Fußgängerzone

Nach dem wir bei Gwen vorbeigefahren waren so wie ich es wollte, fuhren wir nachhause. Gedankenverloren sah ich aus dem Fenster bis Drew mir sein Handy in den Schoss warf. Ich warf ein Blick drauf und während ich lass erklärte Drew schon was los war „ unserer schwester“ verbesserte ich ihn leise. Während mein Bruder bereits das Auto verlassen hatte und zu Lia rüber eilte blieb ich einen Moment sitzen und sah sie mit zusammengeschobenen Brauen an. „ oh Lia“ seufzte ich leise, sie war so ein schlauer Fuchs und trotzdem ließ sie sich immer wieder von den Drogen einwickeln. Ich gab mir ein wenig die schuld daran, weil zwischen meiner Krankheit die mehr Aufmerksamkeit auf sich zog als ich wollte und Drews Erfolg kein Platz für sie war, keiner der ihr sagte das hast du gut gemacht oder der sich sorgte wenn sie krank war. Ich stieg aus und ging zu den beiden rüber „ bist du etwa verletzt?“ fragte ich irritiert als mein Blick auf ihr Gesicht viel und ich etwas Rotes an ihrem Ohr entdeckte.

Ich hatte für einen Moment die Augen geschlossen und lehnte mich zurück. ich hatte wohl noch immer nicht realisiert was dort in der Gasse passiert war. Ein Mensch wurde getötet! Ich öffnete die Augen erst wieder als ich stimmen hörte, die ich wohl immer und überall erkennen würde. " Ich will nur nach hause" sagte ich und fuhr mir durch die Haare, berührte dabei aber mein Ohr und zuckte zurück. Langsam blickte ich erst zu Drew und dann zu Dylan. " Ist halb so wild" meinte ich dazu, dass Dylan die wunde bemerkt hatte. Ich schloss die Augen wieder und versuchte aufzustehen. " Bitte, gehen wir"

Seufzend ging Drew auf seine Schwester zu, sie hatte wieder Drogen genommen und war wie benommen. Sie hatte sich irgendwie verletzt, sehr gesprächig war sie nicht. "Komm, wir gehen nach Hause" sagte er und nahm sie auf die Arme, blickte dann zu Dylan. "Mach die Tür zum Rücksitz auf" sagte er ihm und blickte noch einmal kurz zu seiner Schwester runter. Sie roch komisch. Sie riecht nach einem Wesen.. Ein Werwolf? fragte er sich. Vielleicht war es auch nur der Gestank nach Rauch der ihn so irritierte. "Da muss jemand dringend ins Bett" meinte er bevor er sie zum Auto trug. Manchmal hatte er es wirklich satt sich permanent sorgen um die Kleine zu machen. Doch liebte er sie, wie auch Dylan, und musste somit einfach damit klar kommen, dass es nicht einfach war mit ihnen. Mit hm war es ebenfalls nicht immer einfach.

Ich sagte nichts weiter als sie sagte es wäre nicht so schlimm und folgte Drews Anweisungen. Dabei sah ich zu wie er sie reinsetzte und natürlich sonst wäre es nicht Drew festschnallte. Ich schmunzelte und setze mich wieder ins Auto, nach dem alle drin waren fragte ich sofort „ und wie ist der Plan wenn wir zuhause sind?“. „Unsere Mutter wird es sofort merken außer“. Ich sah über die Schulter zu meiner älteren Schwester „ Drew trägt dich rein und ich jage Mum einfach einen Schreck ein indem ich so tue als ginge es mir nicht gut“ schlug ich for. “ aber du musst dieses mal leise sein…nicht wie das letzte mal als du dann auf die Treppe gebrochen hast“ erinnerte ich sie und lachte leicht. Mit Thalia  hatte man immer Action und lustige Erinnerungen, auch wenn sie meistens in hysterischem Geschrei unsere Mutter endeten.

Tbc: Den anderen nach xD

Ich lehnte meinen Kopf an die starke Schulter meines großen Bruders und schloss die Augen. Ich war ihnen so unendlich dankbar, dass sie mich doch jedes mal raushauten und sich um mich kümmerten, obwohl ich ihnen den letzten Nerv raubte. Im Auto schnallte mich Drew an und wir fuhren Richtung zu Hause. Ich hörte was Dylan mir erzählte und musste schmunzeln. "Wenigstens musste ich es nicht aufwischen" scherzte ich mit halb geschlossenen Augen. "Ich versuchs diesmal in mir zu behalten" meinte sie und lehnte den Kopf ans Fenster.
Tbc. Haus der Waltons (denk ich mal xD)

Nachdem Thalia saß lief Drew ums Auto und stieg ein und fuhr los. Er hörte seinen kleinen Geschwistern zu und musste einfach lächeln. Egal wie viele Sorgen und Kummer er wegen ihnen hatte, er liebte die beiden und war froh sie zu haben. Es war ihm zwar immer ein Dorn im Auge, seiner Mutter mit Absicht einen Schrecken einzujagen. Aber wenn sie damit verhindern konnten dass das Donnerwetter zu Hause ausbrach, konnten sie nicht anders. "Klingt nach einem Plan" meinte er und sah kurz zu Dylan, ehe sie in die Straße ihres Hauses einbogen.
Tbc. Haus der Waltons

Firstpost
Es war bereits sehr spät als Becca einen ihrer unzähligen Nebenjobs beendete und noch in die Bibliothek einbog. Seit Belle mit ihrer Kleinen zu hause war lernte sie quasi für sie mit. So holte sie ein paar aufschriebe, die sie in ihre Handtasche stopfte. Endlich war sie fertig und konnte nach Hause. Es war bereits sehr dunkel und ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es bereits nach Mitternacht war. Die Straßen waren wie leergefegt. Die Laternen hüllen die Straße in ein warmes orange. Der Werwolf hatte kein proProblem mit der Kälte die mittlerweile hergezogen war, doch zog sie dennoch die Jacke enger um sich.

cf: Dunkle Gasse

Von einem Dach aus sah ich zu wie das Mädchen von zwei Menschen abgeholt wurde, ich tippte mal darauf, dass es ihre Brüder waren.  Nach dem ich das Auto nicht mehr sah  bemerkte ich jemand anderen der die Dunkle Straße hinauf lief. Der liebliche Geruch von Werwolf kitzelte meine Nase und ich Atmete genüsslich ein, wie als wäre ich ein Drogenjunky der gerade den süßem Geruch von Grass erschnüffelt hatte. Ein unkontrolliertes grinsen legte sich über meine Lippen als ich sah wie sie ihre Jacke enger um ihren Körper zog und ihre weibliche Form mehr zu Geltung brachte. Bevor sie merkte das sie meine Aufmerksamkeit geweckt hatte stand ich rechts an einer Hauswand und  hatte ein Blatt aus ihrer Tasche in meiner Hand. „ Osteosynthese“ lass ich laut vor und sah sie an „ Die operative Verbindung von zwei oder mehr Knochen" merkte ich an. Ich sah wieder auf das Blatt bevor ich wieder aufsah" es geht also um Knochenbrüche und deren Behandlung ja ?“ fragte ich wusste aber das ich recht hatte. Wenn es um den Menschlichenkörper ging war ich wie ein Medizinbuch, schließlich war es beim Foltern wichtig zu wissen was man tat und nach solange Zeit  war einem der ein oder andere Fachbegriff hängengeblieben. Ein belustigtes lachen Verlies mich „ein Werwolf der was über Knochenbrüche lernt „ spottete ich etwas. Es war eben einfach zu komisch, man sollte meinen die Vollmondnacht würde ihnen was Knochenbrüche anging reichen.

Becca merkte nicht, dass sie nicht das einzige übernatürlcihe Wesen auf der Straße war, bis eine tiefe Stimme sie aus ihren Gedanken riss. Sie sah mit ihren braunen Augen auf, zu einem jungen Mann der eines ihrer Blätter in den Händen hielt. Ein Hybrid, ohne Zweifel. Misstrauisch sah sie ihn an und verschränkte die Arme vor der Brust. "Man will ja wissen, was einem jeden Monat widerfährt." meinte sie und musterte ihn kurz. "Scheint dich aber nicht mehr zu kümmern" meinte sie mit Anspielung auf sein Wesen. Sie fand es komisch und auch etwas unbehaglich, dass er wie auch immer an ihr Lernmaterial gekommen war und es mit einer Selbstverständlichkeit las und so ein Gespräch mit ihr anfing. Da kam wohl der Vampirteil in diesem ihr Unbekannten hervor, denn Werwölfe waren weiß Gott nicht sehr gesellig.

Meine Augen beobachteten das Werwolf Mädchen genau sie fühlte sich nicht wohl und das lag bestimmt nicht daran dass es noch etwas dunkel war, es lag an mir. Ich grinste breit „oh doch, doch mich kümmern Knochenbrüche noch immer sehr, nur nicht bei mir“ meinte ich und benutze mein Vampirkraft die mich in wenigen Sekunden vor ihr stehen lies. Mit einer Hand schob ich das Blatt zurück in ihre Tasche, während die andere nach ihrem Arm griff. „ dieses süße Geräusch wenn ein Knochen bricht „ hauchte ich und man merkte mir an das ich mal wieder mit mir selbst kämpfen musste, nicht jetzt schon die Beherrschung zu verlieren und ihr jetzt gleich den Arm zu brechen, um dieses süße Geräusch zuhören. Einem Werwolf konnte man die Knochen schließlich so oft brechen wie man wollte, sie würden wieder zusammen wachsen.

Rebecca fühlte sich bereits etwas unwohl in der Gegenwart des blonden Hybriden. Doch wurde dieses Gefühl nicht besser, im Gegenteil. Die Wölfin schreckte etwas zurück als der Hybrid seine Vampirkräfte dafür einsetzte um in weniger als einer Sekunde vor ihr zu stehen und sie unsanft am Arm zu packen, bevor sie diese entziehen konnte. Sie blickte von dem festen Griff auf zu dem Hybriden, legte dabei ihre Hand um seine. "Da kann ich leider nicht mitreden. Ich muss auch schon los, meine Freunde warten auf mich.." meinte sie und versuchte vergebens seine Hand loszuwerden. Jetzt war ihr die Situation nicht mehr unangenehm, Becca hatte schon etwas Angst.

Mein Griff wurde fester als sie stress machte und gehen wollte „ das ist aber nicht sehr nett von dir, deinen neuen Besten Freund einfach hier stehen lassen zu wollen.“ Mein Blick viel auf ihr schönes langes Bein, selten hatte ich so ein schönes Bein gesehen es war perfekt um es einmal durchzubrechen. Mit einer gezielten Bewegung brachte ich sie zum wegknicken und trat dann gegen ihr Schienbein. Das Laute knacken bestätigte mir das es klappt hatte. Es wäre auch seltsam gewesen, bei meiner Werwolf stärke hatten Knochen die schlechteren Karten. „ jetzt kannst du sagen du hattest einen unfall“ sagte ich amüsiert und lies sie los, da sie jetzt nicht mehr so schnell abhauen konnte. „also erzähl wie fühlt es sich an?“ fragte ich gespannt und beobachtete sie.

edit.

Als es mir zu langweilig wurde zog ich weiter.

tbc: Thalia's Zimmer