Cf: Eiscafè
Erst fielen noch einige große Tropfen vom Himmel als wir das Cafe verließen und wir überlegten ein Taxi zurufen aber als es nur noch Nieselte war es wie ein Zeichen dafür, zu Fuß zugehen. So liefen wir die laguna street entlang, am Jefferson Aquare Park vorbei bis wir irgendwann in den luxuriöseren Teil der Stadt kamen. Wir liefen ständig einen kleinen Umweg um das unvermeidliche hinauszuzögern. Unsere Themen waren manchmal etwas ernster und manchmal reine Fiktion. An der Türe ihres Hauses angekommen sah ich das Gebäude schweigend an. Bis sie etwas sagte und ich erwidertet „ die Freude war ganz meiner Seitz“ an ihrem Blick konnte ich sehen was sie gleich fragen würde. „ sehr gerne „ sprach ich und rückte dann mit einem „ aber“ nach. „ Ich muss Leider eine geschäftliche Dringlichkeit erledigen“ erklärte ich ihr mein bedauern. Meine Augen studierten ihre Mimik ob sie enttäuscht war von mir. Bereits jetzt lenkte sie mich von meinen Plänen ab aber böse sein konnte ich ihr auch nicht immerhin lies ich mich gerne von ihr ablenken. „ aber wir sehen uns ja morgen Abend wieder“ erinnerte ich sie noch einmal an unsere Verabredung. Es war der Teil in mir der jetzt am liebsten mit ihr in die Wohnung gegangen wäre, der meine Hand dazu brachte sich an ihre Wange zu schmiegen, ihr mit meinem Daumen über die Lippen zu streichen, sich zu ihr runter beugte um sie dann zu Küssen. Der Teil in mir der noch immer mit Rache gequält war löste den Kuss und ich ging langsam rückwärts bis ich in Vampirgeschwindkeit verschwunden war.