Eiscafé

Gast

Ella lehnte sich zurück in die wirklich schon eingesessenen Sitzecken und schloss die Augen. Sie war todmüde, aber einfach aus Prinzip würde sie nicht nach Hause gehen. Sie hörte Schritt und öffnete die Augen, als ein Kellner vor ihr stand. "Den stärksten Kaffee den ihr hier habt bitte" meinte sie und rieb sich die Schläfe, ehe sie erkannte wer dort überhaupt vor ihr stand. "Oh, hey Kam." meinte sie und brachte ein sanftes Schmunzeln hervor. Se hatte ihn vor nicht allzu langer Zeit kennen gelernt, Wandler verstanden sich eben unter einander. Er war für sie mittlerweile ein Freund geworden, der noch immer nichts von ihrer Familie und ihrem Stand wusste. "Was machst du denn noch hier?" fragte sie, denn sie konnte sich daran erinnern dass der Gute ein Kind hatte.

Thema: Re: Eiscafé Sa 25 Apr 2015 - 21:51

Der Wandler sah das Mädchen an und erkannte das es Ella war. Er wusste nicht genau wie lange er sie schon kannte, aber er wusste das sie eine Freundin war. Kurz lächelte und verschwand dann um ihr einen Kaffee zu holen, welchen er aufs Haus machte. Es war eh niemand hier und seinen Kollegen hatte er auch schon lange nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich war der nach Hause gegangen oder hatte sich irgendwo zum schlafen hingelegt.
Kamenashi stellte die Tasse vor ihr ab und setzte sich dann gegenüber von der Wandlerin. Kurz seufzte er und meinte auf ihre Frage: "Gute Frage, hab nicht mehr auf die Zeit geguckt und es kamen immer wieder Gäste, aber ich denke ich gehe auch gleich nach Hause, wenn mein Chef kommt. Und was treibt dich so früh hierher?" und lächelte leicht.
Er freute sich wirklich sehr nach Hause zu kommen und sich endlich ins Bett zu legen, wobei er nicht wirklich daran glaubte ein wenig schlafen zu können, denn sein Bruder hatte heute früh einiges zu erledigen, weswegen er sich um Faith kümmern müsste, was ihn in keinster Weise störte.
Sein Blick wanderte wieder zu Ella und überlegte. Eigentlich wusste er kaum was über ihre Familie und irgendwie fand er das wirklich interessant. Kamenashi wüsste gerne mehr über das Mädchen und vielleicht würde er jetzt noch ein paar Dinge erfahren.

Gast

Kamenashi verschwand und ließ Ella für eine kurze Zeit alleine. Das Mädchen fuhr sich durch die Haare und wartete auf ihren Kaffee. Als Kam wieder kam leistete er ihr auch gleich Gesellschaft, was die Wandlerin keines Falls ablehnte. Sie nahm einen Schluck des wirklich kräftigen Kaffees und beobachtete den Wandler während er sprach. "Klingt ja nicht sehr spannend" meinte sie scherzend und schmunzelte matt. "Ach, ich war noch feiern und muss etwas Zeit totschlagen bevor ich mich nach Hause in mein Zimmer schleichen kann" erzählte sie und nahm einen weiteren Schluck. Sie konnte es sich vorstellen wie schadenfroh Adrianna grinsen würde wenn ihre Mutter sie erwischen würde, wie sie angetrunken nach einer Party heimkommen würde. Diese würde sie wohl in der Luft zerreißen. Allein Will würde sie wohl verteidigen, oder es zumindest versuchen. Wenn dieser denn überhaupt zu Hause war. "Ich sollte das Jahr noch genießen bevor auch ich nächstes Jahr studieren gehe" meinte sie und lächelte. Sie erinnerte sich dass Kamenashi erwähnt hätte, dass er selbst studierte. Sich solche Dinge zu merken fiel der Wandlerin nicht allzu schwer. Mit ihrem fotografischen Gedächtnis hatte sie so gut wie alles im Kopf.

Thema: Re: Eiscafé Sa 25 Apr 2015 - 22:19

Er sah sie an und musste schmunzeln. Ja er ging auch gerne feiern, aber er konnte zurzeit schlecht feiern gehen. Der Wandler blickte sich kurz und musste gähnen. Dann sah er wieder zu der Frau, welche ihm gegenüber saß und meinte: "Dann war deine Nacht um einiges besser als meine." und grinste sie dabei an. Zwar fragte er sich warum sie jetzt nicht einfach nach Hause gehen konnte, aber sie hatte sicher ihre Gründe. Jedoch war er schon immer neugierig gewesen, also konnte er nicht anders und fragte: "Warum gehst du denn jetzt noch nicht Hause? Die meisten Leute schlafen doch jetzt noch oder besteht deine Familie aus Leuten die immer sehr früh aufstehen?" und zog das 'sehr' etwas in die länge um es besser zu betonen. Er grinste sie an, wobei er eher müde aussah als belustigt.
Kamenashi lehnte sich zurück und verschränkte die Hände über den Bauch. Es war entspannt mal nicht arbeiten zu müssen oder eine Pause zu machen. Manchmal fragte der Wandler sich warum das Eiscafé so lange auf hatte, aber es kamen immer wieder Leute die auch mal mitten in de Nacht ein Eis oder so wollten.
"Ach Uni ist eigentlich ganz entspannt. Man kann trotzdem feiern gehen, zumindest könntest du das tun. Ich sollte es lieber nicht tun, wenn ich länger leben will.", meinte er und lächelte sie dabei an. Sein Bruder würde ihn töten, wenn Kamenashi oft feiern gehen würde, denn auch er hatte nicht immer Lust sich um Faith zu kümmern. Aus diesem Grund ging der Wandler nur sehr selten feiern und damit hatte er nicht wirklich ein Problem, aber wie er Ella einschätze, hätte diese wahrscheinlich ein Problem damit selten feiern zu gehen.

Gast

Sie verstand die Zweifel, denn das hatte sie sich auch selbst schon oft gedacht. "Ich riskiere es lieber nicht nach Hause zu kommen solange sie da sind. Denn bei uns bleibt nichts ungesehen.." meinte sie Schulter zuckend. Mit den ganzen Überwachungskameras auf dem Grundstück und dem Portier war es besser zukommen wenn niemand da war. Sie lächelte erleichtert als er meinte, dass das Partyleben mit der Uni nicht vorbei war. "Na dann bin ich erleichtert." meinte sie und strich sich das Haar zurück. "Wegen der Kleinen oder wegen deinem Bruder?" fragte sie als er meinte, dass er nicht so oft weggehen würde weil er länger leben wollte. "Ich könnte den Alltag schlecht ohne etwas Party aushalten. Ich brauch oft Abstand von der Schule und meiner Familie" meinte sie und trank einen weiteren Schluck. Sie merkte wie sie nach und nach ausnüchterte, als Wandler ging das sowieso schneller und problemloser als bei Menschen, was natürlich nicht nur Vorteile hat. Das Volllaufen lassen dauert ebenfalls länger und ist eigentlich fast unmöglich.

Thema: Re: Eiscafé So 26 Apr 2015 - 14:55

Kamenahsi sah sie an und seufzte leise. Wirklich verstehen tat er es nicht, aber er würde auch nicht weiter nachfragen, denn es schien ihm so als würde Ella nicht gerne über ihre Familie reden. Sicher gab es dafür genug Gründe, denn er hatte ja auch seine Gründe nicht über seine zu reden.
Der Wandler musste grinsen als sie meinte das sie erleichtert wäre noch feiern zu gehen. Er sah sie an und meinte auf ihre Frage: "Wegen beiden. Mein Bruder mag es nicht, wenn ich mich nicht um sie kümmer und meinen Spaß habe und außerdem ist Faith sehr anhänglich und sehr auf mich fixiert. Deswegen ist es immer besser wenn ich zu Hause bin Abends." und lächelte leicht. Wie sehr er sich doch schon freute nach Hause zu kommen.
Kam sah kurz zur Theke und stand auf. Er könnte jetzt einen Kaffee gebrauchen und deswegen holte er sich ebenfalls einen. Kurz überlegte er und machte noch einen kleinen Schuss Alkohol mit rein. Gut das sie auch Eisbecher verkauften in denen Alkohol war. Der Wandler ging zurück zu Ella und trank einen Schluck.
Bei ihren nächsten Worten konnte er nicht anders und musste lachen. Sie liebte es wirklich sehr feiern zu gehen und ein wenig erkannte sich Kamenashi auch in ihr wieder.
"Gut das du in einer Großstadt lebst wo es viele Clubs gibt. Auf dem Land wärst du wirklich nicht sehr gut aufgehoben.", meinte er grinsend und trank einen Schluck. Ab und zu brauchte auch er mal Abstand, aber das konnte er sich nur selten erlauben, womit er aber kein Problem hatte, denn er konnte sich immernoch in sein Zimmer zurückziehen.

Gast

Ella sah ihrem Gesprächspartner nach wie er sich selbst ebenfalls ein Getränk machte und hatte so Zeit etwas nachzudenken. Er war doch noch so jung, erst 25 und schon musste er sich um ein Kind kümmern. Er erwähnte nie die Mutter der kleinen Faith, aber Ella hatte sich nie getraut nach ihr zu fragen. Sie war nicht der aufdringliche Art Wandler, auch wenn sie sehr neugierig war respektierte sie es dass Leute ihre Geheimnisse hatten. Sie selbst hielt ihre Familie auch geheim, aber aus dem Grund weil sie nicht vorschnell beurteilt werden will. Sie kam zwar aus einer adligen Familie, war aber weder verwöhnt noch so ein Schnösel wie ihre Schwestern. Eben weil sie ja eigentlich adoptiert war. Auch sie musste lachen als Kam meinte, sie wäre nicht gut in einem Dorf aufgehoben. "Ob dus glaubst oder nicht, da wo ich her komme gab es auch keine Clubs. Ich komme aus Cardiff, einem Fischdorf in England" meinte sie und trank wieder einen Schluck ohne von Kamenashi abzusehen.

Kamenashi trank von seinem Kaffee und seufzte leise. Er blickte sie an und lächelte leicht. Seine Gedanken wanderten kurz in seine Vergangenheit und seufzte leise. Der Wandler hatte so viele Fehler gemacht, aber er wusste genau das Faith kein Fehler von ihm war. Er liebte seine kleine Tochter mehr als alles andere. Er würde sogar sein Leben für ihres geben.
Sein Blick wanderte wieder zu Ella und er sah sie ungläubig an. Sie kam doch niemals von einem Dorf. Kam fing an zu lachen und meinte: "Also entweder ist das ein echt guter Scherz oder du warst früher wirklich arm dran." und grinste. Er hat schon immer in großen Städten gelebt und hat es auch schon immer geliebt. Er würde zwar nie wieder nach Tokyo zurückkehren, aber er würde sich ein paar andere Städte ansehen.
Kurz gähnte der Wandler und sah dann zu der Uhr. Es war wirklich spät oder besser gesagt früh. Kam sah wieder zu Ella und meinte: "Wenn du willst kannst du auch mit zu mir kommen und dich dort frisch machen. Dann kannst du auch schon früher nach Hause gehen und musst nicht noch ein paar Stunden warten." und lächelte leicht. Ja, er wollte und musste langsam nach Hause.

Gast

Beide lachten, ja Ella wäre dort wohl versauert. Aber gut dass sie nun hier leben, da hatte sie alles was sie brauchte direkt in der Nähe. Und das Haus war auch größer als in England. Sie hatte gerade ihr Getränk geleert als sie den Vorschlag ihres guten Freundes hörte. "Gerne" meinte sie grinsend und stellte die Tasse ab. "Aber ich will mich wirklich nicht aufdrängen" fügte sie noch hinzu. Sie hatte Kam zwar sehr gern, aber sie wollte sich nicht gegen seinen Willen aufdrängen. Ihr war klar dass er sicher müde war und sich um seine Tochter kümmern wollte. Aber sie könnte ihm ja mit der kleinen Prinzessin ja gerne helfen. Auch wenn sie noch lange keine Kinder wollte, kümmerte sie sich gerne um die von anderen Leuten.

Nachdem Kam ihr vorgeschlagen hatte mit zu ihm zu kommen, wartete er auf ihre Antwort. Kurz lächelte er und meinte: "Du drängst dich nicht auf. Mich stört es nicht Besuch zu haben und es hilft dir ja auch wenn du dich frisch machen kannst." und grinste sie an.
Er trank ebenfalls seinen Kaffee aus und seufzte leise. Wahrscheinlich würde er eh nicht zum schlafen kommen, denn es war bereits so die Zeit in der Faith wach war und unbedingt spielen wollte oder irgendwas anderes machen wollte. Jedenfalls würde sie nicht mehr schlafen.
Sein Blick wanderte zu der Uhr und meinte: "Ich zieh mich nur kurz um und dann können wir los." und stand dann auf. Er ging in den Gemeinschaftsraum und zog sich schnell seine anderen Sachen an und ging zu Ella zurück.

Gast

Kam ging sich umziehen damit die beiden los konnten. Auch Ella zog sich ihre Jacke über, packte ihr Handy kurz aus um zu schauen ob ihr jemand geschrieben hatte: Fehlanzeige. Schulter zuckend ging sie zum Tresen rüber um das Geld hinzulegen, bevor dann auch Kamenashi kam. Sie lächelte ihn fröhlich an und lief ihm dann hinterher. "Mir fällt auf dass ich noch nie bei dir war" stellte sie erstaunt fest und lachte dann etwas. Sie hatte doch glück gehabt ihn noch getroffen zu haben, denn sie wüsste nicht was sie sonst gemacht hätte. Wahrscheinlich vor Langeweile versauert.

Tbc. Da wo Kamenashi wohnt

Kamenashi sah sie an und wartete kurz. Er musste lachen als sie meinte, dass sie noch nie bei ihm war und meinte: "Ja stimmt. Na dann wirst du dann mein zu Hause jetzt kennen lernen." und lächelte.
Kurz sah er sich nochmal um und ging dann zusammen mit Ella hinaus. Wie sehr er sich doch auf zu Hause freute und es würde sicher ein wenig spannender werden, wenn er noch Besuch hatte. Sein Blick fiel auf seine Uhr und er sah dann Ella an. Kurz sah er sich wieder um und ging dann weiter in Richtung seines Hauses oder besser gesagt dem Haus seines Bruders in welchem er zusammen mit seinem Bruder und seiner Tochter lebte.

Tbc: Haus der Koji's

Gast

(cf: seven heaven)

Neuer Tag

Feste umklammerte ich meine Tasse und schlürfte meinen Milchkaffee. Ich hatte eine grauenhafte Nacht hinter mir gehabt. Nach dem Shane total ausgerastet war und Tori davon getragen hatte als wäre sie ein Kleinkind, war ich Nachhause. Es war wie immer ein Fehler gewesen meine Mum war total betrunken und hatte mir eine Flasche an den Kopf geworfen. Ich hatte sie angebrüllt und war abgehauen. Ich war gleich zum Krankenhaus und hatte die Platzwunde versorgen lassen. Dann wusste ich nicht wohin und hatte auf einer Parkbank gepennt. Dort wurde ich von einem Penner vertrieben der meinte es wäre seine Parkbank, weshalb ich die ganze Nacht vor mich hin wanderte bis endlich ein Café auf hatte. Ich hatte Glück das wir Sommer hatten sonst wäre ich erfroren. Langsam stellte ich die Tasse ab und sah auf meine Hand, keine Nachricht, kein Anruf. Tori war meine Familie sie war alles was ich hatte und Shane nahm sie mir weg.

Shattered

(Cf. ?)

Neuer Tag

Chelsea hatte die ganze Nacht vergeblich versucht zu lernen, sie wollte ungedingt noch ihre Geschichte Kenntnisse verbessern. Es fiel ihr aber seit Comes Tod schwer ihre Konzentration auf die Schule zu lenken. Sie musste sich um ihren Vater kümmern, den es hart getroffen hatte, dass sein Sohn gestorben war. Wie jeden Abend hatte sie sich auf dem Sofa zu ihm gekuschelt und ihn umarmt. Und wie immer sagte er ihr, dass sie der einige Grund ist wieso er noch durchhält. Es tat ihr weh ihn so zu sehen, weshalb sie ihre Trauer zurückstellen musste. Als sie am Morgen aufwachte, war ihr Vater weg. Chelsea beschloss diese Zeit zu nutzen. So packte sie ihre Bücher und Schreibmaterial in ihre Tasche. Im Eiscafé war nicht viel los, weshalb sie sich dort an einen Tisch am Fenster pflanzte und sich einen Kaffee bestellte, bevor sie sich ausbreitete. Wie immer schweifte die Konzentration der Wandlerin an und statt Notizen zu machen oder im Buch zu lesen zeichnete sie ein Bild. James, ihre neuste Bekanntschaft, hatte sich in ihrem Kopf festgesetzt. So konnte sie ihre Gedanken wenigstens sammeln und drei lassen, wenn auch nur auf Papier.

The One who is lost in Revenge

Cf: James Zimmer

Meine Schritte trugen mich durch die Straßen der Stadt. Es war kein besonders Sonniger Tag im Gegenteil. Der Himmel war so Grau wie der beton auf dem ich ging, die Menschen die ohne Schirm unterwegs waren rannten hastig in Geschäfte als es anfing zu regnen, andere machten ihre Schirme auf und liefen gelassen weiter. Ich schob meine Hände tief in meiner Manteltasche als ich auf dem großen Platz zum Stehen kam, der Regen rannte über mein Gesicht und ich schloss die Augen. Für einen Moment gab ich mich einer Erinnerung hin, Menschen zog an mir vorbei sahen mich an ging aber weiter. Irgendwann stand sie vor mir „ Sie erkälten sich noch“ sagte ihre Zarte Stimme und der Regen hörte auf, über mir ein Roter schirm, so rot wie ihre Lippen, so rot wie Blut. Ich blickte in ihre bernsteinfarbenen Augen und lies die Erinnerung los. Als ich die Augen wieder öffnete blickte ich gerade Wegs in das Schaufenster des Eiscafès. Ich hatte mir vorgenommen sie zu meiden aber das Schicksal hatte wohl andere Pläne. Der Regen wurde stärker und drängte mich hinein zugehen also tat ich es. Im Laden ging ich gleich zu Theke und bestellte mir einen Schwarzen Café to go. Danach ging ich zu der Brünetten rüber die ich schon vor draußen gesehen hatte. „Guten Morgen Chelsea“ sprach ich zu ihr und neugierig wie ich es eben war hatten meine Augen schon einen Blick auf das geworfen was sie da schrieb oder sollte ich eher zeichnete sagen. Ein kleines schmunzelt zeichnete sich auf meinen sonst so kühlen Lippen.

Shattered

Chelsea war total vertieft in ihre Zeichnung, egal wie sehr sie sich bemühte, sie wurde ihm nicht gerecht. Die konnten seine besondere Ausstrahlung einfach nicht auffangen. Diese unnahbare Kühle, die jedoch keineswegs unbehaglich schien. Sie wurde erst aus ihren Gedanken gerissen als sie direkt angesprochen wurde. Ihr Blick von sich von Blatt, auch wenn sie genau wusste wer vor ihr stand. Ein warmes Schmunzeln bahnte sich seinen Weg auf ihre vollen Lippen. " Guten Morgen James" sagte Chelsea. Ihre Augen weiteten sich als ihr wieder einfiel was vor ihr lag und schlug ihren Block zu, selbst wenn es zu spät war. Ihre Bernsteinfarbenen Augen richteten sich weiterhin auf den Vampiren vor ihr. Das Wasser tropfte von seinen Haaren und liegen über sein Gesicht. Das Gesicht, das ihr nicht aus dem Kopf ging. " Hast du es eilig oder wäre ein Gespräch noch im Zeitplan? " hörte Chel ihre eigene, sanfte Stimme sprechen ohne dass sie es geplant hatte. Wieso brachte er sie so aus der Fassung?

The One who is lost in Revenge

Mein Blick war wieder zu ihren Augen gewandert als sie ihren Block so schnell zuschlug als wäre es ihr unangenehm, was es nicht musste die Zeichnung war gut gelungen. Als sie dann nachfragte ob ich Zeit für ein Gespräch hätte sah ich auf meine Armbanduhr und überlegte „ eigentlich habe ich keine Zeit“ erklärte ich und sah sie wieder an. Mit einem warmen halb Lächeln auf den Lippen setzte ich mich dennoch“ aber ich kann sie mir nehmen“ stellte ich klar, immerhin hatte ich ein unendliches Leben. Meinen Kaffeebecher auf den Tisch gestellt betrachtete ich die anderen Dinge auf ihm“ Schreibst du eine Geschichtsklausur?“ fragte ich sie interessiert und sah vom Tisch auf zu der Brünetten Winchester.

Shattered

Chelsea war etwas enttäuscht als der Vampir verkündete keine Zeit zu haben. Sie hatte ihn gerne um sich, auch wenn sie oft verlegen war. Bei ihm besonders. Als sich der Blonde dann doch setzte lächelte die Wandlerin umso mehr. Er sprach die ganzen Blätter und Bücher auf dem Tisch an die Chelsea bisher erfolgreich ignorieren konnte. " Ja, sieht so aus als würden die Lehrer von Jahr zu Jahr anspruchsvoller.." meinte sie mit einem matten Schmunzeln. Von den besagten Blättern sah die Wandlerin an und widmete sich dem Vampiren. Die Tropfen bahnten sich langsam ihren Weg über sein makelloses Gesicht.

The One who is lost in Revenge

Ich nahm mir eines der Bücher und schmunzelte als ich seinen Titel lass „ Vielleicht kann ich dir ja ein wenig helfen“ bot ich der Wandlerin an und blätterte durch das Buch „ Welches Zeitalter bearbeitete ihr den gerade?“ fragte ich und sah sie wieder an und musste feststellen das sie mich schon längst anblickte aber in einer weiße in die mich bis jetzt nur eine Person angesehen hatte. Ihre bernsteinfarbenen Augen funkelten ohne, dass sie vom Sonnenlicht geküsst wurden oder vom Mondschein. Es war keine gute Idee noch eine Sekunde länger hier zu verweilen aber wie so oft hatte ich mich wegen ihr gegen die Vernunft entschieden. Wüsste sie das ich nicht nur James war sondern James Adams würde sie mich niemals mehr so ansehen und das war es was ich fürchtete.

Shattered

Chelsea lächelte dankend als ihr der Vampir seine Hilfe anbot. Wenn dies eine Möglichkeit war Zeit mit ihm zu verbringen würde sie wohl freiwillig zur Streberin werden. " Wir haben angefangen mit dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg." meinte sie und blätterte durch ihre Unterlagen, dabei kam sie noch einmal kurz an ihrer Zeichnung vorbei. Es war peinlich genug dass sie wie ein kleines Mädchen ihren Schwarm zeichnete, jetzt hatte James auch noch gesehen dass sie es getsn hatte. Glücklicherweise hatte er es nicht angesprochen. Die richtigen Blätter gefunden legte die diese vor sich.

The One who is lost in Revenge

Ich erinnerte mich zurück an diese Zeit im Gegenteil zu Blake oder Lillian war mein Gehirn nicht vernebelt von Alkohol und Blutexzessen. Die Kolonien und England eine etwas traurige Zeit der Menschheit aber zugleich auch befreiend. Ich erinnerte mich genau wie ich Im Jahre 1773 auf der Beaver war, zur Boston Tea Party. Es war ein heilloses Durcheinander aber für einen Vampir keine gefährliche Situation. Die Briten waren einfach schon immer süchtig nach Tee gewesen. Ich schmunzelte„ wusstest du das George Washington ein Kunstliebhaber war“ erklärte ich ihr auch wenn es für ihre Arbeit irrelevant war. Ich hatte es nur erwähnt weil mir die Zeichnung wieder eingefallen war „ er mochte es vor allem wenn er auf Bildern die Wahrheit sah und keine Idealisierung, besonders von sich selbst“. Ein paar Vampir Manipulationen hatten mir ein langes Gespräch mit ihm verschafft aber das sagte ich ihr besser nicht. Ich trank einen Schluck von meinem Kaffee und blätterte im Buch herum bis ich auf einer Seite war wo er abgebildet war. „ tragischer weiße sind die meisten Porträts von ihm überzogen, zeigen nicht sein wahres Ich, nur den Starken Präsidenten“ aber genau das war es was die Menschen gebraucht hatten in dieser Zeit, stärke. Ich sah wieder zu Chelsea auf „ tut mir leid ich schweife ab, hast du irgendwelche konkreten Fragen?“ fragte ich die Wandlerin.

Shattered

Chelsea ließ ihre Blätter liegen und sah den Blonden durch ihre braunen Augen an während er sprach. Sie war fasziniert davon was die soeben hörte. So etwas lernte man aus keinem Buch und von keinem Lehrer. James entschuldigte sich für sein abschweifen woraufhin sie, vielleicht etwas zu schnell, den Kopf schüttelte. " Nein, du brauchst dich nicht entschuldigen" sagte sie, wohl wieder zu hastig. " Ich finde es faszinierend. Du weißt finde die kein anderer weiß weil du zu der Zeit gelebt hast" schwärmte die Wandlerin schon fast.

The One who is lost in Revenge

Ich zog meinen rechten Mundwinkel leicht nach oben als sie so hastig reagierte und Trank von meinem Kaffee. Es hatte eben auch Vorteile unsterblich zu sein, wenn auch wenige. Mein Blick wanderte kurz durch den Laden, er war wie leer gefegt nur die Kellnerin war noch da und schrieb auf ihrem Handy herum. Ich sah wieder die Wandlerin an. Das Wetter hatte die meisten wohl in ihre Häuser vertrieben und mich und sie hier drin als Geiseln genommen. „ Bis jetzt war jeder Krieg ein Sinnloser aber manchmal ist es eben Schwerer die richtigen Worte zu finden als die Waffen zuziehen“ meinte ich als ich noch mal zurück dachte. Meistens war es in Wirklichkeit sowieso ein Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen oder Hexen. Wandler hatten nie darauf bestanden macht zuhaben alles was sie wollten war Leben und das in Frieden unter den Menschen. Ich sah sie intensiver an als sich unsere Blicke trafen. Eine Sache um die ich Wandler immer beneiden würde, sie waren frei von Vorurteilen.

Shattered

Chelsea hätte dem Vampiren den ganzen Tag zuhören können, er hatte eine sanfte und doch bestimmte Stimme. Sie drehte Kreise auf dem Blatt vor ihr und sah James an während er sprach. Dann nahm seine einen Schluck ihres Getränks. Nachdem sie es abgestellt hatte, trafen sich ihre Blick und für einen kurzen Moment hatte Chelsea alles um sich herum vergessen. Erst als er wieder sprach war sie wieder im Hier und Jetzt angelangt. „ Bis jetzt war jeder Krieg ein Sinnloser aber manchmal ist es eben Schwerer die richtigen Worte zu finden als die Waffen zuziehen“ sagte er, woraufhin Chelsea entgegnete: "Es liegt wohl daran, dass wir meist lieber den einfachen Weg gehen. Egal ob er der Richtige ist oder nicht". Es lag quasi in der Natur der Menschen das zu tun was einfach ist, auch wenn es nicht immer das Beste ist. Sie persönlich hatte dieses Verhalten nie verstanden, was aber eher daran liegt dass Chelsea anders denkt als die Leute um sie herum. Das war es zumindest was Cole immer gesagt hatte. Erneut trafen ihre Blicke aufeinanderund Chelsea, die normalerweise von jeglichem Kontakt zum anderen Geschlecht peinlich berührt war lächelte James nur an.

The One who is lost in Revenge

Mir entging nicht wie sie immer wieder kleine Kreise, mit ihrem Finger, auf ihr Blatt Zeichnete während unsere Gesprächs. Es waren Kleinigkeiten die Chelsea für mich so besonders machten, wie die Art wie sie mich ansah, wie sie Verlegen versuchte nicht zu sehr zu zeigen dass sie mich mochte, wie sie über Dinge dachte und sie ausdrückte und ihr süßer Duft, so vertraut. In ihren Augen spiegelte sich nicht das wieder was ich jeden Tag sah wenn ich in den Spiegel blickte. Sie sah mich als Mensch der ich einmal gewesen war. Ein halb Lächeln wärmte meine sonst so kühle und konsentierte Mimik. Wir sahen uns einfach nur an. Sie hatte recht manchmal war einfach bequem aber nicht richtig. Ich hatte beschloss mich von ihr fernzuhalten weil es besser war, einfacher für mein Leben aber das war nicht richtig. „Was hältst du davon wenn ich dich jetzt erst mal nachhause bringe? und Morgen Abend wenn du zeit hast könntest du mich auf eine wohltätigkeitsgala begleiten “ fragte ich sie ganz Office nach einem Date, schließlich waren wir uns nur immer Per zufallen über den Weg gelaufen.