Thema: Re: verlassenes Fabrikgelände Sa 30 Mai 2015 - 1:07
Es ist wohl Lissas längste unterhaltung mit einem fremden Mann. Eigentlich kannte man es von den bösen Kerlen, dass diede ein wenig mit ihren opfern spielen und dann tören oder eben sonst was mit ihnen machen. Kannte die Chandler es also eher weniger das sie sich mit ihrem Opfer unterhielten. Aber das konnte Lissa ja ziemlich egal sein. Es schien doch irgendwie eine willkommene abwechslung zu sein, irgendwie. Nicht ständig diese höfichkeit wie sie es von anderen kannte wenn sie Lissa sahen, den dieser Kerl schien überhaupt keine ahnung zu haben wer sie ist. Das hieß Lissa konnte sich im Grunde genommen wie ein normales Mädchen verhalten, aber diese höflichkeit die ihr beigebracht wurde bekam Lissa einfach nicht los. Einfach nur komisch. Als der Kerl ihr irgendetwas von Einschüchterubg sagte schnaubte sie etwas. "Einschüchterung. Ich habe schon oft genug dem Tod in die Augen geschaut, um mich ein zu schüchtern muss schon etwas neues erfunden werden. Der Tod wird langsam langweilig" meinte sie nach seinen Worten. Nein ehrlich, es gibt ausgesprochen viele Vampire oder Hybriden oder sonstige Wesen die an scheinend mal in den genuss von Wandlerblut kommen wollen. Das hat Lussa schon oft genug mit bekommen, war es allerdings bis jetzt noch nie jemanden gelungen von ihrem Blut zu kosten. Seine ansicht über das Leben verstand Lissa nicht, natürlich hat jeder es doch irgendwie verdient zu sterben. Aber als Mensch oder Wesen über das Leben eines anderen zu entscheiden ist einfach nicht richtig. Die Chandler sagte dazu allerdings nichts mehr. Brachte es doch so wieso nichts dazu etwas zu sagen. So sieht er das Leben ubd wenn er sein Leben danach richten will dann ist Lissa mit sicherheit die letzte die ihn daran hindern wird. Als er dann noch meinte er stehe nicht auf Bars hätte Lissa beinah ihre Augen verdreht. Kann man es dem Kerl überhaupt recht machen? Am besten sperrt man ihn in eine Höhle mit ein paar Flaschen Alkohol und schon ist er zufrieden. Der scheint ja alles und jeden zu hassen. "Ihnen ist eine Vampirin zu langweilig? Okei und was wollen sie dann mit einer Wandlerin wie mir? Mag vielleicht sein das ich anders als sie bin, aber ich bin wohl kaum spannender als eine Vampirin" meinte Lissa und verschränkte auch nun selber ihre Arme. Ehrlich, sie hatte noch nie ein Wesen gesehen das lieber ein Wandler einem Vampir oder sonst einem Wesen vorzug. Aber die Chandler hat ja schon fest gestellt das mit diesem Kerl irgendwas nicht stimmt. Da dieser Kerl irgendwie auf distanz ging, nahm auch Lissa sich vor ein wenig auf distanz zu gehen. Hatte sie so wieso das Gefühl das sie schon viel zu nett oder eher zu nahe an ihm gekommen war oder was auch immer. Tatsächlich schlug der Hybrid vor zu ihm zu gehen, auch wenn er es wiederwillig vorschlug. Wenn er ein spielzug brauch muss er eben auch für manche Dinge hin halten. "okei" meinte Lissa dann also einfach dazu und wollte gerade an ihm vorbei laufen, da sie es heute noch hinter sich bringen wollte nicht erst morgen da vernahm sie auch schon seine nächsten Worte. Ihr vorhaben also eine Abweisende haltung wurde somit irgendwie über den haufen geworfen. Tatsächlich blieb sie stehen und sah ihn überrascht an. Fehlten ihr nun tatsächlich die Worte, weshalb sie ihn erst nur an sah ehe sie sich eine blonde Haarsträhne hinters Ohr strich und meinte. "es ist ja auch nicht verwunderlich das ich bei dem Gedanken, mit ihnen zu schlafen keine luft sprünge mache und ich ihnen nicht freudig um den Hals falle" Lissa lies ihre Hand sinken und sah kurz von ihm weg ehe sie ihn wieder an sah. "Aber das liegt nicht daran das ich keine Lust habe, es liegt eher daran weil ich sie nicht wirklich kenne und ich nicht mit jedem x-beliebigen Mann ins Bett steige nur weil ich gerade Lust habe" stellte Lissa klar, wobei sie ihre Wortwahl irgendwie als komisch empfand. Aber naja was solls. Ihr blick löste sich wieder von ihn und sie sah gerade aus. "Gut, dann mache ich Ihnen also was zu Essen, dann sollten wir aber auch Heute noch zu ihnen. Es seiden sie haben jetzt eine andere Ortswahl" sagte die Chandler dann während sie ihre Tasche wieder richtig Schulterte. Wenn ihm nach dem essen dann immer noch langweilig sein sollte würde es Lissa dann vielleicht doch in betracht ziehen als Spielzeug zu enden, aber das eventuell auch nur damit kein anderes Mädchen als Opfer endete. Zwar fand sie es schon irgendwie komisch das sie für ihn essen machen sollte aber fragte sie ihn auch erst gar nicht wie er auf diese Idee gekommen ist. Sie ist einfach nur froh wenn er sich tatsächlich damit zufrieden geben würde.
Nebiras Sharpshire Devil of Hybrids
Ort : San Francisco
Thema: Re: verlassenes Fabrikgelände Sa 30 Mai 2015 - 21:06
Leise seufzte der Hybrid und lauschte einfach nur ihren Worten. Also, dieses Mädchen konnte wirklich lange diskutieren und er musste zugeben, dass sie wirklich gute Argumente hatte. Nebiras blickte sie einfach an und wartete bis sie endlich fertig war mit reden. Kurz blickte er auf seine Arme und lauschte weiterhin auf die Umgebung. Es war ja möglich, dass noch jemand kam. Hoffen tat er es nicht, aber möglich war ja alles. "Du hast es erfasst. Die Vampirinnen die ich bis jetzt hatte waren einfach nur langweilig. Außerdem wer weiß wie andere Frauen im Bett sind. Ich probiere gerne aus und bin auch für fast alles offen, aber einige Dingen gehen wirklich nicht.", meinte er und blickte sie einfach nur an. Was sollte er noch groß dazu sagen? Jeder hat doch seine Vorzüge und wenn er eben lieber Wandler oder andere Wesen mochte, die weder vampirisch noch ein Werwolf waren. Nebiras blickte sie weiter an und hatte ihr dann vorgeschlagen ihm Essen zu machen, anstatt mit ihm zu schlafen. Immerhin hatte es für ihn eine größere Bedeutung als Sex, aber das musste sie ja nicht wissen. Die Wandlerin war bereits einige Schritte gegangen, als er das gesagt hatte und war dann stehen geblieben. War es so verwunderlich, dass er das jetzt gesagt hatte? Der Hybride war sich nicht ganz sicher, aber gut. Bei ihren nächsten Worten horchte er auf und hörte genau zu. Es war interessant und auf einen gewisse Art und Weise konnte er sie auch verstehen. Niemand schlief gerne mit einer fremden Person...gut er schon, aber das hatte mit einer anderen Sache zu tun und von seinen meisten Bettgenossinnen kannte er die Namen. Von ihr kannte er ja nicht einmal den Namen. Der Hybride drehte sich um und seufzte leise: "Verständlich. Ihr Frauen seit bei sowas ja meistens anders als wir Männer. Scheint dir dann ja ganz gelegen zu kommen." und auf seinen Lippen zeigte sich ein zartes lächeln. Es wirkte auf der einen Seite ein wenig gezwungen und auf der andere Seite ein wenig unbeholfen. Der Hybride fragte sich, was wohl gerade mit ihm los war, aber wahrscheinlich lag es daran, dass sie ihn ein wenig durchschaut hatte. Kurz überlegte Nebiras und sah die Wandlerin an: "Wir gehen trotzdem zu mir. Dort hab ich alles was ich esse." und ging dann los. Ja, er war sehr wählerisch was sein Essen anging und er fragte sich ob die Wandlerin es überhaupt so zubereiten konnte, wie er es mochte. Der Hybride blickte kurz über seine Schulter und fragte sie dann: "Verrätst du mir deinen Namen?" und sein Blick lag weiter auf ihr und er ging weiter. Den sollte er wenigstens wissen, denn er wollte sie nicht immer nur mit 'du' ansprechen oder so.
tbc: Nebiras' Villa | Küche
[(out: Hoffe das passt so^^)]
Gast Gast
Thema: Re: verlassenes Fabrikgelände So 31 Mai 2015 - 19:22
Lissa hörte dem Mann stumm zu, war sich aber sicher das sie dazu nichts mehr sagen würde. Was sollte sie auch schon dazu sagen, wenn er eben nie der richtigen Vampirin oder so begegnet ist dann bitte. Jeder hatte seine Vorlieben und seine würde sie ganz sicher nicht ändern. Lissa wird ihn vermutlich so wieso nie wieder sehen also ging sie das weiter auch nichts mehr an. Aber seine nächsten Worte verwunderten sie schon ein wenig. Es sollte sie ihm also Essen machen? Dieser Typ ist ein einziges Rätsel für sie. Aber bitte, so muss sie schon mal nicht mit ihm schlafen. Das hat doch auch seine Vorteile. Als er meinte das Frauen ja meist anders als Männer in diesem Thema sind musste sie schnauben. "kann man so sagen" gab sie noch dazu. Der Kerl hat wohl noch nicht ihre Schwester kennen gelernt. Die bringt so viele Männer nach Hause, Lissa hat nach dem Gefühlten 30 mal aufgehört zu zählen. Sein lächeln war der Chandler nicht entgangen, es sah aber eher gezwungen oder unbeholfen aus. Fragte sich Lissa irgendwie was nur mit diesem Hybriden los ist. In einer sekunde ist er unausstehlich und in der nächsten irgendwie nett. Vielleicht könnte Lissa ihn sogar mögen wenn er nicht diese ständigen stimmungsschwankungen hätte. Die Wandlerin vernahm seine nächsten Worte und glaubte sich erst verhört zu haben. Was soll das heißen, er hat dort alles was er isst. Jetzt sag bloß nicht er ist wählerisch. Der Mann lief ein ihr vorbei und Lissa beeilte sich in einzuholen. "Ähm was essen sie den so?" fragte die Wandlerin dann also und blickte zu ihm auf. Hoffte sie einfach das es ansatzt weiße etwas ist was sie kannte. So schwer kann es ja schließlich nicht sein etwas zu kochen. Lissa hat sich schließlich oft mal in die Küche geschlichen und dem Koch beim Kochen zu gesehen und wenn der Koch mal nicht gekocht hatte dann hat sie bei ihrer Mutter zu gesehen die ihr auch viele tricks bei gebracht hatte. Lissa sah gerade aus als der Mann nach ihrem Namen fragte. Wusste sie nicht direkt ob sie ihm tatsächlich ihren Namen nennen sollte. Die Chandler sah wieder zu ihm auf in seine Augen. "Lissa" entschloss sie sich dann wenigstens ihren Vornamen zu nennen. "und wie ist ihr Name?" fragte Lissa nun auch und sah wieder gerade aus. Ob er ihr seinen Namen nennen würde wusste Lissa nicht und wenn nicht war das auch kein Problem, den wie gesagt sie sieht ihn vermutlich lein zweites mal.
Tbc. Nebiras Villa | Küche
(Out. Jaaa das passt so )
Gast Gast
Thema: Re: verlassenes Fabrikgelände Mi 30 März 2016 - 18:16
Cf: Haus von Hugh & Nici
Nachdem er Nici bei der Arbeit abgeliefert hatte, überlegte der Vampir, was er tun konnte. Bis er sie abholen konnte, hatte er recht viel Zeit, nur was sollte er damit anstellen? Für die Hochzeit war soweit alles erledigt, weswegen er da nichts mehr machen musste. Kurz warf er einen Blick auf seinen Uhr und blickte dann zum Himmel. Es war gerade mal Mittags und er musste sich irgendwie beschäftigen. Hm, sollte er sich mit jemanden treffen? Die Frage wäre nur mit wem. Sein bester Freund hatte wahrscheinlich keine Zeit und so wie er diesen kannte war er eh nicht im Land, sondern irgendwo in Mexiko oder Brasilien. Sein Blick glitt über die Straße und er fragte sich, was diese ganzen Menschen dazu antrieb jeden Tag das selbe zu machen. Die meisten Tage seines Lebens machte er auch das selbe, aber dennoch er war ein Vampir und lebte ein wenig länger als diese Menschen, welche ein begrenztes Leben hatten. Warum genossen sie das Leben nicht? Taten das was sie wollten? Hatten Spaß? Er verstand es wirklich nicht. Scheinbar gingen sie alle lieber arbeiten, statt Spaß zu haben. Kurz schüttelte er den Kopf über diese Leute und machte sich dann auf den Weg zu seinem Wagen. Mal sehen, ob er jemanden beim alten Fabrikgelände finden konnte, den er kannte. Vielleicht war dort auch niemand, sodass er einfach nur nachdenken konnte. Immerhin musste er sich noch überlegen, wie er seiner Verlobten sagte, dass er ein Vampir war. Sollte er das vielleicht lieber vor der Hochzeit machen? Falls sie ihn dann nicht mehr wollte, mussten sie sich nicht den Stress mit der Scheidung machen. Sollte er es ihr überhaupt sagen? Ja, dass sollte der Vampir schon tun. Immerhin alterte er nicht und es käme ein bisschen komisch, wenn er so bleiben würde, während sie älter wird.
Hugh stieg in seinen Wagen und blieb noch kurz sitzen. So gesehen konnte er zu Hause auch nachdenken, aber da konnte es auch passieren, dass sie Besuch bekommen würden. Kurz schüttelte er den Kopf und entschied sich dafür, doch zum alten Fabrikgelände zu fahren. Dort hatte er wahrscheinlich eher seine Ruhe vor irgendwelchen Leuten, die er nicht sehen wollte. Er ließ den Motor an und machte sich dann auf den Weg. Sein Blick war auf die Straße gerichtet, aber seine Gedanken waren woanders. Immer wieder fragte er sich, wie sein Leben wohl verlaufen wäre, wenn er nicht zu einem Vampir geworden wäre. Wäre er mit jemanden verheiratet worden? Hätte man trotzdem ihre Burg angegriffen? Hätte er dann trotzdem diese ganzen Narben? Der Vampir war sich nicht sicher, aber es wäre sicher anders verlaufen, wenn ein Mensch geblieben wäre.
Nach circa einer halben Stunde war er endlich an seinem gewünschten Ort angekommen. Sein Auto hatte er ein wenig abseits von dem alten Gelände abgestellt, sodass man dies nicht gleich sehen konnte. Sein Blick glitt über das große, alte Gebäude und für einen Moment blieb er stehen und ließ seinen Sinnen freien Lauf. Scheinbar war niemand außer ihm hier. Gut so. Gerade jetzt wollte er niemanden hier haben. Zum einen wollte er nachdenken und zum anderen sollte, oder besser gesagt, musste er sich überlegen, wie er seiner Verlobten sagte, dass er sie angelogen hatte und er gar kein Mensch war. Das dürfte gar nicht so leicht werden. Über seine Lippen kam ein frustriertes Seufzen und er krempelte seine Ärmel hoch. Kurz blickte er sich noch mal um machte sich dann auf den Weg in das Gebäude. Sollte doch jemand kommen, hätte er vielleicht jemanden zum spielen. Soweit er wusste, war dies auch ein recht beliebter Treffpunkt für irgendwelche Jugendliche, die entweder Dummheiten machen wollten oder, so wie er, ebenfalls nachdenken wollten. Mitten in der großen Halle blieb er stehen und blickte sich um. Ja, die Welt hatte sich wirklich geändert, seitdem er ein Vampir geworden war. Manches war gut, aber andere Dingen waren in seinen Augen einfach nur nutzlos und vor allem sinnlos. Leicht schüttelte er den Kopf und ging dann langsam vorwärts, durch die weitläufige Halle.
Henry Cavill Order of Attendants
Thema: Re: verlassenes Fabrikgelände Mi 30 März 2016 - 19:54
Cf. ? Henry hatte den liebe langen Tag nichts getan. Er hat aber seine Augen und Ohren überall, weshalb fast minütlich Spitzel in sein Büro getrudelt sind um ihm einige Sachen zu berichten. Er musste wissen, was um ihn herum passiert. Diese Zeit ist gefährlich, vor allem für ihn. Ihm wurde von seinen Kindern berichtet. Seine Tochter Lillian schien sich zu amüsieren, ihr Leben war so wie seines immer war. Voller Feiern und Blut. Seine jüngste Tochter Briana schien Herzschmerz zu haben, alles was sein Spitzel erfahren konnte war, dass es ein Hunter war. Aber nicht welcher. Er würde erkunden müssen wer es war. Niemand sollte eine Gefahr für seine Familie darstellen, außer ihm zumindest. Benjamin schien es immer noch dem Chaunt Mädchen angetan zu haben, er soll heute anscheinend ihre Nähe gesucht haben. Sein Problemkind Blake war an einem Ritual beteiligt, welches Azrael Dallas aus seiner Gruft befreien sollte. Henry wusste zwar nicht, was genau er getan hatte, aber seine Frau schien Gefallen daran zu haben Männer in unterirdische Gefängnisse zu stecken. Er würde sich später wohl auch um diesen Hexer kümmern, aber erst war sein eigener Plan an erster Stelle. Auch sein Sohn James schien der Liebe verfallen zu sein, es war schon der Zweite Tag den er mit dieser Wandlerin verbracht hatte. Aber das war wohl das mindeste Problem. James war schon immer ein intelligentes Kind gewesen, all seinen Geschwistern voraus. Henry war nicht entgangen, dass sein Sohn verdacht schöpfte. Vielleicht musste er doch bei ihm anfangen, nicht bei der kleinen Briana. Doch was ihm am meisten Sorgen bereitete, ist dass sein guter alter Freund Elijah gesichtet wurde. Und das bei Anabeth. Er könnte ihm den Plan vermasseln Ana zu töten, Hexenmeister waren unberechenbar. Ihm stiegen die ganzen Emotionen nach und nach zu Kopf. Sein Hybrid Jackson, der Einzige dem er wirklich vertrauen konnte, war seiner Meinung nach schon viel zu lange weg. Er musste herausfinden was dieser Psychopat veranstaltete. Denn wenn jemand unberechenbar war, dann dieser Verrückter. Kurzerhand schnappte sich der Urvampir seine Jacke und verschwand. Es regnete als er an der verlassenen Fabrik ankam, die er ab und an aufsuchte um für sich zu sein. Er spürte aber, dass er nicht der Erste dort war. Kein Problem für ihn, diesen Vampiren würde er eifnach umlegen um seine verdiente Ruhe zu bekommen. Doch als er sah, wer es war, konnte er den Spaß schon förmlich riechen. "Na wenn das nicht eine meiner Schöpfungen ist" sagte er und trat aus dem Schatten heraus. "Hugh, lange nicht gesehen mein Guter" sagte der blonde Vampir als er ein paar Schritte auf ihn zuging. "Ich hoffe meine Einladung zu deiner Hochzeit ist bei der Post verloren gegangen, ansonsten wäre ich sehr gekränkt" sprach er mit seiner dunkler, bedrohlicher Stimme und blieb mit etwas Abstand zu Hugh stehen.
Gast Gast
Thema: Re: verlassenes Fabrikgelände Mi 30 März 2016 - 22:10
Für einige Minuten war der Vampir noch allein auf diesem Gelände, doch dies sollte sich ändern. Während dieser Minuten glitt sein Blick immer wieder durch die große Halle, blieb an einigen Stellen hingen, aber in Gedanken war er ganz wo anders. Er konzentrierte sich vollends auf seine Gedanken und blickte einfach nur in der Gegend umher. Wie sollte er es ihr bloß sagen? Hey, was ich dir noch sagen wollte, ich bin ein Vampir! Ist das nicht lustig? – So konnte er ihr das mit Sicherheit nicht sagen. Dann würde er sich eher eine Ohrfeige einfangen und er hätte keine Verlobte mehr. Innerlich stöhnte er genervt und warf den Kopf in den Nacken. Sein Leben wäre definitiv einfacher, wenn er ein normaler sterblicher wäre. Dann wäre er jetzt entweder wirklich 25 Jahre alt oder schon längst Tod. Manchmal hasste er das Dasein als Vampir wirklich, aber es gab auch Tage an denen er es liebte. Heute war mal wieder so ein Tag, an dem er es hasste. Vielleicht hätte er damals nicht aus der Burg rennen sollen, als diese gebrannt hatte. Dann würde er jetzt nicht mehr leben, aber dann hätte er auch nicht Nici getroffen. Bei dem Gedanken an seine Verlobte erschien ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen. Als er die Gegenwart eines anderes Vampires spürte, spannte er sich an und ließ seinen Sinnen freien lauf. Er konnte nicht sagen, wie weit er von ihm entfernt war, aber scheinbar war es mächtiger Vampir. Wahrscheinlich war es auch recht alter Vampir. Innerlich hoffte Hugh, dass es keiner der Adams Familie war. Er konnte diese Familie nicht ausstehen. Zwar konnte sie nichts dafür, dass er ein Vampir war, außer Henry, aber dennoch konnte er sie nicht leiden. Die meisten waren arrogant und dachten sie wären die Besten. Über seinen Lippen kam ein leises Knurren und er spannte seinen ganzen Körper an. Falls es zu einem Kampf kommen sollte, wäre er vorbereitet.
Er vernahm Schritte hinter sich, aber er drehte sich nicht um. Als er die Stimme erkannte, drehte er sich langsam um. Sein Gesichtsausdruck war neutral, aber innerlich kochte er. Es war genau die Person, die er am wenigsten sehen wollte. Henry Cavill. Einer der Urvampire und sein Schöpfer. Ein Seufzen kam über seinen Lippen und es wunderte ihn wirklich, dass er noch lebte. Es musste doch einen ganzen Sack voll Leuten gehen, die diesen Mann Tod sehen wollen. Er legte den Kopf schief und meinte dann: “Hm, liegt vielleicht daran, dass du abgehauen bist nachdem du der Meinung gewesen bist mein Leben wäre besser, wenn ich ein Vampir werden würde.“ und steckte die Hände in seine Hosentaschen. In seiner Stimme konnte man eine gewisse Kälte hören. Der Vampir konnte gar nicht sagen, wie sehr er diesen Mann hasste. Als er die nächsten Worten von Henry vernahm, erschien ein diabolisches Grinsen auf seinen auf seinen Lippen. Er sah seinen Schöpfer an und fand es recht amüsant, dass er dachte Hugh würde ihn zu seiner Hochzeit einladen. Nicht mal in 1000 Jahren würde er diesen Mann auf seiner Hochzeit sehen wollen.
„Natürlich, die Post hat deine Einladung sicher verloren.“, meinte er und musste noch immer Grinsen. Man konnte den Sarkasmus deutlich hören, aber das war ihm egal. Er hasste Henry und wenn es nach ihm ginge, würde dieser Mann auch nicht länger als Untoter auf dieser Erde wandeln. Dieser Urvampir gehörte definitiv in die Hölle, genauso wie seine Frau und die Zwillinge. Die anderen drei Kinder konnte Hugh nicht so recht einschätzen. Zwar hatte er von diesem auch einige Dinge gehört, aber seiner Meinung nach waren Anabeth, Henry, Blake und Lillian die Schlimmsten von ihnen. Sein Blick wurde hart und meinte dann: „Um ehrlich zu sein, an dich ging keine Einladung. Warum sollte ich dich zu meiner Hochzeit einladen? Weil du mein Schöpfer bist? Nein, sicher nicht.“ und man konnte deutlich den Hass aus seiner Stimme hören. Er sah seinen Schöpfer weiterhin an und fragte sich, warum ihn die Hochzeit überhaupt interessiert. Sicher nicht, weil er eine seiner Schöpfungen war. Das hatte sicher einen anderen Grund. Was das für eine war wusste er nicht. Trotzdem überraschte es Hugh nicht wirklich, dass Henry von der Hochzeit wusste. Immerhin hatte er überall seine Augen und Ohren. Weiß er, wer meine Verlobte ist?, schoss es ihm mit einem mal durch den Kopf. Hoffentlich nicht. Wenn er es wusste, dann sollte er vielleicht ein bisschen mehr acht auf Nici geben. Immerhin war der Kopf der Adams Familie unberechenbar.
Henry Cavill Order of Attendants
Thema: Re: verlassenes Fabrikgelände So 1 Mai 2016 - 13:08
Henry konnte nicht anders als sein diabolisches Lächeln zu zeigen als der Vampir ihm gegenüber so in Rage geriet. Er wusste ja nicht dass Nici eine Hunterin war, und dann auch noch seine Hunterin. Henry möchte nicht viele Leute, aber Nici war eine talentierte Jägerin und eine seiner Lieblinge. So schüttelte er den Kopf und ging ein paar Schritte auf den Vampir zu. " Normalerweise finde ich so ein Verhalten nicht, aber ich hoffe du sprichst anders mit deiner Verlobten " provozierte er den Vamokren immer mehr " Nici ist ein tolles Mädchen, welch ein Wunder dass sie einen Vampiren heiratet, hätte ich niemand erwartet" meinte er und musterte das Gesicht von Hugh. Und was er sagte, brachte ihn immer mehr zum Grinsen. " Ach Hugh, die weiß gar nicht dass du ein Vampir bist." meinte er und sah sich in der Lagerhalle um. " Wann ist die Hochzeit noch mal? Übermorgen?" fragte er noch mal gespielt, da er wusste was Sache war. Henry wusste über alles Bescheid. "Ich hoffe der Tag wird kein Reinfall. Ich würde es mir für die liebe Nici wünschen. Sie ist so ein tolles Mädchen" sagte Henry um seine Schöpfung noch ein wenig zu reizen. "Pass besser auf dich auf, und auf sie, man weiß nie was als nächstes passiert" sagte er zum Abschied und war dann verschwunden.