun. Ich packte die Blondine an den Haaren und riss ihren Kopf so zur Seite.  Meine Augen wurden pechschwarz und ich schlug meine Fänge in ihren Hals,  wo Seth sie bereits aufgekratzt hatte. Ihr Blut strömte mir den Hals hinab und es fühlte sich unendlich gut an.

Ein breites zufriedenes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Ich wusste eben was mein Bruder brauchte und was er wirklich wollte. „ Na also dann kann die Party ja doch noch steigen“ rief ich bestens gelaunt, vor allem weil mir ein Typ an der Bar ein Zeichen gab. endlich dachte schon der kommt nie. Ich ließ Kol noch ein wenig an dem Blutbeutel rum saugen und ging zu Bar rüber. Dort tat ich dann so als würde ich zwei Trinks bestellen und nahm den Stoff entgegen. Ich gab dem Kerl das Geld und da war er auch schon weg, typisch für die Dealer die das Zeug vertickten. Kurz sah ich über die Schulter zu Kol der noch beschäftigt schien bevor ich mir die Pille in den Mund schob und drauf Biss. Den Rest hatte ich in meiner Hosentasche verschwinden lassen.

First post

Ich war seit einer Woche in San Fransico und die Stadt an sich war genauso wie jede andere, dreckig und voll mit Menschen. Nach dem ich mich eine Weile bei den Vampiren umgehört hatte war ich auf die Underground Bar gestoßen.  Kaum in der Bar drin hatte ich meine zwei Welpen schon erblickt.  Der Eine Trank gerade Blut und der andere…nun stand an der Bar. In wenigen Sekunden stand ich hinter Seth und legte meine Hand auf seine Schulter “weiß dein Bruder davon?“ hauchte ich ihm mit meiner eiskalten Stimme zu. Mir war nicht entgangen das er sich was in den Mund geschoben hatte, Drogen passten nicht zu ihm aber beunruhigen tat es mich auch nicht schließlich waren Drogen nicht gefährlich für uns. Nach dem Seth gepeilt hatte wer da hinter ihm stand  nickte ich in Kols Richtung und ging zu ihm rüber „ du bist ja ganz schön Wahllos geworden“ stellte ich fest beim an blicke der Blondine.

Ich merkte nicht einmal wie Seth unseren Stammplatz verließ. Ich war fiel zu sehr fixiert auf dieses frische und süße Blut. Wie konnte ich das alles für ein einziges Mädchen aufgeben? Ich trank sie aus bis auf den letzten tropfen und ließ sie dann zu Boden fallen. Dann sah ich auf und blickte in die mir nur allzu gut bekannten Augen. " Derek! Was für eine Überraschung dich hier zu sehen" sagte ich mit noch immer schwarzen Augen und Blut an den Lippen. Ich hatte unheimlichen Durst bekommen, und dieses Mädchen reichte nicht. " Was verschafft uns die Ehre? "

Eine Hand auf meiner Schulter brachte mich dazu zusammen zu zucken. Ich blickte hinter mich „ Derek?“ fragte ich verwirrt und konnte nicht mal auf seine Frage antworten da steuerte er schon Kol an. Ich Folgte ihm wie eine Motte dem Licht und war noch immer etwas verwirrt „ hey der schlechte Geschmack ist meine Schuld“ warf ich ein als er Kol als Wahllos betitelte. Dann stellte Kol die Frage die mich ebenso brennend interessierte was macht er hier?. Mich neben Kol niedergelassen spürte ich wie ruhe in meinen Körper eintrat und die Droge sich entfaltete. Gott Verdammt es gab für mich kein schöneres Gefühl mehr es war besser als Blut zutrinken!

Im Gegensatz zu Seth sah man Kol wenigstens an das er sich freute aber wahrscheinlich war er einfach nur hin und weg von seinem Mittagsneak. " Was verschafft uns die Ehre? " hörte ich ihn sagen und mit Ausdrucksloser Mine setze ich mich den beiden gegenüber in einen Sessel. „Ich wollte nur Schauen wie sich die Saat so macht“ erklärte ich den beiden und musterte sie genau. „ aber es scheint ja alles bestens zu sein“ fügte ich bei auch wenn ich etwas anderes dachte. Es gab sicher einen Grund, dass ich nichts mehr von dem Ripper gehört hatte und auch nichts von Seth. „und was genau hält euch beide in dieser Stadt?“ fragte ich jetzt schließlich während meine Augen noch am Beobachten waren.

Während sich unser sogenannter Lehrer vor uns setzte sah ich zu Seth der plötzlich um einiges ruhiger war als vorhin. Da stimmte doc etwas nicht. Aber gut, das war jetzt etwas anderes. Mit dem Handrücken wischte ich das restliche Blut weg und musterte Derek. Lange ist es her dass wir ihn gesehen hatten. Seine frage was uns hier hielt würde ich wohl nicht ganz ehrlich beantworten können, weshalb ich versuchte so wahrheitsgemäß wie möglich zu sein. " Die Stadt bietet einem viel Spaß. Und wir haben uns mit den Urvampiren angefreundet und genießen somit die Privilegien. " erklärte ich und sagte somit eigentlich nur die Wahrheit. Ich drehte den Kopf leicht um nun meinen Bruder anzusehen.

Auf meinen Lippen spielte sich kurz ein Lächeln auf das von einem zu friedendem Grinsen überrannt wurde. Alles würde wieder beim alten sein, Kol, Derek und Ich würde diesen Ort noch mehr aufmischen als wir es eh schon getan hatten. Bei seiner Frage sah ich Kol an, der im selben Moment mich ansah.  Ich sagte Derek nicht was mich wirklich an dieser Ort Band, den es war Kol wegen dem ich hier war. Wir hatten uns versprochen, dass wir uns hier treffen würden aber weil Kol hier bleiben wollte blieb ich eben so.  Klar ich war auch hier weil ich auf Lillian stand aber das war was anderes. Ich drehte meinen Kopf langsam wieder zu Derek „Du solltest dich auch mal mit den Urvampiren unterhalten Derek die würden dir gefallen“ fügte ich nur hinzu und stimmte Kol in seiner Aussage somit zu.

„Spaß und Urvampir braucht es also um zwei vampir an einem Ort zuhalten“ stellt ich etwas enttäuscht fest. Das Seth meinte ich sollte die Urvampir auch mal kennen lernen war nicht wirklich in meinem Interesse. Urvampire waren eitle und selbstsüchtig sie scherten sich nicht um andere Vampir. „Nein Danke Seth“ lehnte ich ab und musterte Kol „wie kommt es das die Zeitungen nichts mehr über dich schreiben? „ fragte ich ihn direkt und stand in null Komma nichts vor ihm, zerrte ihn mit meiner Gabe auf die Beine und betrachtete ihn eindringlich bevor ich fragte „und wieso bist du so schwach?. Meine Stimme war etwas gereizt und man spürte, dass ich wütend war. Die Beiden hielten mich wohl immer noch für total bescheuert. Der eine war eindeutig ein Junky und zwar vom falschen Stoff und der andere war so schwach als hätte er entweder zu wenig oder vom falsche Blut getrunken, für einen 500 Jahre alten Ripper zumindest war seine Verfassung ein Witz.

Etwas überrumpelt von Dereks Gabe in die Luft gerissen zu werden blickte ich in die wütenden Augen meines einstigen Lehrers. Man konnte nie etwas von ihm verbergen und heute ist es immer noch gleich geblieben. " entspann dich Derek. " fing ich an um nicht gleich mit der Sprache rauszurücken. Kurz überlegte ich mir wie ich die Worte "Ich habe mich in einen menschen verliebt und habe dem töten für sich abgeschworen" schön umschreiben konnte. " Sagen wir es so ich bin etwas vom Weg angekommen. Aber das hat sich geändert" versicherte ich ihm. Denn jetzt wo er da war wurde mir voll und ganz bewusst dass ich für Elena nur eine Gefahr darstellte. Sie war ohne mich besser dran und ich war von Anfang an dazu bestimmt gewesen ein herzloser, kalter Killer zu sein.

Ich hatte wieder die Alkohol Flasche in meinen Händen und trank gerade als Derek so plötzlich aufstand und sich Kol packte. Fast hätte ich mich verschluckt als ich den Flaschenmund von meinem Abzog und die Augen aufriss. Es war Typisch für Derek uns wie die Letzen Idioten aussehen zulassen uns lügen lies wobei er die Wahrheit schon 100 Meilen gegen den Wind gerochen hatte. „ Ja alles cool Derek Kol ist wieder ganz der alte war nur so ne dumme Phase“ versicherte ich und stellte die Flasche ab. Ich Sprang auf und hob die Arme „ und jetzt lasst uns endlich feiern „ rief ich aufgedreht, meine Pupillen weiteten sich und ich fühlte mich unglaublich. So war das eben mit den Drogen hattest du sie nicht zogen sie dich runter und wenn du sie hattest zogen sie dich rauf.

Ich seufzte und lies ab von Kol „ das hoffe ich für dich“ sprach ich kühl bevor Seth in die runde grölte das es Zeit für Party war. Ich rollte die Augen und stupste ihn zurück auf das Sofa „ keine sorge Seth um dich kümmre ich mich gleich“ versprach ich ihm mit einem sarkastischen grinsen bevor ich wieder zu Kol sah. „ falls du rückfällig wirst werde ich dir natürlich helfen was auch immer dich von deinem Weg abgebracht hat aus dem Weg zu schaffen“ spielte ich darauf an zu töten was sich zwischen ihm und seiner Natur stellen würde. Auch wenn Kol und Seth es nie verstehen würde war ich steht’s darum bemüht auf sie aufzupassen. Ich würde es nicht ertragen noch einmal meine Söhne zu verlieren und das waren sie für mich, söhne.  Jetzt wandte ich mich um zu Seth „ gibt mir das Zeug in deiner Hosentasche“ forderte ich ihn auf, um genauer zusehen was er sich da einwarf. Normale Drogen konnten uns nichts aber sogar ein blinder konnte sehen, dass er verändert war. Kurz warf ich Kol ein prüfender Blick zu der so viel sagte wie, wusstest du davon?

Endlich hatte ich wieder Boden unter meinen Füßen, doch taumelte ich zurück und kam schließlich wieder auf dem Sofa zum sitzen. Kurz sprach er zu Seth, der anscheinend nach mir eine Standpauke bekommen würde. Still nickte ich bei seinen Worten und sah dann zu Seth. So weit würde ich es nicht kommen lassen, dass war mir jetzt klar. Derek drehte sich zu Seth und befahl ihm, ihm etwas zu geben. Verwirrt zog ich eine Augenbraue an, doch wurde mir dann alles klar. Meine Vermutungen von vorhin bewahrheiteten sich. Derek warf mir einen viel sagenden Blick zu, den ich nur mit einem Kopfschütteln beantworten konnte. Ich wusste von nichts. Ich reimte mir alles nur zusammen.

Schwer musste ich schlucken als Derek mich so um stupste und meinte er würde gleich zu mir kommen. Zwar fand ich es genial das er Kol zusätzlich unter Druck Sätze so machte es mich aber auch nervös das er mit mir ebenfalls reden wollte. Als er mit meinem Bruder fertig war und sich zu mir drehte sah ich ihn unschuldig an. Seine einzigen Worte waren jedoch das ich das Zeug aus meiner Hosentasche holen sollte. Mein Mund stand etwas offen und mein Blick ging zwischen Kol und Derek hin und her. Ich würde ihm das Zeug nicht geben, nicht zeigen und auch sonst nichts es gehörte alleine mir! Meine Augen verrenkten sich und verengten sich alleine bei dem Gedanken den Stoff zuteilen oder abgenommen zubekommen. „ Niemals“ sagte ich mit rauer Stimme und ohne das ich es geplant hatte schaltet ich die sinne alle Personen im Raum ab, komplett von hören, riechen, schmecken bis hin zum tasten und Sehen. Eigentlich war ich nicht in der Lage dazu mehreren Personen auf einmal so etwas anzutun und dann noch Vampiren aber wie gesagt die Droge puschte mich und das liebte ich. Ich machte das ganze sofort rückgängig und grinste breit „siehst du Derek mir geht’s beser als je zuvor“.

Ich drehte meinen Kopf geradezu Seth zurück als er total ausflippte. Ich legte den Kopf schief und machte ein Fragendes Gesicht, was so viel ausdrückte wie dein ernst? Als aber all meine Sinn plötzlich wie abgeschaltet waren  wurde ich sauer. Er machte es zwar sofort rückgängig aber ich mochte es nicht wenn die beiden ihre Gaben auf mich anwendeten.  Ich machte einen welle nach recht mit meinem Kopf worauf hin Seth  wie durch Geisterhand nach rechts durch den Raum flog und an die Wand gepresst wurde. Ich lief auf ihn zu und setze eine ernste Miene auf, die ich ja sowieso immer hatte. „ Wir können das auch auf die Harte tour machen wenn du so wild darauf bist“ gab ich ihm eine Letze Chance sein fehlerhaften mir gegenüber wieder gut zu machen.

Gerade als ich dazwischen gehen wollte waren meine Sinne weg. Und so wie ich es danach mitbekam alle anderen auch. Seth konnte das doch gar nicht? Besorgt sah ich mit an wie Derek ausrastete und ging dazwischen. Ich legte eine Hand auf Dereks Schulter und dann zu meinem bockigen Bruder. Irgendwie erinnerte mich dies an früher. Damals hatte auch immer ich das gemacht was Derek wollte und Seth musste sich immer so anstellen wie ein kleines Kind dass man das Spielzeug wegnehmen wollte. " Seth, tu was er sagt. Du bekommst es auch wieder. Wir wollen nur wissen was das ist" versicherte ich ihm, auch wenn Derek es ihm bestimmt nicht geben würde. Doch wenn es sein musste, dann würde ich meine gabe an meinem Bruder anwenden.

Derek fand das ganze wie immer nicht sehr amüsant und klatschte mich wie einmal Fliege gegen die Wand. Ich biss die Zähne aufeinander und war darum bemüht, dass mir nicht wie bei einem tollwütigen Tier der Schaum aus dem Mund lief.  Ich  wehrte mich gegen seine Gabe, reckte und streckte mich weg von der Wand bis Kols Hand auf meiner Schulter ruhte. Ich wurde augenblicklich still und sah auf seine Hand.  Langsam blickte ich in die Augen meines Halbbruders und nickte als hätte ich verstanden“ okay“ sagte wiederwillig „ aber erst lässt Derek mich wieder runter“ stellt ich eine Bedingung und sah Kol feste an. Wenn mich einer verstehen würde dann er auf Derek konnte ich da nicht setzen. Kol würde mir verzeihen.

Kols Hand auf meiner Schulter erinnerte mich daran dass ich mit Seth anders reden musste, um das zu bekommen was ich wollte. Ich schnaufte und auf Seths Worte, auf die Einwilligung uns zugeben was wir wollten ließ ich ihn runter „ und jetzt zeig her“. Wieder streckte ich die Hand aus damit er es mir geben konnte. Was es auch immer war er würde es sicher nicht noch mal bekommen. Alleine dieser durchgeknallte Blick den er hatte war Anlass genug es ihm weg zunehmen und ihm notfalls sogar einzusperren.

Matt schmunzelte ich als mein Halbbruder endlich einwilligte und auf mich hörte. Es war gut zu wissen, dass er noch auf mich hörte. Auch wenn ich etwas schwindeln musste. Derek lies von ihm ab und ich ging einen schritt zurück. Mein Bruder war auf Drogen und dies wohl seit langem so abhängig wie er war. Derek forderte ihn abermals auf ihm die Drogen zu geben und ich sah Seth mit einem warnenden Blick an der bedeuten sollte "Tu einfach was er sagt"

Kaum hatte Derek mich runter gelassen forderte er wieder was mein war und ich schielte zu Kol. Ich wusste nicht wie powervoll mich die Pillen machten aber es würde reichen, um sie kurz außer Gefecht zu setzen. Lachend schüttelte ich den Kopf „ Ach Bruder das Leben wäre viel zu unlustig wenn alles so einfach wäre“ meinte ich und schob meine Hand in meine Tasche. Es sah alles danach aus als würde ich tun was sie wollten aber als meine Iris Schwarz wurden war klar ich hatte sie nur verarscht. Ich benutze wieder meine Vampir Gabe und war in null Komma nichts verschwunden, bevor sie ihre Sinne wieder benutzen konnten. Dabei fühlte ich mich großartig und all diese Kraft wollte raus aus mir, davon abgesehen das mein Mund so trocken war das ich ein halbes Konzert aussaugen könnte.

Tbc: Finstere Gasse