Eiscafé

Chelseas Lächeln wurde bei seinem Angebot wärmer und zugleich sanfter. "Ich würde dich sehr gerne begleiten" meinte sie daraufhin, vielleicht etwas zu eifrig als gewollt. Sie wusste nicht woran es lag dass sie seine Nähe zu suchen schien. Falsch, sie wusste es ganz genau. Er gab ihr das Gefühl besonders zu sein, er sah sie mit anderen Augen. Ihr Blick wanderte kurz nach draußen. Es regnete zwar noch immer, doch schien das Schlimmste vorüber. Schnell waren die Sachen in der Tasche verstaut und Chelsea stand auf. Sobald beide standen fiel ihr wieder der Größenunterschied auf. Sie musste zu ihm aufschauen um sein Gesicht zu sehen, was sie jedoch bei den Meisten tun musste. Der Weg war nicht weit aber ganz trocken blieben die Beiden dann doch nicht.
Tbc. Haus der Winchesters

tbc: See in mitten des Waldes

Garreth ging durch die Straßen, sein Handy in der Hand um einige Geschäfte abzuwickeln. Nach der letzten Email steckte er sein Handy weg und seufzte leicht. Vielleicht sollte er sich eine kleine Auszeit nehmen. Er kam an einem Eiscafé vorbei und entschied sich, sich einfach mal darein zu setzten und sich entspannen. Garreth betrat das Café und die kleine Klingel über der Tür, kündigte sein Eintreten an. Kurz sah er sich im Café um und nahm dann den hintersten Tisch am Fenster in der Ecke. Eine hübsche Brünette kam zu ihm und fragte ihn was er gern hätte. "Ein Eiskaffee.", sagte er knapp und sah aus dem Fenster. Sein Handy klingelte ununterbrochen, aber er konnte es langsam gut ignorieren. Nach einigen Jahren kann man das gut, wenn man vorallem seine Ruhe haben möchte. Seine Gedanken kreisten umher und er versank weit weg. Er merkte nicht mal die Bedienung die ihn anlächelte und seinen Eiskaffee hinstellte. Garreth nahm die Serviette auf der eine Nummer drauf geschrieben ist und warf diesen Weg. Er hatte grad keinen Nerv und keine Zeit für eine Frau. Also trank er etwas von dem Kaffee und holte sein Handy wieder raus.

First Post nach Übernahme

Es war bereits spät und es regnete noch immer, als wäre da ein Loch im Himmel wo unentwegt Wasser herausschüttet. Schnell suchte sich die Blondine einen Unterschlupf und landete somit im Eiskaffee. Sie mochte den Ort, sie traf sich hier oft mit Freundinnen nach dem shoppen um über Mitschüler zu lästern. Auch wenn sie nicht auf die städtische High School sondern an die Honor Private School ging war dort das Prinzip das selbe. Die Reichen schönen lästern über die weniger reichen und weniger gut aussehenden. Aber jetzt war Maud alleine unterwegs und setzt sich an einem Tisch nicht weit entfernt von einem anderen Gast, der scheinbar sehr in Gedanken vertieft war. Eine Kellnerin kam, sag aber sehr entzückt auf den Mann statt auf ihre Kundin. Genervt rollte Maud mit den Augen und schnippste ein mal mit ihren Fingern vor dem Gesicht der Kellnerin um sie ins hier und jetzt zurückzuholen. " Ein Kaffe, schwarz und ohne Zucker" sagte sie und sah der Kellnerin nach wie sie hinter dem Thresen verschwand.

Garreth ist immer noch damit beschäftigt seine Firma im griff zu bekommen. Es gibt wirklich noch einige die nicht so wollten wie er. Er trank einen Schluck von seinem Kaffee und widmete sich wieder seinem Handy. Nur kurz schaute er auf als die kleine Klingel anfing zu klingeln und eine Frau den Laden betrat. Aber er schenkte ihr keine weitere Beachtung, da es hier viele gab die sich hier vor dem regen schützten. Nur ganz kurz beobachtete er die Frau die die Kellnerin in die Wirklichkeit holte. Garreth konnte nicht sagen das er nicht normal aussah aber er wusste auch wie die Frauen auf ihn fliegen. Nur schade das er kein Interesse zeigt, seine Arbeit nimmt ihn zu sehr ein. So kommt auch seine kleine Schwester zu kurz, was wirklich schade ist. Kaum hat er auf gehört über das Drama nachzudenken, klingelte sein Handy. "McRieve?...Nein! Das können wir nicht machen. Ihr werdet den Fehler ausbügeln....Nein, das mein ich nicht. Ihr müsst die Kunden anrufen und es ihnen sagen...Wenn dann macht ein Angebot, was weiß ich, lasst euch was einfallen. Wenn was ist meldet euch.", sagte er und legte auf. Ein Seufzer verließ seine Lippen und Garreth strich sich Kurt durch die Haare, lehnte sich zurück und sah aus dem Fenster. Er hätte diesen Kerl nicht einstellen dürfen!

Maud bekam dann auch endlich ihr Getränk und nahm einen großzügigen Schluck aus der Tasse. Unabsichtlich bekam sie das Telefonat des anderen Gastes mit. Und da es der Blondine noch nie an Selbstbewusstsein gefehlt hat sprach di einfach drauf los. " Heutzutage ist es extrem schee verlässliche Angestellte zu finden" meinte sie als sie aufgestanden und an seinen Tisch gegangen war. Dreist wie Maud war setzte sie sich einfach ihm gegenüber und streckte ihm die Hand entgegen. " Maud Chandler mein Name" stellte sie sich vor. Bei ihrem Nachnamen müsste es sicher geklickt haben. Ihr Vater war Besitzer einiger erfolgreichen Firmen die Küste entlang in ihre Mutter hatte sich in den Medien mit ihren wohltätigen Taten auch einen Namen gemacht.

Er braucht Urlaub. Abstand voll all denen die einfach zu unfähig waren, das zu machen was man ihnen gesagt hat. Garreth trank wieder was von seinem Kaffee und sah aus dem Fenster. Der Regen hat auch seit langem nicht mehr aufgehört. Die armen Bauern., dachte er und sah kurz auf sein Handy, bevor er es kurzer Hand ausschaltete. Jetzt die Ruhe genießen, bis ihn jemand findet und ihn so auf die Nerven geht. Als die junge Frau anfing über zuverlässige Angestellte zu reden, hob er den Kopf und sah sie an. Was zum...? Wer ist diese Person, die es irgendwie wagt über sein Telefonat zu sprechen. Also es gab viele die ihn vielleicht belauschen, aber dann sowas? Und wenn das nicht noch genug ist, kam sie mit ihrem Getränk zu ihm an den Tisch, setzte sich hin und stellte sich vor. Garreth sah sie an, lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Mit leicht zusammen gekniffenen Augen musterte er die Frau. Chandler? Der Name kam ihm irgendwie bekannt vor. Aber so richtig Klick machen wollte es noch nicht. "McRieve.", sagte er nur und nahm wieder einen Schluck von seinem Kaffee, der jetzt inzwischen leer ist. Er winkte die Kellnerin her um sich nochmal ein Eiskaffee zu bestellen. Es ist zwar wieder die eine, die ihm schon die Telefonnummer gegeben, hat aber es juckte ihn nicht. "Wie kommen Sie eigentlich darauf das es schwierig ist? Es ist eigentlich nur eine Sache der Aufgaben Stellung. Wobei bei den meisten für sowas kein Hirn da ist.", sagte Garreth und sah die junge Frau vor ihm abwartend an.