Das Wohnzimmer

Cf. Plot 1 Gründerball
Alec und ich waren in Vampirgeschwindigkeit vom Gründerball hier her gekommen.
Ich war gleich mit ihm ins Wohnzimmer gegangen.
"Da wären wir" sagte ich und lächelte.
Ich war froh, vom Ball weg zu sein. Auch wenn mir Blake nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte.
Ich setze mich aufs Sofa. "Setz dich! Fühl dich wie zu Hause" sagte ich.

Mein Körper kippelte noch immer als wir in ihrem Wohnzimmer standen es war einfach unglaublich. Ich sah mich um und war recht überrascht, „schön hell“ meinte ich mit einem Lächeln und setzt mich dann auf das Weiße Sofa. Ich nahm eins der Kissen und drückte es, „ ich war noch nie bei dir zuhause fiel mir auf." Ich winkte sie heran, „komm „.

Ich rückte wie auf Kommando näher an ihn.
"Wir haben uns auch heute Graz wiedergefunden" sagte ich und legte.meinen Kopf dieser sachte auf seine Schulter.
"Aber wir werden alles nachholen." sagte ich fest.
Ich stellte mir auch schon vor, wie die Zeit mit Alec sie würde.

Ich nickte zustimmend denn es war wahr wir hatten nie wirklich Zeit gehabt für solche Dinge und das mussten wir unbedingt alles nachholen. Für diesen Moment hatte ich vergessen was für Seltsame Dinge gerade passierten Vampire Urvampire Hybriden und wer weiß was es noch da draußen gab. Ich legte meinen Kopf auf ihren und schloss die Augen, …wieso habe ich das Gefühl das das hier erst der Anfang von etwas ist Und das nicht im positiven? fragte ich mich selbst und vermutet das es an diesem Blake lag das ich so ein ungutes Gefühl hatte. „ Mhm…du warst davor ein Werwolf oder?..und dann hat dieser Typ dich zu einem Hybriden gemacht?...aber wer hat dich zum Werwolf gemacht ?“ fragte ich weil mich da schon eine Weile beschäftigt hatte, eine Hexe vielleicht ?.

Er fragte, wie ich zum Werwolf geworden war. Er hatte anscheinend schon einiges herausgefunden. "Naja, um ein Werwolf zu werden, muss man das Werwolfgen in der Familie haben. Es wird immer weiter vererbt. Man muss diesen Gen einfach auslösen. erklärte ich.
Da fielen mir wieder seine Augen ein. Sie hatten sich verfärbt... So wie bei mir früher..

Ich schob die rechte Augenbraue nach oben als ich hörte, dass so was in der Familie vorhanden sein musste. Ob das bei Vampiren auch so war ? oder nur beim Wölfen ?. Ich war schon über mich selbst überrascht. Normalerweise stellte ich mir fragen über die Revolutionen dieser Welt und ihrer Diktatoren und jetzt dachte ich über Fabelwesen nach!.“ Auslösen ? und was genau muss man da tun gegen ein Hydranten urinieren“ scherzte ich und nahm mein Kopf von ihrem runter, um sie anzusehen.

Ich nahm meinen Kopf von seiner Schulter.
Als er späße über das Auslösen des Fluches machte, stieß ich sachte mit der Faust gegen seine Schulter. Zumindest so sachte, wie es für einen Hybriden möglich war.
" Über sowas macht man keine Witze. Und um deine Frage ernsthaft zu beantworten, man muss, naja, jemanden töten.." sagte ich. Jetzt musste er sicher noch schlechter über mich denken...

Ich rieb mir die Schulter weil der schlag doch ein wenig feste war für eine Frau aber sie war ja nicht irgendeine Frau. Ihre Antwort machte mich echt fertig jemanden töten? das wird ja immer krasser, „eh…und…und du hast jemanden umgebracht?“ fragte ich vorsichtig auch wenn das nicht nötig war wenn das musste sie wohl wenn sie nun das war was sie war. Ich wollte irgendwie gar nicht weiter darüber nachdenken.

Ich sah etwas beschämt auf den Boden."Ja.. Aber es war Notwehr!" versuchte ich mich zu rechtfertigen.
Es war auch in gewisser Weise Notwehr gewesen.. Irgendwie.. Nein, nicht wirklich..
Damals wurde mein kleiner Bruder von einem Jungen in meinem Alter verprügelt.
Ich ging also zu diesem Jungen und wollte mit ihm reden, da fing er aber an mich anzupöbeln und zu bedrängen. Da bin ich ausgerastet, was in der Zeit vor meiner Wandlung oft passiert ist.
Ich hatte ihm einfach das Genick gebrochen. Ich fühlte mich so elend wegen seinem Tod.
Das war auch das erste Mal, dass ich mich so richtig gut mit Blake verstanden hatte..
Ich sah wieder zu ihm.
" Sag mal vorhin, warst du da wütend oder sauer?" fragte ich. Das mit seinen Augen wollte mich einfach nicht in Ruhe lassen..

Ich nickte wieder einmal nur leicht weil ich etwas fassungslos war. Das alles wurde für mich als Mensch einfach wieder Zuviel schon allein das Vampire Anscheint den ganzen Tag nur Menschen am Töten waren machte mich verrückt aber das Wölfe wahrscheinlich genauso tickten…und Hybriden etwa auch?. Als sie mich fragte ob ich vorhin wütend war sah ich sie verwirrt an, „ Natürlich! wer wäre das in diesem Moment nicht gewesen?“.

Ich musste nachdenken.
Damals war es bei mir auch so. Beziehungsweise ist es manchmal immer noch so.
"Kennst du dieses Gefühl, dass du so richtig wütend bist und dich einfach nicht mehr kontrollieren kannst?" fragte ich ihn dann. Vielleicht hatte er ja das Werwolfgen auch in sich. Ich bezweifelte, dass er es wusste, aber es musste einfach so sein!
Menschen verfärben ihre Augen nicht, wenn sie wütend werden. Aber das ist doch kein Zufall mehr, dass auch er ein Werwolf ist so wie ich es bin. Oder war..

Ich sah sie müde an, so viel fragen und ich verstand nicht wieso war das jetzt alles so wichtig?. „ ja klar aber das hat doch jeder mal oder nicht?“ fragte ich und sah sie immer noch fragend an weil ich nicht kapierte was sie von mir wollte, „ hast du angst das ich ein aggressiver typ bin und dich verschlage? das ist ja wohl kaum möglich du bist ein hybride“. Ich lehnte mich zurück und sah an die Decke, „manchmal bin ich eben etwas hitzig mein Vater sagt das wäre das Russen Gen in der Familie“. Russen waren ja dafür bekannt etwas hitzig zu sein und gerne mal auf den Tisch zuhauen.

(out: süßes sig )

Ich hörte ihm zu, doch als er sagte, er wäre keiner der mich verschlagen würde, schüttelte ich leicht lächelnd den Kopf. "Das meinte ich doch auch gar nicht. " sagte ich.
Und als er das mit den Russen Gen sagte, musste ich mir ein Grinsen verkneifen.
"Ich glaube weniger dass es an dem Russen Gen liegt, Alec. Ich glaube eher, dass du das Werwolfgen auch hast.. " erklärte ich ihm langsam. Das konnte nur die einzige Antwort sein..
Ich hoffte es natürlich nicht für ihn.

(out: Danke ^^ Hatte grade Langeweile )

Als kristi auf einmal meinte ich hätte auch dieses Wolf gen sah ich sie geschickt an, „ was?“ fragte ich weil ich mir sicher war mich verhört zuhaben. Etwas überfordert stand ich auf und meine Atmung wurde schneller, „ nein nein das kann nicht sein keiner in meiner Familie ist ein Werwolf“. Ich sah meine Arme an, sah an mir hinunter und stellte fest, dass ich ganz normal war aber das waren mit Sicherheit alle Leute die das Gen hatten. Panik machte sich in mir breit und ich lies mich wieder neben Kristi, auf das Sofa, fallen. Ich konnte wollte und durfte kein Wolf sein ich war ein Mensch ich war normal!.

Ich sah ihm aufgebracht aber auch verständlich an, als er aufstand.
" Das merkt man auch nicht bevor man jemanden tötet. Du musst auf jeden Fall mit deinem Dad reden.." schlug ich ihm vor.
Ich konnte ihn total verstehen.
Als er sich wieder zu mir setzte, nahm ich sein Gesicht in meine Hände und zwang ihn, zu mir zu schauen. "Alec. Glaub mir, ich bin für dich da. Wir stehen das gemeinsam durch!" versicherte ich ihm.

Was ? mit meinem Vater reden denkt sie jetzt etwa das er auch ein Werwolf ist? dachte ich und noch mehr absurder Gedanken schossen mir durch den Kopf bis sie mein Gesicht mit ihren Händen nahm und ich sie ansah. Ich fühlte mich gar nicht gut mir war ganz schwumrieg aber während ich sie an sah spürte ich wie es mir besser und besser ging. Ich nickte zaghaft weil ich ihr Glaubte, weil ich jetzt wusste sie würde mich nicht mehr zurück lassen. Jetzt wo ich so viel über sie wusste werde sie mich nicht mehr abweisen müssen. Ich lächelte vorsichtig, „ ich werde mit ihm reden…vielleicht irrst du dich ja“ meinte ich mit dem Gedanken irgendwie Hoffnung zu finden.

Ich lächelte. "Ja, vielleicht irre ich mich." sagte ich um ihm die Hoffnung nicht zu nehmen.
Danach lächelte ich ihn warm an. " Da gibt es etwas was ich schon längst hätte tun sollen" sagte ich mit einem süßen Lächeln.
Ehe ich mich versah legte ich meine Lippen auf seine und küsste ihn voller Leidenschaft und Sehnsucht.

Ich konnte meine Augen einfach nicht mehr von ihren Lösen ich fühlte mich so gut bei ihr. Ehe ich fragen konnte was genau sie tun wollte spürte ich es auch schon. Erst war ich etwas überrumpelt , ich mein ich war selbst die ganze Zeit versessen drauf gewesen sie zu Küssen aber ich nahm mir eben nicht einfach was ich wollte. Ich genoss den Kuss und legte meine Hand an ihre Wange, es fühlte sich so gut an das zubekommen wonach man sich solange gesehnt hatte. Als sich unsere Lippen wieder trennten lächelte ich, „ wow“ kam nur noch von mir und ich streichelte ihre Wange, „…du..du bist einfach Wundervoll Kristi“.

Als sich unsere Lippen lösten sah ich etwas ungläubig zu ihm. War das gerade echt?
Trotzdem lächelte ich. "Ja. Wow!" sagte ich kurz nach ihm.
"Und du erst! Alec, du glaubst gar nicht wie froh ich bin, dass wir uns wiedergefunden haben!" sagte ich und dies war nichts als die Wahrheit.

Gerade als ich vor Freude erneut zu einem Kuss ansetzen wollte klingelte mein Handy. Ich stoppte vor ihrem Mund, wer das wohl sein könnte. Ich zuckte mit den Schulter und Küsste Kristi niemand konnte mich jetzt davon abhalten mit ihr zusammen zu sein. Ich war mir sicher, dass es niemand wichtiges sein konnte mein Vater war ja auf dem Ball mit meiner Schwester also war bestimmt alles okay und er wollte bestimmt nur wissen ob alles ok ist. Wir Küssten uns noch ein paar Mal bis ich aus meine Schuhen schlüpfte und mit ihr aufm dem Sofa lag. Ich fragte mich wie sich das wohl für ein hybriden anfühlen musste wenn es für mich schon so berauschend war.

Er wollte zu einem zweiten Kuss ansetzten, doch sein Handy klingelte. Er zuckte nur mit den Schultern und wir küssten uns. Mehrere male.
Ich zog meine Schuhe ebenfalls auf, bevor wir dann beide auf dem Sofa lagen. Dieses Gefühl war einfach schöner und intensiver als alles was ich davor je gespürt hatte. Es war berauschend und einfach wunderschön.

Manche würden sagen wir während voreilig aber in Wirklichkeit war das hier alles lange überfällig. Man musste es so sehen wie eine Fernbeziehung weil so und nicht anders hatte es sich alle die Jahre angefühlt nur das ich jetzt wusste das sie am Leben war. Während wir uns weiter küssten und in einander versunken stellte ich mir vor wie ich sie damals auf dem Sonnenblumen Feld in meiner Heimat stand, in diesem weißen Kleid. Sie lächelte Zucker süß, drehte sich im Kreis und verströmte so viel wärme wie genau in diesem Moment. Gott sie war wirklich richtig feurig heiß das musste auch so ein Hybriden ding sein und ihr Griff wurde etwas fester was einen fast das Gefühl gab sie würde ein vielleicht zerreißen aber sie tat es nicht.

Wir küsste uns weiter. Es fühlte ich richtig an, und langsam bereut ich, ihn nicht gleich eingeweiht zu haben.
Ich vergaß total dass.ich ja um einiges stärker war als er.
Als es mir einfiel hielt ich kurz inne.
"Wenn ich dir wehtue musst du es mir sagen. Ich Kanadas nur schlecht einschätzen." sagte ich dann, um ihn nicht zu verletzen.

Süß wie vorsichtig sie war. Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf, „ es geht schon“ sagte ich mit ruhiger Stimme. Meine Hände fest an ihrem Körper und das Gesicht nahe an ihrem, „..ich würde jetzt nirgendswo lieber sein als hier mit dir“ flüsterte ich mit einem Lächeln auf den Lippen.