cafe de flore

Dass sie mit meiner kleinen Schwester anscheinend kein Kontakt gehabt hatte hätte mich wohl beunruhigt, wenn ich sie nicht vor wenigen Stunden lebendig herum laufen gesehen hätte. Weil ich noch immer nicht die richtigen Worte fand zum Anfang fing Livi einfach an. Langsam sah ich sie an und unsere Blicke trafen sich Still. Die Augenbrauen zusammengeschoben sah ich aber zu Seite weg und fing an mit „ Damals als Amandas und meine Mutter bei diesem Autounfall starb..damals lernte ich eine Vampirin namens Katherine kennen.“ Erklärte ich langsam und mein blick wurde trüb. Ich erinnerte mich zurück an dieses Monster was ich geglaubt hatte zu lieben. “Ich wusste nicht, dass sie ein Vampir war. Ich kann ja immer noch nicht glauben, dass sie existieren und würde es auch nicht wenn ich nicht selbst einer wäre“ erzählte ich dabei weiter. Erinnerte mich wie Katherine mir über die Brust fuhr, wie sie mich mit ihrem Blick gerade zu hypnotisierte. „ Ich weiß nicht wieso sie es getan hatte aber sie machte aus mir dieses Monster“ kam ich langsam zum Ende und sah Livi wieder an. „ Ich dachte ich könnte es kontrollieren aber eines Abends stand ich plötzlich vor Amys Bett und hätte fast meine eigen Schwester ermordet, verstehst du?“ fragte ich sie und nahm jetzt ihre Hände in meine “und wenn ich bei dir bin Olivia dann ist dieses Gefühl, dieser Durst noch stärker. Ich will dir nicht weh tun kleines“ sprach ich zu ende und hoffe sie würde es verstehen.

Aufmerksam hörte ich ihm zu, was er alles durchmachen musste. Wie schwer es für ihn gewesen sein musste nicht mehr für Amy da sein zu können. Ich blickte zu unseren Händen und wieder zu ihm als er aufgehört hatte zu sprechen und schüttelte den Kopf. " Ich bin nicht mehr das kleine Mädchen von damals Adam. Ich weiß wie ich mich zu verteidigen habe. Und seit meine Schwester ein Vampir ist und .." ich stoppte kurz und sah wieder zu unseren Händen. " mein Ex einer war weiß ich wie ich damit umzugehen habe. Du würdest mir nur weh tun indem du dich von mir fern hältst. Ich will dich nicht wieder verlieren! " sagte ich und sah wieder zu ihm auf. Ich hatte ihn einmal gehen lassen und würde es nicht wieder tun.

Die Junge Brünette versuchte mich zu versichern, dass sie nicht mehr das kleine Mädchen war aber das änderte nichts daran, dass ich mich nicht im Griff hatte. Ich wollte sie nicht dazu zwingen eines Tages einen Dolch in mein Herz zu rammen, damit ich ihr nichts tat oder mich sonst verletzen zu müssen. Traurig schüttelte ich den Kopf „ Damon hatte gesagt du würdest so reagieren“ stellte ich fest, sprach also eher zu mir als zu ihr und wusste was ich zutun hatte. Ich würde ihr die Erinnerungen nehmen müssen. Ich wollte sie nicht beeinflussen aber es war das Beste für sie. Meine Augen wurden Schwarz und ich flüsterte „ hör mir zu du wirst“ begann ich stoppte aber. Ich konnte das nicht tun! Bei ihr würde mein Geheimnis sicher sein das wusste ich. Ihr jetzt diese Erinnerung zunehmen würde alles nur wieder so viel schwerer machen. Meine Augen wurden wieder Blau und ich seufzte „ tut mir leid, ich sollte jetzt wieder gehen du hast sicher noch zutun und ich will dich nicht aufhalten “

Ich schüttelte leicht den Kopf als seine Augen plötzlich schwarz wurden und er anfing zu reden. Ich wusste was er tun wollte,  und das nur zu gut.  Genau das hatte Ben auch tun wollen,  damals im Krankenhaus.  Doch war ich etwas verwundert als er es dann doch nicht tat.  Diese Verwunderung wurde schlagartig durch Trauer ersetzt und am liebsten hätte ich wohl losgeheult,  doch versuchte ich es nicht zu zulassen.  Lediglich ein seufzen entglitt meinen Lippen als ich mir durch die Haare fuhr und die Tränen unterdrückte. " Vielleicht  wäre es wirklich besser du gehst" sagte ich dann ohne ihn anzusehen.  Er wollte nicht einmal dafür kämpfen. Und ich hatte es satt um andere zu kämpfen,  mich für sie zu zerrissen,  auch wenn mein Herz gerade das wollte. Ich stand auf und sah dann zu ihm. " Ich will nur dass du weißt dass ich es nicht verstehe und akzeptieren werde ich es auch nicht" sagte ich und drehte mich weg um zu gehen.

Es gab wohl kaum etwas, was mich mehr schmerzte als das sie ebenfalls wollte, dass ich ging aber es war das einzig richtige. Ich sah wie sie sich erhob und lauschte ihren Worten betrübt sah ich hinab auf die Tischplatte. Eine Stimme tief in mir sagte, dass es besser war, dass ich Sie gehen lassen musste aber mein Herz wollte nicht auf diese Stimme hören. Ich stand in Blitzgeschwindigkeit vor ihr und mein Blick fesselte sich an ihren, „ Ich will es auch nicht Akzeptieren, ich kann nicht so weiter leben“ auch wenn Damon meinte man würde sich an den Schmerz gewöhnen, ich wollte mich nicht daran gewöhne ich wollte das es endlich aufhörte. Mit meinen großen Händen fuhr ich an ihre Wangen, vergrub mich in ihren Haaren und Küsste sie, löste mich und blickte sie mit trüben blick an „verstehst du jetzt“ hauchte ich. Ihre Nähe töte mich gerade zu, weil mein ganzer Körper sich nach ihr verzehrte. Jetzt wo ich ein Vampir war spürte ich es noch viel mehr als früher aber ihr Fern zu sein war nicht viel besser, die Sehnsucht blieb.

Etwas überrascht als Adam plötzlich vor mir stand sah ich zu ihm auf, in seine großen, warmen Augen die jedoch sehr betrübt schienen. Ich wollte ihn nicht gehen lassen. Ein mal hatte ich es getan und diesen Fehler würde ich nicht wieder begehen. Der Kuss, selbst wenn ich gewollt hätte das er länger andauerte, er war Wahnsinn. Tausend Gefühle auf ein mal prasselten auf einen ein. Wie ein Feuerwerk. Als sich unsere Lippen wieder von einander östen sah ihm zu ihm auf, legte meine Hände auf seine und unterdrückte ein Seufzen. "Kennst du das Sprichwort wer nicht kämpft hat schon verloren?" fragte ich ihn, auch wenn ich nicht wirklich eine Antwort erwartete. Wir könnten es zumindest versuchen. Ich war einfach so, kampflos würde ich niemals aufgeben. Un eher würde ich sterben als zu wissen dass Adam da war aber ihn niemals sehen zu dürfen. Mit ihm rede zu dürfen und seine Nähe zu spüren.

Ihre kleinen Hände legten sich Sanft auf meine und ich lächelte Müde von dem Kampf, denn ich mit mir selbst führte. Ich verstand was sie mir sagen wollte und wusste, dass sie Recht hatte. Ich hatte es ja nicht einmal richtig versucht aus Angst ich würde es nicht schaffen. Bevor die ganze Sache noch melodramatischer wurde und ich anfing wie ein kleines Kind zu heulen gab ich ihr noch einen Letzen Kuss auf ihre Stirn, wie ich es früher gerne bei ihr und Amy gemacht hatte und machte ein kleinen schritt zurück. Meine Augen beobachten sie Still bevor ich mit einem warmen halb Lächeln fragte „vielleicht können wir Heute Abend ja was zusammen machen?“. Das ganze war mehr als absurd, ein schlechter Witz. Ich musste erst ein Vampir werden damit ich Olivia sagen konnte bzw. zeigen konnte was ich fühlte. Das verrückteste an der Sache war mir war egal was Amanda sagen würde, was ihre Eltern sagen würden, was alle sagen würden. Jetzt wo ich ein Vampir war, war meine Seele sowieso verloren wieso sollte ich dann nicht wenigstens ein kleines Stück Himmel ab begekommen.

Ich musterte lächelnd sein Gesicht und war glücklich. Glücklich darüber ihn nicht verloren zu haben. Bei seinen Worten grinste ich fröhlich und nickte. "Nichts lieber als das" sagte ich und biss mir leicht auf die Unterlippe. Schon als ich noch jünger war war ich total in Adam verschossen und habe oft wenn ich bei Amy angerufen hatte, hatte ich gehofft er würde anrufen. Und jedes mal wenn wir weg gingen nahmen wir Adam mit. Und wie es scheint hatte ich diese Gefühle für den Bruder meiner besten Freundin nie verloren. Und auf ein mal fühlte ich mich wieder wie früher, als alles noch seine Richtigkeit hatte und es sowas wie Vampire und Hexen nicht gab. "Du weißt ja wo du mich finden kannst" meinte ich lächelnd und erinnerte mich abermals an früher. Egal was wir taten, immer wusste Adam genau wo wir waren. Und an dem Abend als wir uns an unserem Felsen getroffen hatten. Es war als wären wir zwei Magnete die sich anziehen würden.

Nickend stand ich auf. Ich wusste wo ich sie finden würde mal davon abgesehen, dass ich jetzt als Vampir sie sogar finden würde, wenn sie sich verstecken sollte. Ich zwinkerte ihr zu bevor ich sagte „ dann Arbeite mal fleißig weiter“. Die Hände in die Taschen meiner Schwarze, dünne Jacke geschoben schritt ich zum Ausgang warf ihr noch einen letzend viel sagenden Blick zu und verließ diesen Port mit einem kleinem, hoffnungsvollem Lächeln. Es hatte gut getan mit Olivia zureden, ihre wichen Lippen zu spüren und zu wissen das sie mich nicht aufgegeben hatte.

Tbc:Strand

Ich grinste wie früher als alles noch normal war. Nur seine Anwesenheit machte mich einfach so glücklich. Ich ging hinter die Theke zurück an meinen Platz und sah Adam nach. Als er sich umdrehte um mich ein letztes mal anzusehen lächelte ich ihn lieblich an und machte mich dann wieder an die Arbeit.
Ausnahmsweise machte mir die Arbeit Freude und ich merkte gar nicht wie schnell die Zeit verging. Bald war meine Schicht zu ende und ich machte mich auf den weg nach hause.
Tbc. Anwesen der Chaunts

Cf: Alter Friedhof

Die junge Winchester erzählte mir von dem Gefühl des Fliegens und ich schmunzelte zaghaft, als könnten mehr Emotionen die Echtheit meines Lächelns untergraben. Die Wahrheit war das ich einfach nur versuchte nicht zu sehr zu zeigen wie sehr sie mir gefiel. Es war schon immer so gewesen das ich andere nicht wissen ließ was in mir vorging und eine Emotion konnte mehr erzählen als tausend Worte. Doch dieses zaghafte schmunzeln das meine Lippen zierte war nicht zu kontrollieren, es breitete sich aus und kurz darauf musste ich sie lieblich anlächeln „Ich hoffe du fliegst niemals davon „ meinte ich zu ihrer Erklärung und sah wieder ab von ihr zu Straße. Im Cafè angekommen hielt ich ihr die Türe auf und ging nach ihr rein, lies sie einen Platz aussuchen und setze mich, nach dem sie es getan hatte, ganz die Alte Schule eben. Im Gegensatz zu meinen Brüdern. Blake würde als erstes rein marschieren ein Platz aussuchen und dann die Kellnerin an flirten und Ben, der würde lieber was ganz anderes machen, Richtung Schlafzimmer. Ich runzelte die Stirn bei diesem Gedanken und widmete mich wieder der Brünetten. Ich sah sie schweigend an, ohne das es unangenehm war.

Cf. alter Friedhof
Langsam aber sicher taute Chelsea so richtig auf und traute sich auch eher etwas zu sagen. James schien wirklich eine der Ausnahmen von den typischen Jungs zu sein. Doch, wie so oft, konnte sie es nicht verhindern bei seinen Worten leicht zu erröten. Er war ein echter Gentleman, was sich bei jedem Schritt den sie taten immer mehr zeigte. Er öffnete die Türe, setzte sich nach ihr hin und bombardierte sie nicht mit irgendwelchen komischen Fragen. Außerdem benutze er Worte die sonst ein Junge in ihrem Alter niemals auch nur verstehen könnte. Mit ihrem sanften Lächeln blickte sie zu ihm, und sie schwiegen für einen Moment, was aber keineswegs unangenehm war. Ein Kellner kam und fragte uns nach unseren Wünschen. "Ein Cappucino, bitte" bestellte sie und blickte dann zu James rüber. Es war wohl das erste mal, dass Chelsea kein bedrückendes Gefühl auf der Brust hatte, dass ihr das atmen schwer machte, wenn sie mit einem Jungen unterwegs war. Und dennoch fiel es ihr schwer, aber nicht weil sie irgendwie Angst hatte. Sondern weil sie gefallen an dem jungen Mann gefunden hatte.

Ein Kellner unterbrach die stille zwischen uns und nach dem Chelsea bestellt hatte bestellte auch ich „Einen Latte Macchiato“. Unsere Bestellung aufgenommen zog der junge Keller dann ab, um sie weiter zuleiten. Ich faltete die Hände auf dem Tisch in einander und setze ein halb Lächeln auf. Ich hatte mich seit Jahren nicht mehr für ein weibliches Wesen auf diese Art interessiert wie ich mich für sie interessierte. Es waren die tiefen Narben in meinem Herz und der Unruhige Geist meiner großen Liebe die es mir verwehrten aber wenn ich die Brünette vor mir ansah war der schmerz betäubt. Es war schon etwas Grausam das Cole sterben musste damit wir uns treffen konnten aber so war das Leben eben. „ Besuchst du die Schule oder die Universität?“ Fragte ich interessiert um etwas mehr über die hübsche Wandlerin zu erfahren.

Nachdem auch James seine Bestellung aufgegeben hatte ging der Kellner und ließ uns alleine zurück. Langsam blickte ich zurück zu ihm und schmunzelte. Er hatte ein wirklich anziehendes Lächeln, ausdrucksstarke Augen. In welchen sie sich fast verloren hätte, hätte er nicht wieder das Wort ergriffen. "Ist jetzt mein letztes Jahr an der High School" antwortete ich und überlegte. "Und du? An der High School habe ich dich bis jetzt nicht gesehen" fragte ich und sprach auch gleich meine Gedanken laut aus. Ich beobachtete wirklich lieber als zu reden, weshalb ich so gut wie jeden an unserer Schule kannte. Und sein Gesicht hätte ich mir garantiert eingeprägt.

Bevor ich sie fragen konnte was sie nach ihrer High School Zeit vorhatte fragte sie mich ob ich den auch an der High School wäre weil sie mich noch nie dort gesehen hatte. Mit der High School allerdings war ich schon seit Ewigkeiten durch und auch zu studieren gab es kaum noch etwas „ Das ist normal das du mich noch nie dort  gesehen hast. Ich war auf einer Privat Schule und danach habe ich Studiert Medizin, Literatur, Politik“ zählte ich ein paar Sachen auf die mir am wichtigsten schienen„ und jetzt arbeite ich sagen wir im Familien Unternehmen“ oder wie man das eben nannte wenn man seiner Familie nach räumte. „ und du was willst du Studieren oder willst du überhaupt studieren?“ fragte ich interessiert, Clever genug dürfte sie ja sein aber es gab viele Lebewesen die schlau waren und Lieber einen normalen Job wie Kindergärtnerin oder Bürokauffrau nach gingen, vor allem Übernatürliche Wesen suchten Unauffälligkeit.

Beeindruckt hörte ich ihm zu was er studiert hatte. Natürlich war er mir gleich intelligent vorgekommen, dennoch war es wirklich überraschend und beeindruckend. Auf seine Frage hin zuckte ich mit den Schultern. "Ich bin mir noch unschlüssig ob ich überhaupt studieren werde" sagte ich leicht schmunzelnd und sah zu ihm auf. Es waren eine Unmengen an Kosten die ein Studium aufwarf und genügend gespart hatte ich auch nicht. Und mein Vater war zwar viel zu gutmütig aber ihn wollte ich weiß Gott darum bitten mir mein Studium zu finanzieren. Unsere Getränke kamen und ich sah dem Kellner nach bis ich wieder zu James sah. "Aber falls ich studieren sollte würde es wohl Literatur werden" fügte ich hinzu und legte meine Hände um die Tasse.

Meine Augen waren noch immer auf sie gerichtete wie Scheinwerfer auf eine Ballerina, verzückt von ihrer Ästhetik. „ Literatur kann ich nur weiter empfehlen“ sagte ich nach dem sie fertig gesprochen hatte und lächelte.  Kurz nippte ich an meinem Latte Macchiato den mir zuvor die Bedingung hingestellt hatte bevor ich sie wieder ansah und mich ganz ihr widmete.  Es verging einige Stunden in denen ich ihr Aufmerksam  zu hörte oder sie mir und ich hatte endlich das Gefühl mit jemand auf meiner Wellenlänge zureden.  Ich schätze ihre ruhige aber irgendwie spannende Art und ehe ich mich versah war mein Getränk leer. Nur durch die Worte eine Bedingung „ endlich schiech Wechsel, eigentlich hätte der ja schon vor 10 Minuten sein sollen um 20 Uhr nicht 10 nach 20“ meckerte sie und ich warf einen flüchtigen Blick auf die Uhr im Laden. Annie müsste mittlerweile den Jäger getötet haben, meine Geschwister alle ihre Erinnerungen zurück haben, nur eine Sache musste ich noch erledigen. Ich sah zurück zu der Brünetten Wandlerin und mein Gehirn war wie weggeblasen das kann warten dachte es nur noch bevor ich sie wieder schweigen anlächelte.

Es verging viel Zeit während wir uns unterhielten, mehr über einander erfuhren und einige gemeinsame Interessen fanden. Die Zeit war wie im Flug vergangen, als auch ich einen Blick auf die Uhr wagte. Es war bereits nach 8. Verwundert blickte ich erst auf meine leere Tasse und dann auf James. "Hättest du vielleicht Lust auf einen kleinen Spaziergang?" fragte ich schmunzelnd nach, denn ich fand wir hatten genug herumgesessen und könnten uns bei einem kleinen Spaziergang vielleicht weiter unterhalten und vielleicht auch an der Strand gehen, wo es zu dieser Uhrzeit sehr schön war.

Schmunzelnd auf ihre Frage nickte ich „ nichts lieber“ antwortete ich und stand auf, legte der Bedingung das Geld für unsere Getränke hin und ein guter Trinkgeld und wartete bis Chelsea soweit war um ihr die Türe aufzuhalten und nach ihr raus zugehen. Wir liefen den asphaltierten weg entlang, ohne das ich darüber nachdachte wohin wir gehen würden. Wir liefen einfach bis wir am Strand an kamen.


Tbc: Der Strand

Cf. kleiner Stadtpark

Als wir das Cafe betraten wehte uns ein warmer Wind entgegen. ''Ich war hier selber schon ewig nicht mehr..'' sagte ich und blickte mich um ''alles noch beim alten..'' irgendwie fehlte mir die Zeit zusammen mit Livi im Cafe zu arbeiten, auch wenn es öfters mal stressig war, war es immer wieder lustig, auch hier haben wir ziemlich viel zusammen erlebt gehabt. Ich seufzte leise uns sah nach einem freien Tisch. ''Ah Perfekt genau am Fenster..'' ich deutete mit dem Finger in die Richtung. ''Lass uns dahin setzen.'' ich zog meine Jacke aus und setzte mich. Blickte dann wieder zu Amethyst ''Warum lässt du denn deine Medikamente weg?'' eigentlich wollte ich sie darauf nicht wieder ansprechen aber die Frage kam einfach so aus mir heraus. ''Macht dir das keine Angst?'' fügte ich hinzu und sah dann die Bedienung zu uns kommen. ''So was darfs sein?''  ich sah kurz zur Karte und überlegte ''Ahm für mich eine heiße Schokolade bitte'' lächelnd gab ich die Karte dann Amethyst und blickte aus dem Fenster raus. Hier war ich mir auch sicher Damon nicht über den Weg zu laufen, was will er auch hier, ernähren sich Vampire nicht nur vom Blut? ..und warum sollte er sich hier auch Blicken lassen, warum mach ich mir denn überhaupt noch so Gedanken, er ist abgehauen und hat sich lange nicht blicken lassen, warum auch immer.

2/2

Cf: Kleiner Stadtpark

Als wir im Café ankamen sah Amethyst sich um und es gefiel ihr hier. Ihr Blick wanderte zu Amanda und hob fragend eine Augenbraue: "Du warst früher oft hier?", fragte sie und lächelte leicht.
Amethyst sah zu dem Tisch am Fenster und folgte dem Mädchen dort hin. Da sie keine Jacke anhatte konnte sie auch keine ausziehen, also setzte sie sich und sah sich in dem Café um. Es sah wirklich gemütlich aus und es war auch recht ruhig hier. Wahrscheinlich war es ein recht beliebtes Café. Sie seufzte, legte ihr Beine übereinander und legte ihre Hände auf den Oberschenkel.
Bei der Frage von Amanda horchte die Brünette auf und seufzte. So recht wusste sie nicht ob sie darauf Antworten wollte, aber es war höflicher und immerhin war sie selber Schuld, denn sie hatte es ja gesagt.
"Weil ich die ganze Chemie in den Dingern nicht mag und ich mag es allgemein nicht wirklich immer Tabletten nehmen zu müssen. Meistens muss Curran mich zwingen meine Tabletten zu nehmen.", sagte sie und überlegte dann was sie auf die andere Frage antworten könnte. Ja, sie hatte schon Angst aber irgendwo im Kopf wusste Amethyst immer das es nicht real war. Ihr Blick wanderte kurz aus dem Fenster und dann wieder zu Amanda. Sie meinte: "Ja schon, aber mehr Angst habe ich vor den Tabletten und deren Nebenwirkungen. Außerdem kann sich mein Leben dadurch ja auch verringen...und außerdem weiß ich irgendwo in meinem Kopf das die Halluzinationen nicht real sind . Nur währen den Anfällen weiß ich es nicht, aber danach wird es mir wieder bewusst." und ihre braunen Augen wirken sanft und liebevoll.
Ihr Blick wanderte zum Kellner und dann nahm sie die Karte. Das alles hörte sich recht lecker an und sie entschied sich dann für einem Karamel Macchiato. Sie bestellte diesen und legte die Karte dann wieder weg. Ihr Blick wanderte wieder nach draußen und dann zu dem Mädchen: "Arbeitest du irgendwas oder studierst du?", fragte sie und wirkte nun wieder neugierig.

Der Kellner verschwand als auch Amethyst bestellt hatte. ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah wieder zu ihr, nachdem sie mich gefragt hatte ob ich schon arbeite oder etwas studiere. ''Ahm nein ist jetzt mein letztes Jahr auf der Highschool.'' dann kam auch der Keller mit den Getränken, heute war hier aber auch nicht wirklich viel los. ''Dankeschön'' bedankte ich mich als er mir meine heiße Schokolade hingestellt hatte. ''Und wie siehts bei dir aus?'' fragte ich und nahm einen kleinen Schluck. Es schmeckte 1000 mal besser wie es roch. Sobald ich immer heiße Schokolade trank, erinnerte es mich an Adam, früher tranken wir jeden Morgen zusammen heiße Schokolade, und hatten immer Wetten abgeschlossen, wie zum Beispiel wer als erstes sein Becher leer trank, musste den Abwasch machen. Ich lächelte leicht bei dem Gedanke, er fehlte mir wirklich sehr und ich kann es immer noch nicht glauben was mir erzählt wurde, er sei ein Vampir, dass ist doch Schwachsinn. Ich seufzte leise und nahm einen weiteren Schluck. Dann hörte ich mein Handy klingeln, ich zuckte leicht zusammen und nahm es aus der Tasche ''Sorry.'' eine SMS von Amina. ''Eine Party am Strand jetzt noch?'' murmelte ich leise vor mich hin. ''Hm..'' mein Blick fiel wieder auf Amethyst ''Party am Strand, Lust?'' fragte ich kurz und knapp leicht grinsend.

Die junge Frau sah dem Kellner nach und seufzte leise. Als Amanda wieder sprach blickte sie zu dieser und lächelte. Amethyst hätte gerne ein wenig mehr Zeit in der High School gehabt, aber das ging schlecht da sie die meiste Zeit in einer verdammten Psychiatrie war dank ihren Eltern.
Als der Kellner kam, nickte Amy diesem kurz zu und nahm einen Schluck. Sie seufzte leise bei Amandas Frage und meinte dann: "Ich arbeite nichts. Zwar würde ich gerne, aber ich habe die meiste Zeit in einer Psychiatrie und konnte daher keinen Abschluss machen. Aus diesem Grund lebe ich auch mit meinem besten Freund zusammen, da dieser das meiste bezahlt, was ich nicht wirklich toll finde." und sah die Blonde an. Amethyst hasste es wirklich, dass sie von Curran abhänig war.
Ihr Blick glitt aus dem Fenster und ihre Gedanken schweiften ab. Kurz überlegte Amy ihrer Schwester zu schreiben, denn diese hatte sie schon länger nicht mehr gesehen. Außerdem konnte sie immer mit Amira reden und sie konnte auch immer wieder Spaß mit ihr haben.
Erst als ein Handy klingelte wurde sie aus den Gedanken gerissen und sah zu Amanda. Kurz trank sie von ihren Getränk und lauschte dem gemurmel. Sie war sich nicht sicher ob es alles ihr galt, aber auf die Frage meinte sie: "Ja klar, warum nicht." und lächelte leicht. Danach könnte sie ja vielleicht Amira fragen ob sie Zeit für sie hätte.

Amethyst tat mir wirklich sehr leid, aber dafür konnte sie ja natürlich auch nichts, ich beschloss lieber nicht weiter darüber mit ihr zu reden, denn man hatte ihr angesehen das sie sich auch nicht wirklich wohl bei fühlte. Ich zog leicht die Mundwinkel hoch und sah dann nochmal auf die Uhr, es war auch schon ziemlich spät geworden. "Okay gut ich glaub die machen hier dann auch gleich so langsam zu, ist schon ziemlich spät geworden" mich wunderts das sie überhaupt noch offen haben, normal war immer um 10 Feierabend, haben wohl die Zeiten geändert. Ich schrieb Amina noch schnell zurück und packte mein Handy wieder weg. ''Hast du Geschwister?''  Ich hob die Tasse an meine Lippen und trank wieder einen Schluck der Schokolade.

Amethyst tank wieder einen Schluck von ihren Kakao und spielte ein wenig mit der Tasse. Ihr Blick wanderte durch das Café und sah wieder zu Amanda, als sie wieder sprach. Kurz nickte die Brünette und meinte: "Es ist überhaupt ein Wunder, dass das Café so lange hier auf hat. Normal machen die doch Recht früh zu." und lächelt leicht.
Für einen kurzen Moment glitten ihre Gedanken wieder ab. Amethyst dachte über ihre Eltern nach und ihr Blick wanderte in ihre Tasse. Sie seufzte und sah dann wieder zu Amanda, als diese ihre eine Frage stellte. Amethyst trank ihre Schokolade aus und meinte dann: "Ja, ich habe eine kleine Schwester. Hast du irgendwelche Geschwister?" und lächelte. Amethyst liebte ihre Schwester sehr und sie würde sie gerne mal wieder sehen.