Der Park

Ich warte auf eine Antwort von Liana, wobei ich ab und zu mal in die Richtung von Livie blickte.
Als die blonde Vampirin neben mir seufzt, sah ich sie an und bevor ich noch was sagen konnte, meinte sie noch nie so wirklich Glück mit der Liebe hätte und es mir deswegen können würde.
Ich sah Liana an. Das hätte ich nicht von ihr erwartet. Ich wusste nicht wirklich was ich sagen sollten. Ich sah zu Livie und seufzt.

Ein leichtes Lächeln,  das Benjamin als Aufmunterung und Stütze dienen sollte stand ich auf und blickte zu ihm runter. " Weißt du, man sieht dir an,  dass du viel für sie empfindest.  Und wenn du den ganzen Ärger mit euren Familien auf dich nimmst,  nur um bei ihr zu sein, dann musst du kämpfen" sagte ich mit eben diesem lächeln und blickte kurz zu den beiden rüber,  ehe ich wieder zu ihm sah. Mein Vater pflegte ja zu sagen, dass man die wahre Liebe nur ein mal findet.  Deshalb muss man sie ergreifen und für sie kämpfen.

Als Liana aufstand, sah ich zu ihr hoch und musste leicht lächeln über ihre Worte. Ja das stimmte, ich empfand sehr viel für Livie und ich würde alles dafür tun um mit ihr zusammen zu sein.
Ich sah zu Livie und ihrer Freundin rüber und seufzt leise. Dann sah ich wieder zu Liana.
Ich wusste gerade nicht wirklich was ich machen sollte, also blieb ich erstmal sitzen und beobachtet Livie.

Ich setzte mich wieder auf und sah auf die Uhr.  Ich müsste schon bald auf die Arbeit... Leise seufzte ich und sah mich um, als ich die Augen etwas Aufriss.  Na toll.. Liana und Benjamin!  Ich sah zu Boden.  Weglaufen wäre das dümmste was ich jetzt tun könnte.  Ich würde mit ihm reden müssen.  Im erklären,  was passiert war und wie es weiter gehen würde.  Ich stand also auf und nahm meine Tasche.  " Ich komme gleich wieder,  ok? Ich muss noch was klären " sagte ich und drehte mich um.  Ich atmete tief durch und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr,  und machte mich dann schweren Herzens auf den Weg zu den beiden.

Ich drehte den Kopf und erkannte dass Livi Aufstand und in unsere Richtung kam.  Ich lächelte matt und legte meine Hand auf seine Schulter.  " Viel Glück" sagte ich.  Als Olivia vor uns stand lächelte ich und sah zwischen den beiden hin und her. "Ich lasse euch dann mal alleine" sagte ich und drehte mich um. Manche hatten eben Glück und fanden ihren Partnern.  Ihre andere Hälfte.  Vielleicht,  in den nächsten 600 Jahren, würde auch ich mal Glück haben...
Tbc. ??

Als Livi aufstand sah ich zu Liana, die meinte nur viel Glück und als Olivia dann vor uns stand meinte sie nur das sie uns allein lassen würde. Ich blickte der blonden kurz hinterher und sah dann zu dem wunderschönen braunhaarigen Mädchen vor mir.
"Hey.", sagte ich und stand auf.
Ich musterte Livi eindringlich und hoffte, dass sie sich nicht zu sehr von meiner Schwester hat beeinflussen lassen.

Ich lächelte matt als er auf stand. Mein Herz machte einen Hüpfer,  so sehr vermisste ich seine Nähe. " Sorry,  dass ich gestern einfach verschwunden war " sagte ich und fasste mir unschlüssig an den Arm. " Ich weiß nicht,  ob du mitbekommen hast, was gestern auf dem Ball passiert ist.. " redete ich weiter und versuchte dabei nicht in seine wundervollen,  tiefen,  blauen Augen zu schauen,  weil ich mir sicher war, dass ich dann nachgeben würde. " Aber ich finde wir sollten darüber reden " sagte ich schließlich und sah nun zu ihm auf.

Ich sah Livi an und erwiderte ihr lächeln. Als sie anfing zu reden, merkte ich das sie nervös war. Ich konnte sie auch gut verstehen. In Gedanken verfluchte ich meine Schwester und sah zu Livi.
Als sie den Ball erwähnte, seufzt ich.
"Ja, Liana hat es mir gerade erzählt. Es tut mit leid, was passiert ist. Das wollte ich nicht.", sagte ich und sah sie an.
Ich sah in ihre wunderschönen braunen Augen und hatte mich auch gleich darin verloren. Als Livi meinte, dass sie mit mir darüber reden wollte, nickt ich und sah sie sanft an.

Ich lächelte immer noch,  doch sollte mein Gesichtsausdruck ernst sein. "  Das weiß ich.  Es war nicht deine Schuld " entgegnete ich auf seine Worte. Ich atmete durch und sah wieder zu ihm auf. " Du musst verstehen,  dass ich nicht riskieren kann dass meiner Familie was angetan wird. Oder meinen Freunden. " sagte ich und seufzte. " Ich wünschte es wäre anders,  aber ich finde,  wir sollten uns nicht mehr sehen" sprach ich nun die Worte und merkte gar nicht wie eine einzelne Träne über meine Wange rollte. "Z-zumindest bis wir eine Lösung gefunden haben "

Ich sah zu Livi und war ein wenig geschockt über ihre Worte. Ich wusste nicht recht was ich sagen sollte. Ich konnte verstehen, dass sie Angst hatte. Ich sah sie einfach nur.
Als ich die Träne auf ihrer Wange sah, versetzte diese mir ein Stich ins Herz. Ich streckt die Hand aus wischte sie weg. Ich wollte einfach nicht das Livi wegen mir weine.
Ich streicht sanft über ihre Wange und überlegte was ich sagen konnte, doch ich wusste nichts. Ich konnte sie verstehen das sie Angst um ihre Freunde und Familie hatte. Ich sah sie an und strich, ohne es zu merken über ihre Wange.

Ich lockerte mich automatisch,  als er mir die Träne von der Wange wischte.  Ich bemerkte diese erst jetzt und lächelte matt. " Es tut mir so leid " sagte ich und legte meine Hand auf seine,  die über meine Wange strich. " so unendlich Leid " sagte ich und ohne zu überlegen legte ich die Arme um ihn. Es sollte quasi die letzte Umarmung sein,  die wir machen sollten.  Bis ich eine Lösung gefunden hatte.  Mir war ja in den Sinn gekommen,  dass wir es verheimlichen konnten.  Doch ich konnte nicht riskieren,  dass Lillian es herausfand und wütend jemanden verletzter. Oder schlimmeres. Ich atmete seinen Duft ein und genoss seine Nähe.

Ich erwidert die Umarmung von Livi und drückte sie an mich. Ich genoss Livi´s Nähe. Außerdem war gerade einer dieser Momente wo ich mal nicht an meine Familie denken musste und ich wusste, dass Livi in Sicherheit ist.
Ich löste mich von ihr und sah ihr in die Augen: "Lässt du dich wirklich von Lillian einschüchtern? Ich kann verstehen das du Angst um deine Familie und Freunde hast. Nur du musst dir das von Lillian nicht gefallen lassen und du musst dir von ihr auch nichts sagen lassen."
ich sah sie an und hoffte, dass sie es sich anders überlegen würde.

Out: Awww *-* dein Ava

Es tat unendlich gut,  als auch Benjamin die Umarmung erwiderte. Ich sah,  nachdem wir uns aus der Umarmung gelöst hatten,  zu ihm auf und lauschte seinen Worten. Natürlich wollte ich mich nicht von ihr einschüchtern lassen. " Ich will das nicht.  Natürlich nicht.  Das einzige,  was ich will,  bist du " sagte ich,  was auch die volle Wahrheit war." Aber Lillian hat auch zu genüge demonstriert,  was sie kann.  Sie hat Chris gebissen. " ich schüttelte leicht den Kopf.  Schon immer war ich eine Kämpferin gewesen.  Wollte alle beschützen.  Doch das konnte ich nicht. Ich war eben nur ein Mädchen.  Ein Mensch. Es gibt so viele,  denen sie etwas antun könnte.  Meinen Geschwistern. Oder Lola und Cole. Meine Freunde. Einfach alle waren in Gefahr. Ich war fest entschlossen. Doch dann sah ich wieder in seine Augen und alles war weg. " Wenn jemandem auch nur ein Haar gekrümmt wird,  stelle ich sie zur Rechenschaft " sagte ich somit und hatte seinen Worten nachgegeben. Vielleicht war es selbstsüchtig,  jetzt nur an mich und an meine Gefühle für ihn zu denken.  Aber dann war ich eben selbstsüchtig. Damit konnte ich leben.
Out: Hehe danki :3

Als wir die Umarmung lösten sah ich Livi an. Als ich ihren Worten lausten legte ich eine Hand an ihre Wange. Ich merke ihre Wärme auf meiner Hand und genoss die Wärme die von ihr ausging.
Als sie meinte das sie jeden zur Rechenschaft zieht, der jemanden von ihren Freunden oder ihrer Familie ein Haar krümmt. Ich musste leicht lächeln als sie das sagte. Ich strich ihr sanft über die Wange.
Ich wusste nicht warum ich es tat, aber ich beugte mich vor und legte meine Lippen auf ihre. Meine Hand legte ich in ihren Nacken und meine andere Hand lag auf ihrer Taille.

Es lag vielleicht daran,  dass ich unheimlich in Ben verliebt war, aber jedes mal,  wenn ich ihn ansah, mich in seinen tiefen,  blauen Augen verlor oder einfach nur seine Nähe genoss,  war es, als seien wir die einzigen auf der Welt und alle Probleme waren wie davongeblasen. Als hätte der Wind sie einfach mit sich davon genommen. Doch leider war das leben nicht so gütig. Ich sah zu ihm auf,  sah wieder sein wundervolles Lächeln und als unsere Lippen ein weiteres mal ihren Weg zu einander fanden,  erwiderte ich den Kuss,  als hätte ich nie etwas anderes getan.  Seine Hände an meiner Hüfte und in meinem Nacken.  Ich presste mich an ihn,  legte meine Hände auf seine Schultern und genoss seine Nähe.  In seiner Nähe fühlte ich mich einfach geborgen.  Wenn er bei mir war,  könnte uns nichts passieren.

Ich lächelte in den Kuss, als ich Livi´s Hände auf meinen Schultern spürte. Ich liebte sie wirklich sehr. Ich zog sie noch enger an mich und genoss einfach nur ihre Nähe. Ich liebte es ihre Lippen auf meinen zu spüren.
Als ich den Kuss löste, lehnte ich meine Stirn an ihre. "Ich will nicht, dass wir uns trennen oder was auch immer du da vorhattest. Ich will dich in meiner Nähe haben. Ich kann nicht ohne dich und ich will auch nicht ohne dich.", flüsterte ich und sah Livi an.

Der Kuss bewies mal wieder,  dass ich einfach nicht ohne ihn konnte.  Es war erschreckend,  wie abhängig ich von ihm war. Als wäre er meine Luft zum atmen.  Aber das war nun mal wahre Liebe. Als sich unsere Lippen lösten und er seine Stirn an meine lehnte,  lauschte ich seinen Worten. " Ich kann nicht mehr ohne dich.  Jede Sekunde fühlt sich an wie ein ganzes Leben ohne dich.  So will ich niemals fühlen wollen. cIch liebe dich. " sagte ich und nahm sein Gesicht in meine Hände,  damit er mich ansah. " Es wirst immer du sein. Immer werde ich mich für dich entscheiden" meinte ich und lächelte sanft über die Wahrheit meiner Worte.  Was ich wirklich für ihn empfand war nicht mit Worten zu beschreiben.

ich vergaß alles um mich herum, als ich Livi wieder in die Augen sah. Ich verstand kaum was sie gesagt hatte, doch als sie fertig war, realisierte ich ihre Worte. Ich lächelte und nahm ihre Hände von meinem Gesicht, um meine Finger mit ihren zu verschränken. "ich liebe dich auch", sagte ich und strich mit dem Daumen über ihre Hand.

Ich musste noch immer lächeln. Seine Nähe tat einfach unendlich gut. "Chris hat heute Geburtstag und wir feiern eine Party. Komm doch auch, wir können uns in meinem Zimmer einschließen" sagte ich und grinste. Es würden unendlich viele Leute kommen, die wären zu sehr beschäftigt mit feiern als das jemand bemerken würde, dass ich weg war und Benjamin bei mir. Naja außer meine Freunde, aber die müssten damit klar kommen, dass ich ihn liebte und wir zusammen waren.

Ich musste lachen, als sie meinte wir könnten uns in ihrem Zimmer einschließen. ich sah sie verliebt an und überlegte, ob ich hingehen sollte oder nicht.
"Ich muss mal gucken, ob ich komme, ansonsten schreib ich dir ne SMS.", sagte ich und lächelte.
Ich beugte mich vor und gab ihre einen sanften Kuss, bevor ich mich umdrehte und langsam ging.

Tbc: ?

Cf. Tonstudios
Bevor Lexi auf ihr Date mit Chase gehen würde wollte sich die Brünette in den Park verziehen um frische Luft zu schnappen und an einem Songtext zu üben. So bat sie ihren Chef sie etwas früher gehen zu lassen, was er nur gerne machte, da er seiner Meinung nach das alles alleine viel schneller schaffte. So verzog sie sich in den Park, setzte sich mitten in die Wiese und kritzelte ein paar Wörter auf ihren Notizblock.

First Post

Es war das Dürsten nach menschlichem Blut das Henry aus seinem Hotelzimmer nach draußen Zog. Eigentlich war es ja nicht sein Zimmer gewesen, sondern das seines letzten Opfers. Und mit Opfer ist in diesem Fall nicht etwa ein Mensch gemeint, sondern eine Vampirin die schon lange auf seiner Liste gestanden hat. Henry schlenderte durch die Straßen, drehte den Ring an seinem Finger hin und her, den er von einer Hexe erhalten hatte als er die Gruft verlassen hatte und endlich frei war. Der Urvampir bog um die Ecke und landete vor dem Park, der wirklich einladend aussah und nur so nach Menschenblut und frischen Blumen roch. Von den Blumen mal abgesehen gefiel ihm was er da roch und so beschloss er dort eine Runde zu drehen und sich dort ein Opfer zu suchen. Nur nach wenigen Minuten entdeckte er ein junges Mädchen mitten auf der Wiese und lächelte verschmitzt. Somit hatte er sein heutiges Opfer gefunden. Er legte sich auf die Lauer, indem er sich an einen Baum schräg hinter ihr lehnte und sie zunächst nur beobachtete.

Alexia trommelte mit ihrem Bleistift auf ihr Notziblock und versuchte sich auf ihren neuen Song zu konzentrieren.  Doch als sie kritisch auf ihr Blatt sah um zu sehen was sie bis jetzt geleistet hatte,  war nichts auf dem Blatt als der Name Chase mit einem Herzchen. Verträumt seufzte Lexi und ließ sich nun ganz ins Gras fallen und beobachtete die Wolken.

Sein neues Opfer schien ganz wo anders mit ihren Gedanken zu sein, was es Henry vielleicht sogar noch einfacher machen würde, sie zu töten. Oh wie er sich schon auf ihr Blut freute. Als die Brünette sich ins Gras fallen ließ stieß sich der Urvampir vom Baum ab und lief auf die menschliche Dame zu. " Ein wundervoller Tag, nicht wahr? " sagte er und ließ sich ohne irgendeine Einladung neben sie ins Gras fallen. Das würde ein einfaches Spiel werden, denn die tätowierte Frau roch so süßlich, das brauchte er einfach.

Lexi sah etwas perplex zu dem Mann, der sich neben sie gesetzt hatte. "hm? ah ja, wirklich schön" meinte sie und richtete sich auf, um nun in gleicher Höhe zu sein und nicht neben ihm zu liegen. Einerseits fand sie den Mann sehr freundlich, er sah auch gepflegt aus. Aber andererseits konnte sie nach dem Zwischenfall mit Rick auch nur an Vampire denken. Wollte er jetzt ihr Blut oder wurde Lexi nur paranoid? Wahrscheinlich das Zweite.. Deshalb lächelte sie den Mann nun an und streckte die Hand aus. "Alexia Jordan" stellte sie sich or um nicht unhöflich zu erscheinen. Doch die Zeit war schneller vergangen als erwartet und deshalb musste sich Lexi beeilen. "Tut mir leid, aber ich muss wirklich los" meinte sie und lief auch gleich los, um sich zu Hause noch ein mal umzuziehen.

Tbc. Stars