Timeless Bar

Die Chaunt Tochter beobachtete wie Jane nach hinten verschwand und wandte sich zu Liz. Gerade wollte sie etwas sagen, klingelte Liz Telefon. Leise seufzte sie und sah die Blondine an, während diese telefonierte. Scheinbar musste sie weg und so war es auch. Sie entschuldigte sich und verschwand dann. Auch gut.
Alex blickte zu Jane die gerade wieder kam und meinte: "Liz musste nach Hause gehen. Warum genau weiß ich nicht, aber ich denke mal ihr Vater wollte, dass sie ihm hilft oder so." und stand dann auf. Sie lächelte das andere Mädchen an und meinte dann: "Was hältst du davon, wenn wir ins Schwimmbad gehen oder wir gehen shoppen. Entscheid du." und schulterte ihre Tasche. Kurz blickte sie sich noch einmal um und sah dann wieder zu zu Jane.

Lächelnd sah die Chaunt Tochter das andere Mädchen an und nickte nur. Ja, Models waren wirklich sehr viel beschäftigt und sie wusste, dass es ihr irgendwann auf die Nerven gehen würde. Klar sie liebte es zu reisen, aber das wäre ihr dann doch ein wenig zu viel Stress. Alex folgte Jane nach draußen zu ihrem Auto und sah sie ein wenig schockiert an.
"Du hast keinen Bikini? Wie kommt denn das? Aber ja, wir können ins Einkaufszentrum fahren. Ich habe ja auch keinen Bikini unter.", meinte sie und grinste sie an. Sie lächelte leicht und stieg dann ebenfalls in das Auto an. Sie sah kurz zu Jane und meinte dann: "Ich kann dir dann ja meinen Lieblingsladen zeigen, wo ich viele meiner Sachen kaufe." und zwinkerte kurz. Alexandra mochte es wirklich sehr gerne zu shoppen, auch wenn sie es alleine nicht machte. Lieber ging sie mit einen ihrer Schwestern oder mit einer Freundin.

Tbc: Einkaufszentrum

First Post

Natürlich war auch Indra nicht entgangen was sich nun im Wald San Franciscos abspielte. Doch hatte sie sich und ihren Schwestern geschworen sich aus dem Angelegenheiten der anderen Wesen heraus zuhalten. Sie wollte die Vergangenheit nicht wiederholen. Die wollte nicht wieder ihre Heimat in Asche sehen, ihr totes Volk ihr zu Füßen. Vor allem als Kriegerin die ihr Volk beschützen sollte war es ein grausames Bild. Indra hatte das Anwesen der Familie verlassen und war, was sehr untypisch für sie ist, in die Innenstadt gegangen. Sie wollte weit weg von Wald sein und den Leuten die dort waren. Sie machten grausame Opfer für dieses Ritual und die Nixe wollte nichts damit zu tun haben. Hätte sie gewusst, dass für dieses Ritual eine Nixe gequält und getötet wurde für ihre kostbare Träne würde sie natürlich anders denken und handeln. Sie war in die Timeless Bar gegangen, hatte sich in einem Sessel ganz hinten in die Ecke gesetzt und eine Weißweinschorle bestellt.

cf: Underground Bar

Garreth wurde zwar langsam nüchtern, aber er wollte jetzt auch nur den Abend ausklingen lassen, seinen Kumpel hat er wieder nach Hause gebracht, da er nicht mal mehr gerade stehen konnte. Aber von dem leichten Finanziellen Schock hat er sich nicht wirklich erholt. Also ging er noch in eine Bar, wo sich die meisten Loser aufhielten und versuchten eine Frau klar zu machen und jedesmal dran scheiterten. Das witzige dabei ist, Garreth findet es immer wieder zum brüllen komisch. Er trat ein und schon kam der Geruch von Bier, Besoffenen und allerlei kram in seine Nase. Kurz sah er sich um, bestellte sich ein Bier und nahm es mit zu einer kleinen Sitzgruppe hinten im Eck. Jetzt konnte die Show beginnen. Garreth sah einen jungen Mann der besoffen auf eine Blondine zu steuerte und versuchte diese Frau anzubaggern. Mit einem grinsen trank er einen Schluck von seinem Bier und beobachtete den Kerl weiter.

Für Indra war es ungewohnt nicht in ihrer Kriegeruniform herumzulaufen. Es war eng und alt, aber es war für sie wie eine zweite Haut, es gehörte schon fast zu ihrem Körper dazu. Denn wenn sie in die Innenstadt ging musste sie sich der Zeit entsprechend anziehen. Es war ungewohnt für sie, aber es wurde mit der Zeit besser. Als sie ihr Glas bekam sah sie dem Kellner nach und sah gleich das erste arme Mädchen das gnadenlos von einem Betrunkenen angebaggert wurde. Schmunzelnd drehte sie ihnen wieder den Rücken zu und trank von ihrem Wein. Als sie das Glas abstellen wollte kam einer in ihre Richtung und die Nixe seufzte gleich. "Hat es weh getan als du vom Himmel gefallen bist?" fragte er den schlimmsten Anmachspruch aller Anmachsprüche. "Nein, aber es wird weh tun wenn meine Faust in deinem Gesicht landet" sagte sie und zog eine Augenbraue hoch. Der Mann zischte schmollend ab, sagte unter dem Atem aber noch "So eine Schlampe". Indra interessierten solche Männer nicht, eigentlich hatte sie sowieso kein Interesse. Vor allem nicht von Männern die erst einen bestimmten Promillewert brauchten um den Mut zu haben eine Frau anzusprechen.

Garreth sah den Typen weiter an und musste ein paar mal lachen, was der Kerl natürlich mitbekam. Schwankend und mit einem Gesichtsausdruck der anscheinend sagen sollte, halt die Klappe oder ich verprügel dich. Garreth stellte sein Bier ab, verschränkte die ARme vor der Brust und sah den Typen mit hochgezogenen Augenbrauen und mit einem lächeln auf den Lippen an. "Na, doch keine Chance oder hast du ein Problem mit deinem Ego?", fragte er grinsend nach und wartete ab. "Hör auf so dumm zu grinsen. Die Kleine steht auf mich." Garreth sah zu der Blondine und sah dann wieder zurück zu dem Kerl. "Nun ich sag einfach mal, das sie dich aber nicht will. Ich kann dir auch sagen, das sie nicht mit dir schlafen wird. Eher würde sie jetzt verschwinden, aber aus Freundlichkeit bleibt sie und tut so als hätte sie Interesse.", erklärte er kurz und stand dann auf. Da Garreth etwas größer ist als andere, sah er zu ihm runter. "Jetzt verschwinde und nüchter dich aus, bevor deine Frau noch Wind davon bekommt.", drohte er leise. Der Fremde blieb noch kurz, versuchte böse zu schauen, aber das ging gründlich in die Hose und er machte einen Abgang. Fünf Sekunden später, kam die Blondine und bedankte sich. Garreth dankte ab und setzte sich wieder hin. Was ihm im Gespräch noch auffiel, war ein Mann der eine Brünette anbaggerte, aber keine Chance bekam von ihr. Was für ein Glück.

Indra bekam ein Streitgespräch mit, welches nicht weit von ihr entfernt stattfand. Sie erkannte die Stimme bereits und wusste wer es war. Jemand, der sich gerne einmischte. Die Nixe drehte ihren Kopf und sah Garreth, der gerade einen Betrunken anfuhr, der ein Mädchen belästigte. So, wie es bei ihr war. Lächelnd trank sie einen Schluck und sah dann zu Garreth. "Immer der Retter in Not, nicht?" sagte sie laut genug damit Garreth es hörte, was nicht sehr laut war den Wandler hörten auch so gut. Die Nixe überschlug die Beine und sah den Wandler an. Sie hatte ihn schon eine Weile nicht gesehen, was wohl daran lag dass sie selten in die Stadt ging und die meiste Zeit im Wald, am Strand oder im Haus verbrachte.

Garreth trank was von seinem Bier und hörte eine Stimme, die er nur zu gut kannte. Er schloss seine Augen und lächelte leicht. "Nun wieso nicht? Mir liegt eben was an Frauen in Nöten. Das müsstest du am besten wissen Kleines.", sagte er ruhig und sah sie dann an. Er hat sie wirklich lange nicht mehr gesehen, aber wer geht auch freiwillig in die Stadt? Garreth wäre auch lieber zu Hause oder im Wald, wo er einfach nur so sein kann wie er möchte. Aber er ist auch nicht so ein Langweiler und hockt nur zu Hause rum, manchmal braucht man auch eine Auszeit. Er stand auf, nahm sein Bier mit und setzte sich zu Indra. "Aber deine kleine Ansage zu dem Typen hat auch gesessen. Hast ihm aber schön sein kleines Herz gebrochen." Wieder nahm er einen Schluck und sah die Nixe an. Manchmal fragte er sich wirklich an welche Frauen er eigentlich noch kommt die komisch sind oder ihren eigenen Willen haben. Aber selbst die Leute, hat er nicht mehr gesehen. Gott sei Dank!

Lächelnd schnaubte Indra gespielt empört. "Ich bin weiß Gott keine Frau in Nöten, und das müsstest du am Besten wissen Großer" entgegnete sie zwinkernd und trank erneut einen Schluck ihres Weins. Da kam der Wandler auch schon und gesellte sich zu ihm, dabei gab er der Nixe ein Kompliment für die Abfuhr die sie dem Typen verpasst hatte. "Ich bin eben nicht wie manch anderer der sich dieses Geschwafel gerne antut. Meine Zeit ist kostbar" antwortete sie. Sie hatte in den letzten Jahren viele Männer abblitzen lassen, als Nixe war es auch gefährlich einen Mann zu lieben. Das hatte sie von ihren Schwestern gelernt. Das Problem hatte sie jedoch nicht, denn sie hatte noch nie einen Mann geliebt, in ihrem ganzen Leben nicht,

Gespannte hörte er zu und hob beeindruckt die Augenbraue. "Nun, dich sollte wohl erstmal keiner Ansprechen, bis du vielleicht irgendwann den Richtigen findest.", sagte er kurz, nahm einen Schluck von seinem Bier und schlug sich dann leicht mit der Handfläche auf die Stirn. "Ach verdammt ich vergass. Du willst niemanden und wirst auch niemanden lieben. Oh Gott, wie dumm ich doch war das zu vergessen.", fügte er kurz hinzu und neigte den Kopf zur Seite. "Aber mal im Ernst. Wieso? Es muss doch irgendwann langweilig werden und du hast doch bestimmt Sehnsucht nach einem Mann. Du kannst nicht den Rest deines Lebens single sein." Garreth sah sie an und nahm wieder einen Schluck von seinem Bier und stellte das leere Glas auf den Tisch, lehnte sich zurück und wartete einfach mal ab.

Indra sah Garreth an ohne jegliche Emotion zu zeigen, denn das war es was sie am besten konnte. Sie war wie ein leeres Blatt, man wurde nicht aus ihr schlau und konnte ihre Mimik nur deuten, wenn sie es zuließ. Dass Garreth davon Bescheid wusste dass Indra keinen Mann wollte, dass sie keine Beziehung eingehen wollte liegt nur daran, dass sie Freunde waren. Ansonsten war die Nixe sehr diskret und gab nichts von sich Preis. Aber wieso sollte Garreth diese Sache auch jemand anderem erzählen. "Ich habe es einfach für mich entschlossen, dass es besser so ist." sagte sie knapp und trank einen Schluck bevor sie weiter sprach. "Es liegt Nixen in der Natur Männer zu bezirzen und dann zu töten. Und das einem Mann antun den ich liebe wäre ein Schmerz den keiner ertragen kann, auch nicht ein 900 Jähriges Wesen wie ich." erklärte sie ihm. "Außerdem ist bisher kein Mann erschienen der es wert wäre eine Beziehung einzugehen" sagte sie und zog den linken Mundwinkel an. Dann trank sie mit einem Zug den Rest ihres Getränkes aus.

Er mochte sie und hat es auch niemanden gesagt was sie ihm so anvertraut hat, aber es ist schwierig sie in manchen Situationen zu verstehen, aber er gab sich Mühe. Geduldig hörte er ihr zu und nickte ab und zu. "Ich versteh dich zwar, aber gibt es denn nicht eine Ausnahme in dieser ganzen Sache? Wenn dieser Kerl den du irgendwann liebst, nicht auf dein bezirzen und so anschlägt, dann ist das doch super oder nicht? Weil es wirkt ja dann anders auf ihn als auf andere Männer.", sagte er und sein Blick glitt kurz zur Tür die sich öffnete und ein Mann rein kam, der seinen Abend noch vor sich hatte. "Aber mal eine Frage, merkst du überhaupt irgendwie ob der Mann der Richtige ist? Ein kurzer Schock oder wie kann ich mir das genau vorstellen? Tut mir leid das ich so neugierig bin, aber das Interessiert mich nun mal." Garreth lächelte leicht entschuldigend und sah sie abwartend an.

Indra musste schmunzeln über Garreths Neugier. Sie hatte mit der Zeit gelernt dass Neugier ein Laster ist das sie loswerden musste. Aber sie konnte verstehen dass er sich so für Nixen Interessierte. Obwohl sie neben den Menschen so älteste lebende Rasse ist werden sie sehr unterschätzt. " Die einzige Ausnahme ist die wahre Liebe. Wenn eine Nixe die wahre Liebe findet wirken ihre tötlichen Gaben nicht. Aber es gibt nur eine wahre Liebe für jede Person." erklärte sie ihm. Und Indra hatte ihre wahre Liebe noch nicht gefunden. " Nixen fühlen auch so sehr intensiv, intensiver als andere Wesen. Es ist ein Gefühl dass uns überströmt wenn wir den richtigen finden. Auch unsere Augen glühen für den Moment Violett auf. Es ist also nahezu unmöglich seine wahre Liebe nicht zu bemerken. " erklärte sie es ihm, wie man es ihr früher erklärt hatte. Im Schloss wurden sie von einer Freundin ihres Vaters darüber unterrichtet. Das Buch hatte ihre Schwester Mania gerettet bevor die Vampire alles vernichtet hatten.

Als sie ihm das alles erklärte nickte er kurz und seufzte. "Das ist wirklich viel was ihr da habt. Aber interessant ist es schon.", sagte er kurz. Als der Kellner vorbei kam, bestellte er sich nochmal ein Bier und sah Indra wieder an. "Na dann hoffe ich mal das du den Richtigen bald findest. Gönnen würde ich es dir schon.", sagte er ehrlich und lächelte. Als Garreth die Luft kurz einatmete, kam ihm ein komischer Geruch in die Nase. Sein Blick flog durch den Raum und blieb bei dem komischen Mann hängen. Seine Augen flackerten leicht Goldfarben auf und ein leises knurren kam aus seiner Kehle. Garreth´s Körper spannte sich an, seine Fingerknöchel traten weiß hervor und sein Blick verfinsterte sich. Aber er versuchte sich in Schach zu halten, aber das ist leichter gesagt als getan. Der Typ kam zu ihnen an den Tisch, ein lächeln auf den Lippen und er ignorierte Garreth total. "Hallo Schönheit. Wie ich sehe ist der Kerl hier nicht gerade der Zeitgenosse den du erwartet hast. Darf ich dich auf einen Drink einladen?", fragte er und lächelte Indra an. "Ruhig. Bleib bloß ruhig. Du bekommst noch deine Chance.", dachte Garreth und versuchte sein Tier in Zaum zuhalten. Gelassen saß er in seinem Stuhl, sah kurz zu Indra und tat einfach mal auf Gleichgültig. Sein Panther knurrte in seinem Kopf, aber er beruhigte sich weiter.

Indra schmunzelte und strich sich eine strähne ihrer braunen Locken hinter ihr Ohr. " Das erhofft sich doch jeder. Apropos, wie sieht es denn bei dir aus? Immer noch der selbe Womanizer? Oder gibt es da eine Frau die dich sesshaft gemacht hat?" fragte sie ihn interessiert. Garreth ist ein toller Mann, er würde eine Frau sicher sehr glücklich machen. Doch bevor die beiden ihr Gespräch weiterführen konnten kam ein Mann an ihren Platz. Augen verdrehend sah sie am Garreth vorbei zu ihm auf. " Er ist auf jeden Fall der Zeitgenosse den ich gesucht habe und meine Drinks kann ich mir schön selbst kaufen, aber danke dass du dir so sorgen um mich machst" sagte sie mit der rechten Augenbraue angezogen, der letzte Teil ihrer Ansage natürlich vor Sarkasmus triefend.

Mit einem kleinen lächeln auf der Lippe, sah Garreth zu Indra. Der Kerl kann einpacken. Auf ihre Frage, ob er jemanden hatte, wartete er erstmal, da er nicht dem Typen alles preis geben wollte. "Ich bitte dich. Der Kerl ist doch nichts für dich. Ich schätze du brauchst was gescheites als Gesellschaft.", sagte der Fremde und so langsam riss Garreth der Geduldsfaden. Er stand langsam auf, drehte sich zu dem Typen und sah ihn an. "Ich weis ja nicht ob du die Dame hier nicht verstanden hast, aber sie hat kein Bock auf dich, also verzieh dich lieber sonst wirds gleich ungemütlich. Ich möchte mich nicht vor einer Frau prügeln, denn das ist nicht anständig, also sieh zu das du Land gewinnst.", sagte Garreth zwar noch ruhig. Nach einem prüfenden Blick von dem Kerl, hob er die Hand und verschwand. Mit einem seufzen lies er sich wieder auf den Stuhl fallen und strich sich durch die Haare. "Tut mir leid. Das musste sein, sonst hätte ich ihm sein Rückrad noch rausgerissen." Schnell nahm er sich einen Schluck von seinem Bier. "Aber auf deine Frage ob es bei mir eine Frau gibt. Außer eine die mich etwas auf Trab hält gibt es keine so wirklich. Ich weis auch nicht woran es liegt, vielleicht hab ich eines Tages Glück, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.", sagte er ehrlich und lächelte leicht. Garreth wusste nicht ob er einer Frau auch wirklich gerecht wird, da er anders ist und wer passt schon zu einem Wandler?

Der Typ ließ nicht locker, denn er versuchte Indra wieder zu überreden dass er eine bessere Gesellschaft wäre. Gerade als sie den Mund öffnete um etwas zu sagen, doch unterbrach Garreth das Gespräch und der Typ suchte das Weite. Lächelnd sah Indra zu dem Wandler als dieser sich wieder setzte. " Ist schon gut. Anders hätte er es wohl nicht verstanden." meinte sie. Dann endlich konnte er ihre vorherige Frage beantworten. Aufmerksam lauschte sie seinen Worten. Sanft lächelte sie ihn an und strich ihm ebenso sanft über seinen muskulösen Arm. " Ach, du wirst auf jeden Fall jemanden finden. Du bist ein toller Mann Garreth, wer würde denn zu dir schon Nein sagen?" sagte sie aufmunternd und lächelte ihn an.

Garreth lächelte leicht und hob eine Augenbraue. "Nun, vielleicht die Frauen die auf harte Typen stehen oder auf so möchte gern Männern. Vor allem, nicht jede Frau würde mit einem Wandler klar kommen. Ich bin viel lieber im Wald oder irgendwo und laufe nicht in menschlicher Gestalt rum.", sagte er ehrlich und lächelte sanft. Vor allem, ist seine Schwester sein ein und alles, wer da mithalten möchte, sollte schon was haben, aber auch seine kleine Schwester und ihn lieben und nicht gerade zu eifersüchtig sein und eben solche Frauen sind Mangelware. Er hatte schon einige, aber als er seine Schwester vorstellte ging es eine Zeit lang gut, aber dann wurde es schlimmer und er trennte sich. "Aber wollen wir lieber über uns klagen oder wollen wir lieber noch irgendwas aus diesem Abend machen?", fragte er mit einem lächeln auf den Lippen und sah sie abwartend an.

Indra lächelte und musste dann auch leicht lachen. " Auch für solch einen Fall findet sich jemand. Wie schon gesagt, es gibt für jeden den Seelenverwandten" meinte sie und fuhr sich durch die Haare. "Aber wollen wir lieber über uns klagen oder wollen wir lieber noch irgendwas aus diesem Abend machen?" hörte sie ihm sagen und nickte. " Da hast du wohl recht. Was würdest du denn vorschlagen was wir tun sollen?" fragte die Nixe ihren Begleiter und sah ihn abwartend an. Was sollten sie den großartig unternehmen bei dem Wetter?

Garreth lachte und sah sie an. "Nun, das ist wirklich die Frage ob ich eine Seelenverwandte habe. Ich weis nur, das mir meine Oma mir erzählt hat das sich die Augen in die des Tieres verwandeln, der Instinkt einem sagt das es die seine ist und man natürlich beschützen möchte. Aber ich glaub das nicht so wirklich.", gab er zu und zuckte die Achseln. Manchmal dachte er auch, das ihn sein Instinkt seit Jahren verlassen hat und ihm nicht mehr das ansagt was richtig ist, aber damit hat er sich abgefunden. "Ich weis es selber grad nicht um ehrlich zu sein. Bei dem Wetter bin ich entweder wieder zu Hause oder schlafe auf einem Ast oder ärger ein paar Deppen die im Wald meinen eine Frau zu beglücken.", sagte Garreth und lächelte kurz, trank sein Bier aus und sah kurz auf die Uhr.

Indra überlegte kurz und sah dann zu Garreth. Was könnten Sie denn machen könnten. Sie selbst war normal auch zu Hause oder im Wald. Aber in den Wald wollte sie nicht. Erstens weil das Wetter ihnen sowieso in die Karten spornte, und zweitens weil im Wald dieses grässliche Ritual stattfand. " Also Deopen ärgern die Frauen beglücken gehört nicht wirklich zu meinem Vorlieben" gestand sie und lachte kurz. " Was hat denn um die Uhrzeit noch offen?" fragte sie sowohl ihn als auch sich und blickte auf ihre Armbanduhr.

Garreth sah auf seine Uhr und überlegte. "Nun, Discos haben meistens offen. Aber ich weis nicht ob du da gern hin gehen möchtest, da eh nur so halb möchtegern Typen sind und versuchen jede Frau zu Nageln die nicht bei drei auf Bäumen ist.", sagte er lachend und wusste auch nicht so recht, was er machen sollte mit ihr. Es ist schon schwierig bei so einem Wetter aber was soll´s. Man muss eben einfach versuchen das beste aus so einem Tag zu machen. "Aber ich würde sagen, das du Entscheiden darfst. Ich folge dir dann einfach.", schlug er vor und lächelte sie sanft an. Er würde zwar sagen, das die beiden auch zu ihm können, aber da ist dann das Problem, was sie dann dort machen sollten. Er möchte auch nicht den Eindruck machen, das er auch nur was dämliches im Hinterkopf hat, aber bei manchen Frauen kommt das komisch rüber, wenn man sagt man geht zu einem Mann und verbringt da den restlichen Abend. Aber jetzt wartete Garreth geduldig was sie zu sagen hat.

Bei seiner Beschreibung was in Discos so angeht musste Indra wieder lachen. Sie war natürlich nicht so prüde um mir in eine Disko gegangen zu sein, so ging dort natürlich auch hin. Nur nicht oft und auch nicht mit größter Freude. " Du hast recht. Wenn das hier schon so schlimm war will ich erst nicht wissen wie es dort sein muss" sagte sie lächelnd und überlegte kurz. Ferrari überließ ihr die Wahl, was für sie zunächst schwierig war, da ihr sowueso nichts einfiel. Also sagte sie einfach ihren erst besten Gedanken. " Also wenn du möchtest können wir auch kurz zu mir gehen. Wir haben einen tollen Wintergarten. Dann wären wir zwar im Warmen aber immer noch von Natur umringt." schlug sie dann vor. Ihre Schwestern würden dad schon ok finden, außerdem war Garreth ein Freund. Und da es schon sowueso dpät wsr würfe er bedrimmt nicjt zu lange bleiben sodass sie es vielleicht gar nicht bemerken würden.

Sie lachte wieder und wollte das ganze von heute nicht noch in der Disco weiter führen, was er natürlich verstand. "Nun das sind eben die Menschen die wirklich alleine sterben. Menschen können wirklich manchmal einem Leid tun.", sagte er kurz und sah sie dann an. Er wartete und als sie vorschlug zu ihr zu gehen in ihren Wintergarten, hob Garreth eine Augenbraue. "Das ist ja eine 1. Date Regel die man eigentlich nicht brechen sollte. Bringe nie einen fremden Mann mit nach Hause ohne das du weist das der Kerl von den Eltern oder sonst wem erschlagen wird.", sagte er lachend und atmete kurz durch. "Aber nein, können wir gerne machen. Aber wenn du vor der Haustür jemand mit einer Axt oder so steht, bin ich weg.", meinte er spaßend, stand auf und ging zur Theke um die Getränke zu zahlen. Dann ging er wieder zurück und sah sie an. "Fühl dich als eingeladen. Wir können gehen., sagte er knapp und ging zur Tür, öffnete sie und wartete. Er lies Frauen immer vor, als ein ehrenhafter Mann muss man sowas schon ab und zu tun.