Disco

Kol verdrehte die Augen über seine Vampirbegleitung. Ali war doch sonst nie so verklemmt? Sie wurde ihm tatsächlich langsam lästig. Als plötzlich ein Rotschopf nach ihm fragte zog er eine Braue an und musterte sie. " Wer will das Wissen?" fragte er sie und betrachtete sie von oben bis unten. Man musste schon Tomaten auf den Augen haben um ihre Schönheit zu bestreiten und selbst dann würde man sie sehen. Aber sie war eine Hexe und Hexen brachten Vampiren immer nur Ärger.

Ich ging neben Mia zu Ali und Kol und Atmete tief durch, entweder es würde jetzt gleich sowas von eskalieren oder sie würde es schaffen sie zu überzeugen. Ich kannte Alison sie war nicht auf den Kopf gefallen und hatte sich nie von ihren Gefühlen oder Vorurteilen tauchen lassen. Ich schmunzelte sie an und wünschte mir sie hätte es gesehen nur damit sie mich genauso an schmunzeln konnte. Dann sah ich Kol an und schluckte „Er sieht beschissen aus hätte nicht gedacht das, dass möglich ist“ stellte ich fest.

Mia schluckte schwer als beide Vampire so misstrauisch auf die drein sahen. Ob das gut gehen würde? Ihr Blick wanderte kurz zu Seth der etwas über seinen Bruder anmerkte. Er da wirklich nicht besonders gut aus, als hätte er Wochen lang nicht geschlafen. Und seinem Gesicht konnte man keinerlei Emotionen ansehen. Sie sah zwischen den beiden hin und her. " Ich bin hier weil Seth mir als Geist erschienen ist um euch etwas auszurichten." sagte sie aber ed klang sehr unsicher. Sie hoffte einfach diese Begegnung zu überleben.

Ali sah die Hexe noch immer misstrauisch an. Es waren wahrscheinlich nur Sekunden gewesen nachdem die Rothaarige gesprochen hatte, aber für Ali schien es so als würden ihre Worte für Stunden in der Luft hängen. Ihr erster Gedanke war, dass es nicht fair war ihre Trauer um Seth so auszunutzen. Hexen waren skrupellose und kalte Wesen. Aber schnell schaltete sich ein anderer Teil ihres Inneres ein der ihre rationale Gedanken verdrängte. Der Teil, der nicht wahr haben wollte dass Seth Tod war und in der Hexe eine Hoffnung sah. "Geht es ihm gut?" hauchte sie fast weil ihre Stimme versagt hatte und ging Näher an die Hexe. Sie hoffte, dass es ihm gut geht. Sie vermisste ihn, seine warmen Augen und sein Lachen, das Andere wohl selten zu hören bekamen aber Ali umso mehr liebte. "Ist er jetzt hier?" fragte sie dann weiter.

Kol blickte die Hexe kalt an und gab nur ein empörtes schnauben von sich als sie sprach. Wen wollte sie damit verarschen? gerade als Kol einfach gehen wollte sprach Ali mit der Hexe was bei Kol ein genervtes Augenrollen verursachte. " Du glaubst ihr doch wohl nicht oder?" fragte er seine Rothaarige Freundin und funkelte dann die Hexe böse an. Er ging zwischen die beiden und schon Ali dabei zur Seite um zu der anderen Rothaarigen zu sprechen. " Steck dir deine Lügen sonst wo hin und lass uns in Ruhe, oder ich sauge dich so leer dass dein jämmerlicher Körper niemehr gefunden wird" sagte er und seine Augen wurden pechschwarz um nachdrücklich zu zeigen dass es ihm ernst war. Ihn ließ es kalt, aber Ali schien naiv zu sein so sehr wie sie Seth vermisste. Und ihm galt nun die Aufgabe sie vor solchen betrügerischen Hexen zu schützen. Er hätte vielleicht anders reagiert hätte er seine Gefühle nicht abgestellt. Aber ein mal aufgeschaltet ist es schwer seine Gefühle wieder anzuschalten. Und Kol würde wahrscheinlich an seiner Trauer und seinen Schuldgefühlen zerbersten würde er sie wieder anstellten.

Mias Unsicherheit machte es nicht wirklich leichter Kol davon zu überzeugen, dass sie die Wahrheit sagte. „ Alison hilf ihr“ sprach ich zu ihr und runzelte besorgt die Stirn wohl wissend das die Vampirin mich nicht verstand oder sah, hoffend sie würde es doch. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare „ Sag ihnen du kannst es beweisen du kannst ihnen jede Frage beantworten, jede Frage auf die nur ich und sie die Antwort kenne“. Da gab es ja einiges nach so vielen Jahren hatten sich eine Menge Geheimnisse angesammelt.

Mia sah Seth nach wie er zu Ali sprach, wie vertraut seine Blicke waren. Die Beiden lagen ihm an seinem nicht mehr schlagenden Herzen, das erkannte man daran wie er sie ansah. Mia seufzte innerlich und sah zu der weiblichen Vampirin, sie schien vernünftiger als sein Bruder. "Ich kann es euch beweisen" sagte Mia, jetzt auch nicht mehr so unsicher wie zuvor. "Stellt mir Fragen die nur Seth wissen kann, er wird mir die Antworten sagen" schlug Mia vor was Seth ihr geraten hatte. Dann mussten sie ihr doch glauben. Denn Mia würde gerne lebend aus dieser Disco kommen und nicht in ein Leichensack gehüllt.

Alison sah die Hexe wehleidig an. Sie wollte ihr glauben, sie wollte glauben dass Seth bei ihnen war. Und sie wollte glauben dass es eine Chance gab ihm zu helfen. Ihn zurück zu holen. Ihre Augen verrieten wie verletzt sie war, und dass doch noch ein Funken Hoffnung in ihnen lag. Sie ließ die Rothaarige keine Sekunde aus den Augen , blieb aber dicht an Kol um ihn vor unüberlegten Taten zu bewahren. "Das ist eine gute Idee" sagte sie und blickte zum ersten Mal ab von der Hexe und zu Kol. Seine Gesichtszüge veränderten sich nicht um einen einzigen Millimeter. Ihn so ohne Gefühle zu sehen war erschreckend. "Wie haben Seth und ich uns kennen gelernt?" fragte Ali dann einfach direkt heraus. Ihr war auf die Schnelle einfach nichts besseres eingefallen. Dieses Gefühl, dass man bei Panik bekam. Das Gehirn machte einfach dicht und man bekam nicht mal die kleinste, einfachste Frage heraus. Genau so fühlte sich die Vampirin gerade. Und es war ein schreckliches Gefühl, so hilflos.

Kol sah die kleine rothaarige Hexe unbeeindruckt an. Es sollte ihn wütend machen dass jemand seine Trauer so ausnutzen wollte. Aber weder war er wütend, noch trauerte er. Sein Blick wanderte von der Hexe zu seiner Vampirfreundin, die gleich etwas banales fragte. Wie hatten sie sich kennen gelernt. Doch plötzlich hielt Kol kurz inne. Er selbst wusste ja nicht mal wie Ali und Seth sich begegnen waren. Er selber hatte Ali ja unabhängig von Seth getroffen, und doch konnte er sich ein Leben ohne Ali als seine und Seths Freundin mehr vorstellen. Vielleicht war ihre Frage doch nicht so banal. Doch Kol hatte seine eigenen Fragen. "Wie hießen unsere Eltern?" fragte er. Kol hatte nie über seine Familie geredet, deshalb konnte nur Seth die Antwort wissen. Auch konnte nur er wissen dass es eine Fangfrage war, denn sie waren ja nur Halbgeschwister in dem Sinne. Auch wenn Kol nie jemanden mehr geliebt hat als seinen Bruder.

》First Post

Es war ein regnerischer Tag und es geschah so gut wie gar nichts. Henry hatte ihr heute keinen Auftrag gegeben und die auch nicht mehr angerufen. Aber mit so vielen Hybriden hatte er immer jemanden der zur Verfügung stand. Derweilen hatte die Brünette entschlossen ihren Halbbruder ein wenig das Leben schwer zu machen. Er sollte dafür büßen was er ihr angetan hatte. Es war nicht schwer ihn zu finden. Er befand sich meist an den selben Orten. Gerade als sie in die Straße einbog um zur Disko zu gelangen sah sie Cherry aus dem Gebäude stürmen. Wenigstens eine Person weniger der sie stören könnte.
In der Disko angekommen sagen ihre blauen Augen sich um. Es wimmelte nur so vor Vampiren und anderen Wesen. Aber schnell hatten ihre Augen ihr Ziel erfasst. Drake stand an der Bar, seine Begleitung hatte ihn ja verlassen. Vom anderen Ende des Ladens beobachtete Alexa ihn durch die tanzwütige Menge. Keine Sekunde ließ sie ihn aus dem Augen. Was sollte sie nur mit ihm anstellen?

Cherry verschwand und meinte das sie etwas zu trinken holen würde. Tja da tauchte aber Kol auf und ehrlich gesagt wusste och nicht so ganz was sie mit einander gesprochen hatten, aber dies brachte Cherry dazu das weite zu suchen. Ehrlich gesagt interessierte es mich schon was da los war, aber ich würdd Cherry schon wieder sehen, spätestens zuhause. Seufzend trank ich mein Getränk aus. Rachel ist auch schon gegangen und somit war ich alleine. Ich drehte mich von der Bar weg und ging durch die Menge. Alleine in der Disco zu sein war nicht sehr prickelnt und unter so vielen Menscheb ohne abzulenken erschien es mir fast schon wie ein all you can eat. Doch ich hielt inne als ich ein mir bekanntes Gesicht erblickte, dass mir vor kurzer Zeit meine selbstbeherrschung genommen hat. Meine tot geglaubte Schwester. ,,Alexa" sprach ich leise ihren Namen aus, in dem wissen das sie es trotzdem hörte. Ihren hassen mir gegenpber sah ich ihn ihren Augen und ich verspürte auch Wut, den wegen ihr hatte ich Menschenblut getrunken weil sie mich dazu gezwungen hatte.

Es dauerte nicht lange bis Drake mich erkannte. Unsere Blicke trafen sich, was mich unwillkürlich zum Schmunzeln brachte. Aber natürlich kein erfreutes Schmunzeln, sondern ein böses. Wie das einer Person, die einen perfiden Plan ausheckte. Von einer Sekunde auf die nächste stand ich hinter ihm, legte meine Hand auf seine Schulter und drehte ihn zu mir um. "Hat dich deine Begleitung abserviert? Oder hast du sie etwa im Stich gelassen wie du es sonst gerne mit Leuten tust?" fragte ich und setzte ein zuckersüßes Lächeln auf die Lippen das nur so vor Falschheit strotzte.

Wie konnte es sein das meine Schwester so bösartig geworden ist. So hass erfüllt. Ich verstand es nicht und vielleicht würde ich es auch niemals verstehen. Ich kenne Alexa nur als kleines süßes Mädchen, dass niemanden etwas tun würde. Und nun stand sie hier vor mir und ich spüre nur Hass. Sie drehte mich zu ihr und ich blickte ihr verständnislos in die Augen. Ihre Worte ignorierend verschränkte ich meine Arme ,,Alexa was willst du hier ? Was willst du von mir ?" kam es nicht gerade freundlich von mir. Dieses falsche lächeln in ihrem Gesicht kenn ich gar micht bei dir und habe ich so auch noch nie gesehen.

Edit.

Egal wie sehr ich versuchte Alexa zu beruhigen,sie lies einfach nicht mit sich reden. Es war eher das gegenteil, es wurde alles nur schlimmer.
Schlussendlich verschwand sie und auch Drake beschloss die Disco zu verlassen.

Tbc. Strandbar

Ich wusste egal was die beiden Fragen würden ich kannte die Antwort, ich musste sie einfach kennen. Gespannt wartete ich und bei Alisons frage schmunzelte ich „ Lustige Geschichte“ meinte ich zu Mia bevor ich merkte, dass es nichts zum Schmunzeln gab. „ Ich war früher nicht immer ganz unvorsichtig und so kam es dazu dass ein Hunterorden mich schnappte. Sie steckten mich in einen Käfig und Ali, sie war in einem Käfig neben meinem“ erklärte ich Mia und dachte zurück an damals „ Sie wussten nichts von unseren Gaben so konnten wir uns befreien und sie alle tö-„ ich stoppte bei meinem letzten Wort und sah Mia an. Ich wollte nicht das die kleine Hexe solch ein Bild von mir bekam wieso auch immer. „naja wie auch immer, wir Lernten uns eben so kennen“. Kol sah uns, bzw. Mia noch immer ungläubig an und seine Frage brachte mich zum Nachdenken. „unsere Mutter hieß Adriana, Adriana Ferrero“ gab ich Mia die nötige Antwort und mein Gesicht verfinsterte sich „ Kol und ich haben nicht denselben Vater“ erklärte ich ihr anschließend. Ich erinnerte mich als wäre es gestern gewesen. Giuseppe hatte mich immer gehasst aber Kol stand zu mir und zusammen töteten wir ihn. Mein Blick ruhte wieder hoffnungsvoll auf meinem großen Bruder. Er musste ihr einfach glauben.

Seths Bruder Kol war Mia ganz und gar nicht geheuer. Er schien so gut wie keine Emotionen zu haben, oder war eben sehr gut darin sie nicht zu zeigen. Schwer atmete sie durch und blickte nun zu Seth, der in Form eines Geistes neben ihr stand. Sie hörte ihm zu, wie er ihr die Antworten zu beiden Fragen gab. Die Geschichte von ihren Kennen lernen war wirklich Angst einflößend. Hunterorden? Vampire mit Gaben? kaum merkbar schüttelte Mia den Kopf. Wo war sie denn nur hineingeraten?
Als Seth fertig war blickte sie erst zu Alison und erzählte die Geschichte. "Ihr wurdet von einem Hunterorden in Käfige gesteckt und konntet dann zusammen fliehen" erzählte sie in Kurzfassung und sah dann zu Kol. In Alisons Gegenwart fühlte sie sich ja noch ganz wohl. Man merkte sofort, dass ihr viel an Seth liegt und sie Mia auch gewissermaßen glaubte. Aber Kol..
"Eure Mutter hieß Adriana Ferrero, ihr hattet aber verschiedene Väter" beantwortete sie nun auch seine Frage. "Glaubt ihr mir jetzt?" fragte sie in die Runde und sah dann zu Seth. Sie fragte sich, was das alles bringen würde. Würden sie ihr glauben? Wenn ja, was sollten sie dann tun?
Und wenn nicht..? Daran wollte sie schon gar nicht denken..

Alison wartete hoffnungsvoll auf die richtige Antwort. Sie hoffte, dass es wahr war. Sie konnte und wollte einfach nicht wahr haben, dass es endgültig vorbei war.
Und da war sie. Mia nannte ihr die richtige Antwort. Sofort musste Ali lächeln, auch wenn ihr eine Träne über die Wange kullerte. Seth war wirklich hier bei ihnen.
Als sie Kols Frage beantwortete sah sie erwartungsvoll zu ihm. Sie wusste nichts über die Geschichte der Beiden. Sie redeten nie darüber und Ali hatte nie danach gefragt. Manche Dinge blieben eben besser unausgesprochen.
Aber jetzt, jetzt waren die richtigen Dinge ausgesprochen worden. Sie trat ein wenig näher an Mia heran und stellte so eine Art Barriere zwischen ihr und Kol her. In seinem Zustand war er einfach unberechenbar. "Er ist also wirklich hier?" fragte Ali noch einmal ungläubig. "Gibt es irgendeine Möglichkeit wie wir ihm helfen können?" fragte sie und sah an Mia vorbei. Vielleicht stand Seth ja genau in diesem Moment neben Mia, und sie konnte ihn einfach nicht sehen. Dieser Gedanke versetzte ihr einen Stich ins Herz. Sie hatte die Zeit mit ihm so für selbstverständlich gesehen. Und nun war er tot.

Obwohl sowohl Kol als auch Alison genau das hörten, was Sie hören wollten, reagierte Kol kaum darauf. Alison streute so vor Hoffnung und Freude, was er aber nicht teilen konnte.
Es war verschwendete Zeit, mehr nicht. "Das alles ist nicht mehr als ein lächerlicher Betrug Ali." meinte er genervt.
Die Zeit war wie im Flug vergangen, und die Disco war fast leer. Und während sie sprachen gingen auch die letzten Gäste. Der Inhaber mal auf die Drei zu. "Wir habe geschlossen. Ihr müsstet den Laden jetzt verlassen " sagte der Mann recht freundlich. Leider kam er zur falschen Zeit am den falschen Ort. "Wir gehen wann wir es sagen" raunte er mit seiner tiefen Stimme. Seine Augen wurden tiefschwarz und im nächsten Moment stand er hinter dem Mann. Mit schnellen Griff waren seine Hände im in seinen Hals und mir einem Ruck war das Genick gebrochen. Sein Körper sackte zu Boden. "Wir gehen, oder du bist die nächste" sagte er zu Mia und packte Alison grob am Arm.

Mia gab wieder was ich ihr gesagt hatte und ich sah zwischen Alison und Kol hin und her. Alis Augen funkelten und mein Blick blieb bei ihr hängen„ Ali“ flüsterte ich sehnsüchtig und stellte mich vor sie „ ja ich bin hier“ sprach ich glücklich und streich ihr über die Wange oder zumindest sah es so aus. Erst als der Besitzer der Bar zu uns meinte wir sollten gehen und Kol ihn gewaltsam zum Schweigen brachte sah ich wieder zu meinem Bruder. „ was hat er sich nur angetan“ stellte ich traurig fest. Ich hatte immer gewollt, dass er Elena einen Korb gab und wieder mit mir um die Häuser zog ab ich hatte bestimmt nicht gewollt das er Gefühlslos wurde.  Er schnappte sich grob Alis Arm und zog sie „ was soll das seit wann gehst du so mit ihr um!“ schnaubte ich und vergaß wieder ich war für alle nur Luft. „KOL BITTE“ brüllte ich und sah ihn verzweifelt an. Ich wurde langsam wahnsinnig. Es war mein Fehler, dass er nun so war und ich bekam nicht mal die Chance es wieder gut zu machen weil ich als Geist in dieser Parallelwelt feststeckte. Ich sah Mia an. Ich konnte sie nicht verlieren, sie war mein einziger Kontakt. Mein Blick wanderte zurück zu Kol “ sag ihm, dass ich zurück kommen werde und dass ich meinen Fehler wieder gut machen werde“ bat ich Mia.  Ich würde einen Weg finden auch, wenn er aufgeben hatte ich hatte es noch lange nicht.

Mit einem Lächeln auf den vollen Lippen beobachtete die Rothaarige Seth und Alison. Sie kannte ihre Beziehung zwar nicht, aber auf irgendeine Art berührte es sie.
Wie sanft er mit ihr sprach und die berühren wollte, auch wenn sie es gar nicht sehen oder spüren konnte. Aber da war auch ein anderes Gefühl in Mia. Etwa Eifersucht? Niemals! Oder?
Bevor Sie weiter hätte darüber nachdenken können eskalierte die Situation und ein Mensch war gestorben.
Mia schlug die Hände vor den Mund um ihren Aufschrei zu dämpfen. Hätte sie nicht davor schon riesige Angst vor Kol gehabt hätte sie die spätestens jetzt.
Sie sah mit an wie Kol Alison gewaltsam mit sich zog und die Disco verlassen wollte. Ihr Blick wanderte zu Seth.
Ihre Lippen bebten vor Angst Und ihr was zum heulen zu mute. Aber das würde sie nicht tun, sie sollte ihre Schwäche nicht zeigen. "Er wird zurückkommen, dafür werde ich sorgen" sagte Mia ohne nachzudenken was sie da gerade sagte. Sie wusste ja nicht mal was sie tun sollte. Aber sie wollte helfen. Und Alison Also wollte Seth ebenfalls helfen. Vielleicht würde es ihr gelingen sie alleine zu sprechen.
Mias Blick wanderte von Seth zu dem toten Clubinhaber. "Was machen wir denn jetzt? Wir können ihn doch nicht einfach so liegen lassen? " fragte sie ihn und fuhr sich gestresst durch die langen Haare.

Alison konnte Seth nicht sehen, sie konnte auch die Worte nicht hören die er zu ihr sagte. Aber sie spürte einen eiskalten Zug an ihrem Gesicht und bildete sich ein, es wäre Seth gewesen.
Sie würde alles in ihrer Macht stehende tun um ihn zurückzuholen, und das mit Kol würde sie auch wieder in Ordnung bringen. Das schwor sie sich. Ihre Probleme konnten warten..
"KOL!" rief Ali entsetzt aus als dieser den Besitzer der Disco einfach umbrachte. Sie wehrte sich auch als er sie einfach mit sich schleifen wollte. "Kol, du tust mir weh" meinte sie und versuchte seine Hand von ihrem Arm zu lösen. Aber es war zwecklos. Er schien noch stärker geworden zu sein nachdem er seine Gefühle abgestellt hatte.
Verzweifelt blickte sie über die Schulter zu der Rothaarigen. "Ich bringe das mit ihm in Ordnung, kümmere dich bitte gut um Seth" meinte sie und schenkte ihr ein entschuldigendes Lächeln.
"Lass mich los Kol, ich komme ja schon" fuhr sie ihn wütend an und folgte ihm aus der Disco, Widerstand war bei seinem Zustand völlig sinn- und zwecklos.
Dann war sie es, die ihn dazu brachte sofort nach Hause zu gehen.
Tbc. Haus von Kol, Seth und Alison

Kol ignorierte die Worte der rothaarigen Hexe. Er glaubte ihr nicht, er glaubte an gar nichts. Eigentlich dachte er nicht ein mal mehr an etwas. Doch der Kol, den er tief in seinem Inneren weggesperrt hatte lief in ihm Amok. Er klammerte sich an den Glauben, dass Mia die Wahrheit sagte und Seth nicht völlig von uns gegangen war. Dass es einen Weg gab, ihn zurück zu holen. Aber dieser konnte nicht nach außen dringen, er hatte keine Kontrolle mehr.
Als Alison keinen Widerstand mehr leistete ließ er ihren Arm los und verließ mit ihr das Lokal. Er hatte Lust auf Blut, er wollte Menschen sterben sehen. Es fühlte sich an wie damals in seiner Ripper Zeit. Nur noch viel schlimmer.
Doch ehe er einen Abgang machen konnte brachte Alison ihn dazu nach Hause zu gehen. Und vielleicht war das auch besser so. Er musste sehen was Derek machte.
Tbc. nach Hause