Restaurant "Hugo"

cf: Underground Bar

Zusammen mit ihrer Schwester lief sie zu dem Restaurant. Draußen war bessere Luft als in der Bar, weswegen Finn einmal tief einatmete. Frische Luft hat sie schon immer geliebt und oft war sie auch viel lieber an der frischen Luft als stickige verbrauchte Luft.
Kurze Zeit später kamen die Zwillinge auch schon bei dem Lokal an und ging hinein. Hier war Finnya schon des öfteren gewesen und sie mochte es auch wirklich sehr gerne dort.
Die Hybridin setzte sich Lina gegenüber und nahm ebenfalls die Karte. Jedoch hatte die Brünette sich auch schon entschieden was sie essen wollte. Das Frühstück Benedict und dazu ein Teller Pancakes mit Ahornsirup und einem starken Kaffee.
"Alles bestens und wie ist es bei?", meinte sie auf Kal's Frage und legte die Karte beiseite. Sie blickte ihre Schwester an und überlegte, ehe sie fragte: "Sag mal, machst du in den Semesterferien ein Praktikum? Wenn nicht könnten wir ja vielleicht in den Urlaub fahren. Alleine." und lächelte leicht.

Kal hatte nicht lange überlegen müssen, sie war einfach gestrickt und mochte einfache Dinge. So war ihr schnell klar dass sie zu den berühmt berüchtigten und wirklich köstlichen Pancakes, natürlich mit Ahornsirup auch Spiegelei und gebratenem Speck haben wollte. Dazu natürlich einen starken Kaffee. Schwarz. Finn meinte, im Studium wäre alles super und Kal lächelte. "Auch gut, wir waren letzte Woche im Krankenhaus und durften bei einer Entbindung zusehen." erzählte Lina lächelnd. Sie liebte Kinder sehr, weshalb ihr bald klar wurde dass sie beruflich etwas mit Kindern machen wollte. Und warum dann nicht Medizin studieren um armen kranken Kindern das Leben zu retten? Ihr Zwilling schlug ihr über die restliche Zeit der Ferien einen Urlaub vor, was Kalina ein noch breites Lächeln auf die Lippen zauberte. "Klingt klasse, bin voll dabei" meinte sie und strich sich eine Locke aus dem Gesicht. Ein Kellner kam um die Bestellung aufzunehmen, "Ähm, für mich ein Mal die Nummer 21, dazu Pancakes mit Ahornsirup und ein Kaffe. Schwarz und ohne Zucker." bestellte Kal ihre riesen Portion und sah dann zu Finnya, damit sie bestellen konnte.

Finnya lauschte den Worten ihrer Schwester und musste leicht lächeln. Ja, Kalina hatte schon immer Kinder geliebt. Die Hybridin selbst war sich oft nicht sicher, was sie von Kindern halten sollte und vor allem, ob sie überhaupt welche wollte. Vielleicht würde sie auch irgendwann einfach schwanger werden. Eins wusste sie jedoch, falls sie einmal ungewollt schwanger werden würde, würde sie weder abtreiben noch das Kind zur Adoption freigeben.
"Das freut mich zu hören. War sicher sehr interessant.", meinte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Es freute Finn immer wieder, wenn ihr Zwilling sich freute.
Sie lehnte sich zurück und war noch mehr erfreut, als ihre Schwester ihr zustimmte mit ihr in den Urlaub zu fahren. Finn lächelte und ehe sie jedoch noch etwas sagen konnte, erschien auch schon der Kellner. Kurz lauschte sie den Worten von Lina und bestellte dann ebenfalls. Der Kellner ging wieder und Finnya sah zu ihrer Schwester: "Wir können ja heute Abend gucken wohin wir reisen und vorher ins Schwimmbad oder so gehen." und lächelte.

Kalina sah zu dem Kellner der sich alles notierte und in der Küche verschwand. Kal konnte bereits riechen wie frisch das Essen war, ihr lief das Wasser im Mund zusammen. Bei ihr drehte sich nun mal alles ums Essen, sie aß um ihr Leben gern, was man ihr jedoch überhaupt nicht ansah. Der Kellner war verschwunden und Kalina sah ihre Schwester an um nicht gleich in die Küche zu stürmen und alles was umher stand in den Mund zu stopfen. "Das ist 'ne tolle Idee, ich brauch einfach Urlaub" sagte Kalina lächelnd und fuhr sich durch die braune Mähne. "Du weißt doch, faul zu Hause rumsitzen ist das Letzte was ich machen würde. Also schwimmen ist genau richtig" sagte Lina und spielte während dem Reden mit der Karte herum. "Ich wäre ja für ein Ort mit Strand, dann könnten wir surfen gehen oder tauchen" träumte Kal schon herum. Sie war eben schnell begeistert von manchen Dingen.

Finnya sah ihre Schwester an und musste leise lachen. Man konnte ihr ansehen, dass sie Hunger hatte, aber die Hybride hatte ebenfalls Hunger. Wie konnte man auch keinen Hunger bekommen bei diesem Geruch? Außerdem hatte sie heute noch nichts gegessen und da sie eine Mischung aus Vampir und Werwölfin war, war ihr Hunger eh ein wenig anders, als der eines Menschen.
Ihr Blick glitt kurz aus dem Fenster und sie lauschte den Worten seiner Schwester. Finn lächelte und blickte dann wieder zu ihr: "Das können wir beide nicht. Also ich wäre für Kuba oder Havanna. Da haben wir Strand., meinte sie und grinste sie an. Kurz überlegte sie und sah dann zum dem Kellner, welcher mit dem Essen auf die beide zukam.
Sie lehnte sich zurück und meinte dann: "Dann lass uns heute Nachmittag zum Strand gehen. Dann können wir eine Runde surfen gehen. Das Wetter soll perfekt dafür sein." und fing dann an zu essen.

Kal nickte bei den Vorschlägen ihrer Schwester. "Klingt toll, wollte ich schon lange mal hin" meinte sie lächelnd un faltete ihre Hände auf dem Tisch. Es roch wieder so stark nach frischem Essen dass Kalina schon ahnte dass das Essen bald fertig sein würde. Sie war schon so in dem Gedanken nach knackigem Speck dass sie fast überhörte was ihre Schwester sagte. "Ja, der Gedanke kam mir heute morgen auch schon, perfektes Surf Wetter. Die Wellen sind wahrscheinlich mega" meinte sie grinsend, als auch schon der Kellner mit dem lang ersehnten Essen kam. Kal bedankte sich bei dem Kellner und trank gleich einen großzügigen Schluck von dem heißen, kräftigen Kaffee.

Sie lächelte und meinte dann: "Prima, dann werde ich das heute Abend mal buchen. Eine Woche oder ein Wochenende?" und vernahm ebenfalls den Geruch des Essens. Ach wie herrlich es doch roch.
Bei den nächsten Worten ihrer Schwester, lächelte sie: "Gut, dann werden wir nach dem Frühstück kurz nach hause gehen, unsere Surfbretter holen und dann zum Strand fahren." und lächelte ihre Schwester an.
Ihr Blick glitt zu der Kellnerin und Finnyas Augen leuchteten ein wenig auf. Erst jetzt merkte sie, wie viel Hunger sie doch hatte. Als die Kellnerin weg war, fing sie auch schon an zu Essen.
Die Hybride blickte zu ihrer Schwester und fragte, nachdem wie ihr Essen runtergeschluckt hat: "Wie läuft es bei dir im Liebesleben?" und lächelte ihre Schwester an.

Kalina überlegte. Gute Frage, wie lange sollten sie in den Urlaub fahren? Ihr war es eigentlich relativ gleich, sie hatte niemanden zum vernachlässigen, außer Heather. Finn plante die weiteren Aktionen des Tages und ihr Zwilling konnte nur nicken. "So wirds gemacht Schwesterherz" meinte sie und schmunzelte matt. Kal nahm Messer und Gabel in die Hand um ihr Rührei in Mundgerechte Happen zu verarbeiten und kaute, als ihre Schwester einen Knackpunkt in ihrer jetzigen Situation ansprach und sich Kalina fast verschluckte. Sie räusperte sich und trank einen Schluck Kaffee ehe sie wieder sprach. "Nichts, eigentlich ziemliche flaute. Und bei dir und Fury? Alles klar soweit?" fragte sie um schnell wieder von sich abzulenken. Es war ja nicht so dass sie nicht wollte, nur hatte wohl kein Junge weit und breit Interesse an ihr.

Finn aß ebenfalls von ihrem Essen und schnurrte förmlich. Oh wie sie Essen doch liebte und das beste war, sie konnte so viel Essen wie sie wollte und man würde es ihr nie ansehen. Das war doch einfach mal perfekt.
Auf ihren Lippen erschien ein Lächeln, als Kal ihr zustimmte. Es würde ein wundervoller Tag werden. Finnya liebte es einfach etwas mit ihrer Schwester zu machen. Es machte immer viel Spaß und am lustigsten war es, wenn sie verwechselt wurde. Der einzige Unterschied zwischen ihnen bestand darin, dass Kalina ein wenig kleiner war und im sitzen konnte man das schlecht sehen.
Ihr Blick wurde ein wenig besorgt, als ihr Zwilling sich verschluckte bei der Frage von der Hybride. Sie war sich nicht ganz sicher, ob es vielleicht das falsche Thema war.
Kurz nahm sie einen Schluck vom Kaffee und meinte dann: "Alles bestens, aber ich glaube Fury plant irgendwas und ich bin mir nicht sicher, ob mir das Angst machen sollte oder nicht. Aber ich habe das Gefühl, dass es das falsche Thema ist oder?", meinte sie und aß weiter. Jedoch verriet ihr Blick, dass sie sich ein wenig Sorgen um ihre Schwester machte.

Kalina hörte ihrer Schwester zu und lächelte leicht. Sie wünschte es wäre auch bei ihr so einfach, aber für Jungs war sie meist wie ein Kumpel. Das machte es ihr schwer eine Beziehung überhaupt erst möglich zu machen. Als Finnya sie etwas fragte schluckte sie ihr Stück Speck runter um sich nicht wieder zu verschlucken. "Nein nein, schon gut. Es ist zur Zeit nur etwas kompliziert mit dem Thema" meinte Kal um ihre Schwester etwas zu beruhigen. "Ich wette mit dir er hat einfach eine süße Überraschung für dich, du brauchst keine Angst haben" meinte sie mit einem sanften Schmunzeln und trank dann einen Schluck Kaffee. Kalina beneidete ihre Schwester manchmal für die Beziehung mit Fury, sie waren so verliebt und süß.

Finnya aß weiterhin ihr Frühstück und sah ihre Schwester dabei an. Sie wartete auf eine Antwort und war recht erstautn über das was sie hörte. Ihre Schwester hatte zwar schon immer viele männliche Freunde gehabt, aber diese sah sie eher als Kumpel an und hatte das hinderte sie daher auch oft daran eine Beziehung einzugehen.
"Magst du darüber reden, warum es kompliziert ist? Vielleicht hilft es dir ein wenig, wenn du darüber sprichst, als es in dich hineinzukehren.", meinte die Hybride und aß weiter. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Ja, sie und Fury waren mehr als glücklich und er machte immer sehr süße Dinge. Finn war wirklich froh ihn zu haben, denn er war sanft, verstand sie und sie glichen sich gegenseitig aus. Außerdem stritten sie sich nicht wirklich oft und wenn auch nicht doll.
Die Hybride aß auf und blickte ihre Schwester an: "Hast du eigentlich mal was von unserer anderen Schwester gehört und von ihrer Familie?" und hob fragend eine Augenbraue, während sie ihren Kaffee trank.

Kal seufzte tief als ihre Schwester vorschlug über ihr Liebesleben zu reden. Sie hatte nur Angst dass das alles gar nicht stimmte und indem sie es aussprach einiges schlimmer machen konnte. Doch war Finn ihre beste Freundin und Schwester, sie würde ihr schon helfen. "Ich weiß nicht. Du kennst ja Mason." fing sie an . Natürlich kannte sie Mason, sie waren von Kindesbeinen an beste Freunde. "Ich habe das Gefühl mehr für ihn zu empfinden als nur Freundschaft. Aber ich will ihn nicht als Freund verlieren. Es ist.. naja kompliziert eben." meinte Kalina und fuhr sich durch die Haare, ehe sie an ihrem Kaffee nippte. "Nö, eigentlich nicht. Habe mich aber auch noch nicht bei ihr erkundigt. Du?" stellte die Wölfin ihrer Schwester die Gegenfrage und machte sich dann an den Speck.

Finn sah ihre Schwester an und hob eine Augenbraue. Ja, sie kannte Mason. Er war so gesehen der beste Freund von Kalina und war daher eigentlich auch öfter mal bei ihnen zu Hause gewesen. Es war wirklich eine schwierige Situation, welche ihr Zwilling beschrieb. Leise seufzte die Hybride und meinte dann: "Lass mich raten, du hast keine Ahnung für dich fühlst, willst es ihm nicht sagen und willst lieber warten bis es vorbei geht?" und hob eine Augenbraue. Kurz nahm sie einen Schluck von ihrem Kaffee und sah ihre Schwester eindringlich an.
"Vielleicht fühlt er ja das gleich für dich. Wenn du willst, dann rede ich mal mit ihm. Immerhin wärt ihr ein süßes Paar, aber ich kann verstehen, dass du ihn nicht als deinen Freund verlieren willst.", meinte sie und seufzte leise. Kal tat ihr wirklich leid, aber was genau sie tun konnte, wusste sie auch nicht. Immerhin war Finnya selber nie in einer solche Situation gewesen.
Kurz nickte sie und stocherte ein wenig in ihrem Essen und seufzte leise. Das hörte sich nach ihrer älteren Schwester an, aber wahrscheinlich hielt ihre Tochter die beiden auf Trapp sodass sie sich nicht melden konnte.
Die Hybride aß ihr Essen auf und sah dann wieder zu Kalina, ehe sie fragte: "Wollen wir dann zum Strand? Oder besser kurz nach Hause und dann zum Strand. Ich zahle das Frühstück"

Kalina zuckte mit den Schultern. Mason war wohl ihr wunder Punkt und sie wusste wirklich nicht was sie tun sollte. Sie wusste tief im Inneren, dass ihre Schwester recht hatte. Aber sie hatte einfach Angst davor was passieren könnte. Das weitere Essen war eher ruhig, beide aßen und trinken genüsslich, wie sie es zuhause auch taten. Im Stillen. Als beide fertig waren ergriff Fin auch gleich das Wort und schlug vor was sie als nächstes tun sollten. "Ja, gehen wir heim, laden die Surfbretter in meinen Jeep und fahren dann los" schlug Kal vor. Sie hatte einen großen Jeep mit einer großen Ladefläche hinten, da passte die Surfbretter locker rein. "Das nächste Essen geht auf mich" sagte der Zwilling grinsend und schnappte sich ihre Tasche. Sie wartete bis Finnya zahlte und ging dann mit ihr zusammen nach Hause.
Tbc. Villa der Familie Amethea

Die Hybride sah ihre Schwester an und seufzte leise. Sie aß weiter und würde nichts weiter zu Mason sagen. Es schien wirklich ein wunder Punkt bei Kal zu sein und vielleicht konnte Finnya sie später noch zum reden bekommen. Zumindest hoffte sie das wirklich. Kurz sah sie auf ihr Handy und aß ihr Essen dann auf. Schade. Sie hatte keine Nachricht von Fury bekommen, aber vielleicht würde er heute Abend noch einmal vorbeischauen.
Din blickte ihre Schwester an und nickte. In ihr Auto würden die Surfbretter niemals passen. Zumindest nicht in den Kofferraum. Dafür müsste sie schon was aufs Dachen bauchen oder die Sitze hinten umklappen.
"Das nächste Essen wird es wahrscheinlich im Urlaub geben.", meinte sie zwinkernd und bezahlte das Essen dann, ehe sie aufstand, ihre Tasche nahm und sich dann auf den Weg zu ihrer Villa machten.

Tbc: Die Villa der Familie Amethea