Die Gruft

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Mit Nacktem Oberkörper, saß ich im Schneidersitz da, die Augen geschlossen, es sah fast so aus als würde ich meditieren. Wenn meine Lippen nur nicht wären, sie flüsterten leise einige Wörter. Seit Jahrhunderten war ein Teil meiner Magie in Blake, das einzige was mich am Leben hält. Hier wo ich bin ist es dunkel, mit Magie war es mir möglich einige Fackeln zu entzünden, aber verlassen kann ich diesen Ort nicht. Meine Augen blicken in viele Fremde Augen, für Blake sind sie vertraut für mich nur Mittel zum Zweck. Noch ein paar kleine Wichtigkeiten trennen mich von der Freiheit, dem entkommen aus dieser elenden Gruft, die mir Anabeth zum ewigen Grab gemacht hatte. Es schien ihr Spaß zumachen Männer die sich ihr wiedersetzen unter der Erde zu begraben und das Lebendig. Als mir nach einem Wodka ist lasse ich Blake einen trinken, schmecken tue ich aber nichts. Für einen Moment verliere ich die Kontrolle über ihn aber es hält nicht lange an. Meine Augen öffnen sich, in ihnen Spiegel sich die Außenwelt. An der Wand vor mir sind viele Striche und um einen hatte ich mit Blut einen Kreis gezogen, der Tag an dem ich entkommen würde. Der Tag an dem meine Rache beginnen könnte.

Cf: Landstraße

Das Auto hatte ich am Waldrand geparkt und war dann mit der total vernebelten Caroline in den Wald gelaufen. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis ich endlich den Ort gefunden hatte. Ich legte meine Hand auf den kalten stein des Eingangs in die Gruft. Jetzt wo ich mir selbst so nah war fühlte ich mich noch stärker. Caroline stand einfach nur herum während ich einige Vorbereitungen traf. In meiner Hosentasche hatte ich bereits die Träne einer Nixe die ich auf meiner Reise gesammelt hatte. Dank Blakes Hilfe hatte sich auch schon die Sache mit dem gebrochenem Herz erledigt, das ich Cole heraus gerissen hatte. Mir fehlte noch die Werwolfsklaue..dafür hatte ich eine Haarsträhne von meiner Mutter. Allerdings standen noch mehr dinge auf der liste die ich brauchte. Eine Schwangere Vampirin etwas was schwer war zu finden, genau wie die verlorene Seele eines Kindes. Ich würde wohl die Hilfe einer Hexe brauchen. Ich wandte mich zu Caroline „ du wartest hier gehst mit niemandem mit und sagst niemandem wieso du hier bist“ befehlet ich und war verschwunden.

tbc:Haus der Chaunts

Cf. Chaunt Anwesen
Lola schwebte in der Luft, bewusstlos. So machte es sich Rhia einfacher sie herzubringen. Sie war kein Vampir, sie konnte sie nicht einfach manipulieren. An der Gruft angekommen ließ die den bewusstlosen Körper der Wandlerin auf den Boden sinken, ließ sie jedoch noch bewusstlos. Es waren noch nicht alle Bestandteile für das Ritual da, es müsste aber in Kürze starten. Der Himmel war grau und einzelne Regentropfen fanden ihren Weg durch die dichten Baumkronen zu der Hexenmeisterin.

Cf: Krankenhaus

Aus einer dunklen Ecke trat ich hervor, an den Ort an dem alles sein Ende nehmen würde. Allerdings war ich nicht alleine mit meinen Gefangenen. Da war Jemand vor mir angekommen und stand mit Caroline herum. Ich ließ Ethans bewusstlosen Körper neben mich auf den Boden fallen und sah die Person vor mir Skeptisch an „ Bist du hier um für mich ein kleines Feuer zu machen?“ fragte ich sie und schmunzelte dann böse. Dass sie eine Hexe war, war wohl offensichtlich für mich. „ und was hast du da dabei?“ fragte ich an schließlich.

Rhiannon langweilte sich schon und drehte zum Zeitvertreib ihr Messer in ihrer Hand. Die wartete eine gefühlte Ewigkeit bis plötzlich jemand auftauchte. Die Hexe, die zuvor am Baum gelehnt war, richtete sich auf und sah den Blonden an. " Sozusagen" antwortete Rhia knapp. Es war für sie nur Mittel zum Zweck dem Vampir zu helfen. Die konnte sich immerhin an der Kraft bereichern. Ihr Blick wanderte zu der am Boden liegenden Chaunt. " Die verlorene Kinderseele die du noch brauchst." antworte sie und machte eine knappe Bewegung mit der Hand um ihr ihr Bewusstsein wiederzugeben.

Cf. Chaunt Anwesen
Lola hätte nicht so schnell reagieren können, der Überfall war zu rasant von statten gegangen. Sie hatte eine Frau gesehen mit bemalten Gesicht, dann wurde alles schwarz. Was danach passierte wusste Lola nicht. Als sie wieder zu sich kam war es die Kälte die sie zuerst bemerkte. Blinzelnd wachte sie auf und stöhnte, ihr Kopf und Rücken taten weh. Vorsichtig setzte sich die Wandlerin auf, verstand aber nicht wo sie war und weshalb.

Cf. Chaunt Anwesen
Cassandra wartete an einer Art Tor, zu was wusste sie nicht. Auch wusste sie nicht weshalb sie hier war. Sie setzte sich auf einen Baumstumpf und wartete ab, was passieren würde. Denn sie wollte aus irgend einem ihr nicht ersichtlichen rund nicht gehen. Ihre Aufmerksamkeit wurde erst geweckt als eine Frau ankam, mit ihrer Tochter. "Lola!" rief sie, es war ihr völlig egal dass noch Leute erschienen. Ihre Tochter kam zu sich und Cassie kniete sich neben sie um ihr aufzuhelfen. "Geht es dir gut?" fragte sie und strich ihrer Tochter die Haare aus dem Gesicht.

Meine Augen wurden zu zwei schlitzen als sie mir weiß machen wollte das dieses Mädchen die verlorene Kindesseele war „ nein ich brauche Lola Chaunt nicht dieses Mädchen“. Sie war das süße ding aus der Timeless bar nicht die kleine Lola die damals bittere Tränen geweint hatte als ich Coles jämmerliches Leben beendet hatte.  Überrascht sah ich über meine Schulter zu der Schwangeren Vampirin die nach Lola rief. Jetzt sah ich wieder die Brünette Wandlerin an und hob meine linke Augenbraue an „Interessant“ gab ich zu und rollte die Augen als sie der angeblichen lola half.  „wie auch immer“ meinte ich und sah die Hexe an „ du hast dich mir noch gar nicht vorgestellt Hexe“  merkte ich an sie kam mir bekannt vor  als wäre sie auch schon ein paar Jahrhunderte alt.

Rhias Mundwinkel hoben sich als der Vampir die Wandlerin ungläubig begutachtete. Er wusste wohl nicht was mit ihr passiert war. Als Hexe wusste es Rhia natürlich, denn es wurde mit Magie vollführt. Sie sah von dem herzergreifendh herzergreifenden Szenario wieder zu dem Blonden und sah ihm ausdruckslos an. " Rhia, Commander Rhia." meinte sie knapp. " Und du bist Blake Adams, oder eher Azrael, der nur darauf wartet aus seinem Gefägnis befreit zu werden." sagte sie, da sie schon wusste was los war. Rhia wusste immer, was gerade passierte. Die Hexe hatte ihre Augen und Ohren überall. Außerdem war es nahezu unmöglich die Namen Dallas und Adams nicht zu kennen.

Die Skepsis auf meinem Gesicht war nicht zu übersehen „ und Genau deswegen bist du hier aber was erhoffst du dir hier von. Du bist keine Dallas Hexe, das erkenne ich sofort“ stellte ich fest und beobachtet sie genau. Hexen tat nie was aus Gefälligkeit ich musste es wissen. Während ich also auf eine Antwort wartete bereitete ich das Ritual vor alles musste perfekt sein. Ich breitete die Gegenstände auf einem Baumstumpf aus, der genau auf meiner Höher war. Ein Großer Stapel Feuerholz lag auch schon bereit. Wäre ich in meinem Körper wäre das alles hier viel einfacher. Alles musste später im Feuer verbrannt werden der Zauber gesprochen und das Blut der drei Seelen getrunken damit sich alle Siegel lösen würden.

Rhia zog die Brauen auf, lachte dann aber auf. Unverkennbar war da ein Hexenmeister in diesem Vampiren. " Die Macht des Zaubers kribbelt jetzt schon in meinem Fingerspitzen.. Es ist also verständlich dass keine halbwegs gute Hexe sich diesen mächtigen Zauber entgehen lässt." meinte sie und steckte ihr Messer ein, welches sie immer noch in ihrer Hand gedreht hatte. Die Anführerin der Blutsgeschwister beobachtete den Vampiren wie er die Gegenstände auf dem Baumstumpf ausbreitete. Dann wanderte ihr Blick jedoch zu den anderen Anwesenden. " Und was machen wir mit ihnen? Irgendwo anbinden?" fragte Rhia während ihr Blick wieder zu Blake wanderte.

So recht glauben konnte ich ihr nicht aber sie war eine Hexe und ich brauchte eine, danach konnte ich sie immer noch töten wenn sie mir in den weg kam. Auf ihre Frage hin überlegte ich nicht lange. „ Es gibt Vorschriften, alles muss genau sein.“ Ich ließ erst einmal alles liegen und erklärte der Hexe wie es genau aussehen musste. Ich beschrieb es zihemlich genau und erklärte ihr auch den Spruch den man sagen musste. Das große Feuer stand in der Mitte eines Pentagramms, an drei spitze Standen jeweils ein Baumstamm an dem, die Schwangere Vampirin, die Verlorene Kindesseele und der Act der Wahren liebe gefesselt waren. Der Act der Wahren liebe muss mit dem Blut der Schwangeren Vampirin und der Kindes Seele gezeichnet werden bevor er dann geopfert wird. Danach wird alles andere was besorgt werden musste verbrannt, der Zauber gesprochen und das Blut eines Adams, eines Dallas der zum Vampir wurde und das unschuldige Blut eines Menschens zusammen gemischt und getrunken. Das Feuer wird sich um die Ganze Gruft ausbreiten und dann müssen mindestens 5 Hexen in die Flammen gehen. Es war alles hier, außer der Vampir der einmal eine Dallas Hexe war und die Hexen. Es war allerdings auch noch etwas Zeit. Erst wenn der Mond an der höchsten Stelle stand konnte alles beginnen.

Rhia lauschte den Worten des Urvampirs und nickte. Sie nahm ungern Vorschriften an, aber bei einem Zauber war es etwas anderes. Vor allem bei solch einem starken und anspruchsvollen. Es würde eine Herausforderung werden, aber an Herausforderungen wuchs man. Und Rhiannon war noch lange nicht an der Spitze ihrer Macht angekommen, selbst wenn sie eine begnadete Hexe war. "Wenn das so ist, sorgen wir dafür dass alles perfekt ist" meinte die Hexe und sah zu der schwangeren Vampirin und ihrer Tochter. Das Pentagram wurde in den Boden gezeichnet, natürlich nicht mit irgendetwas sondern mit einem hellen Pulver aus Eberesche, das einen Schutz vor Manipulation des Rituals wirken soll. Dann griff sie unsanft nach dem Arm der Wandlerin und band die verlorene Kinderseele fest an den Baumstamm. Dann warf sie einen Blick auf Blake "Sorge dafür dass niemand das Pentagram betritt oder berührt" sagte sie ernst. Würde auch nur etwas von dem Pulver von Menschenhand verwischt würde es die Wirkung verlieren. Es darf nur von hexen betreten werden, aber auch nur ohne die Linien zu berühren.

Cf: Wald am rande der Stadt

Mit einem kleinen Abstand ging ich hinter den beide Geschwistern her, die arme wieder vor der Brust verschränkt. Es dauerte nicht lange bis uns der Blonde an den Ort gebracht hatte wo das ganze wohl von Statten gehen sollte. Meine Augen verengten sich ein wenig während ich die Umgebung absuchte. „ Dein ernst ein Vampir der einen Hexer beschwören will?“ äußerte ich meine Skepsis und sah mir den Platz genauer an. Es sah alles sehr nach einem Ritual aus aber wieso sollte ein Vampir dabei freiwillig helfen.

Cf. Wald am Rande der Stadt
Kendra und ihr Bruder waren vorne gelaufen aber trotzdem hatte sich der Rotschopf immer zu Ace umgedreht. Sie erinnerte sich noch an den Tag als sie ihn kennengelernt hatten, wie sie John überreden musste ihn nicht umzubringen während er eine Waffe auf die gerichtet hatte. Nicht sehr freundlich, dafür waren die sich nun umso näher. Man spürte die Kraft schon von weitem, doch was sich ihnen zeigte war nicht wie erwartet. Sie hatte zwar den selben Gedanken wie Ace, sprach es aber nicht aus. Ihr Blick war auf die Hexe gerichtet deren Gesicht mit schwarzer Farbe bemalt war. Sie strahlte solch eine Macht aus dass ihr fast der Kinnladen heruntergeklappt wäre. Sie riss sich von ihr los und sah kurz zu ihrem Bruder ehe ihr Blick nach oben zu Aces Gesicht wanderte, immerhin war er um einiges größer als sie.

Tbc. Wald am Rande der Stadt

Nach dem Jace es über board geworfen hat Kendra ganz weit weg zu bringen, gingen sie nun also zu dritt los zu diesem besagten Ritual. Jace mit seiner Schwester vorne und der andere...Ace....folgte ihnen still. Die Gruft war nicht sehr weit weg ...konnte man also gut zu Fuß erreichen und es war auch schon irgendwie etwas zu spühren. Der Ort an dem das Ritual statt finden soll war auch gar nicht mal so verlassen. Personen hatten sich hier schon angesammelt darunter zwei Vampire was anscheinend nicht nur Jace komisch erschien....den Ace sagte gleich was vermutlich alle drei dachten. Aber es war ja üblich das man für ein Ritual Dinge....oder Personen benötigt werden...vorallem bei so einem Ritual wie diesem. ,,Ich denke ein Vampir wird für das Ritual benötigt....so wie die anderen Personen hier" meinte Jace und musterte diesen Ort ganz genau. Seine schwester schien aus Jace sicht so wieso schon in Gefahr zu sein.....wollte er sie nicht noch mehr in Gefahr bringen und im Notfall würde er diesem Ace sagen das er doch bitte seine schwester nehmen soll und ganz ganz ganz weit weg gehen soll. Der blick des Hexers blieb an der Frau hängen die in einem Kreis war....ebenfalls eine Hexe die ihr Gesicht gerne bemalt. Doch ihre Kraft spührte auch Jace.

Cf: Danny Büro

Unser Weg führte uns durch den dichten Wald der nahe San Francisco lag, bis hin zu einer alten Gruft. Nie war ich hier gewesen aber sofort konnte man die starke Präsenz von Magie an diesem Ort spüren. Es waren bereits einige Hexen hier aber auch Vampire und ein Menschen Mädchen. Einige Hexen hatten sofort Runen weshalb ich Andy ansah und flüsterte „Dallas Circle Mitglieder“. Ich war ein wenig überwältigt von all dem, noch nie hatte ich einem echten Hexen ritual beigewohnt.

Cf. Daniels Büro
Sie wussten zwar beide nicht wo genau das Ritual stattfinden würde, doch war das gar nicht nötig gewesen. Es war bereits so eine Kraft die von ihr ausging dass bei Geschwister fast angezogen wurden. Als die vor einer alten Gruft standen waren bereits Leute dort. Ein Vampir, ein Adams wenn sie sich nicht irrte, auch eine Chaunt. Erst als sie die Hexen erblickte wurden ihre Augen strahlender. Als Danny sprach sah sie ihn kurz an und blickte dann zu den Hexern und ihren Runen. Sie hatten noch welche gefunden.

Cf. Intensivstation
Es hatte tatsächlich funktioniert, durch Ethans Armband konnte die Wandlerin seine Fährte aufnehmen, auch wenn es ihr wirklich schwer fiel sich zu konzentrieren. Sie hatte Angst dass der Vampir ihm etwas antun könnte. Als sie im Wald ankamen hatte sie ein ungutes Gefühl, was wollte ein Vampir in einem Wald? Sie lief schnellen Schrittes durch den Wald, bis sie an einem Baum vorbeikam und mitten in ein Ritual platzte. Hexen, der Vampir und einige Leute die an Baumstämmen gefesselt waren, darunter auch Ethan. "Eth!" stieß sie aus und lief auf ihn zu.

Cf. Öhm Underground Bar glaub ich

Nach dem gespräch mit Yuna saß Lilith noch eine ganze weile in der Underground bar. Es gab also tatsächlich Dallas Nachfahren. Erstaunlich. Es wurden doch nicht alle ausgerottet wie gedacht. Auch wenn Lilith sie zu gerne gleich kennen lernen will gab es etwas wichtigeres. Das Ritual was ihren Bruder endlich befreien soll. Nach so vielen Jahren. Würde Lilith zu gerne Anabeths gesicht sehen wenn Azrael vor ihr steht. Die Vampirin lief durch den Wald und sie musste nicht mal eine Hexe sein um diese Präsenz zu spühren. Wie sehr sie es doch vermisste Zaubern zu können. Nur weil sie verdammtes Vampirblut im Körper hatte.....weil James ihr sein Blut gegeben hat. Dieser Mistkerl. Die blondine fuhr sich kurz durch ihr Haar und kam schluss endlich an der Gruft an wo schon einige Personen waren. Lilith musterte kurz alles und sah dann zu der Wandlerin die auf jemanden zu ging. In Vampirgeschwindigkeit stand sie vor dem Mädchen und packte sie an ihrem Hals ,,Das würde ich nicht tun....er ist da ja nicht ohne Grund gefesselt" meinte sie mit einer falschen Freundlichkeit und sah zu dem Jungen....der ziemlich schräg dazu aussah. Aber gut, der eird ja anscheinend fürs Ritual gebraucht. Die Vampirin warf die Wandlerin gegen einen anderen Baum und verschränkte ihre Arme ,,Ihm wird schon nichts passieren..." meinte sie wie als wenn sie über das Wetter reden würde und sah dann zu den ganzen Hexen. Ihre Runen waren nicht zu übersehen. Lilith zog eine Augenbraue hoch, na also Yuna hat nicht gelogen es gibt ja tatsächlich Nachfahren. Naja und ein Adams ist hier den Lilith am liebsten den Hals umdrehen will.

Langsam aber sicher wurde es voller, die Hexen kamen wie die Motten zum Licht. Ich Lächelte zufrieden als ich Runen sah und auch als ich Andrea und Daniel endlich erblickte. Die Wandlerin und der Hexenmeister waren auch gekommen, was schließlich nötig war um die Echtheit der Wahren liebe zu bestätigen. Gerade als sie Die Line überschreien wollte traf auch meine Schwester ein. „ Ich dachte schon du kommst nicht“ sagte ich zu Lilith und schmunzelte über ihre Worte. Jetzt sah ich wieder zu der Hexe die das Ritual führen würde. Ich biss mir ins Handgelenk und tröpfelte mein eigenes Blut in eine kleine goldene Schalle aus der ich später trinken musste. Dann ging ich zu Caroline und Fixierte ihren Sturen Blick. Sie zauberte mir ein schmunzeln auf die Lippen „vielleicht treffen wir uns auf einen Café wenn das alles vorbei ist“, dann biss ich auch sie und tropfte das Blut zu meinem bevor ich zu meiner Schwester hinüber ging. „ Es fehlt nur noch dein Blut“ erklärte ich.

Cf. Atelier & Schneiderei Athena
Skye schwirrte auf dem Weg zur Gruft eine Menge Gedanken durch den Kopf. An Caleb, den sie wirklich geliebt hatte und der sie einfach weggestoßen hatte. Der einfach verschwunden war ohne ihr auch nur ein Wörtchen zu sagen. Und Rick, der sie ebenfalls von sich fernhalten wollte auch wenn er wusste dass sie ihm nur helfen wollte. Bei einem Ritual mitzuwirken und wieder zu zaubern würde sie auf andere Gedanken bringen, das war sicher. Skye hatte nur durch Zufall mitbekommen dass ein Ritual im Wald stattfinden würde, sie hatte es in der Magic Bar aufgeschnappt. Die Hexenwelt war verrückt nach Ritualen und dieses Ritual ging herum wie ein Lauffeuer. Als sie dort ankam regnete es stark, die Baumkronen fing jedoch einiges ab worüber wohl jeder froh war. Es waren schon eine Menge Leute anwesend weshalb sich Skye schweigend den Hexern anschloss.

Rhiannon legte die Dinge, die sie später für das Ritual benötigen würden auf einen Baumstumpf. In diesem Moment kamen die Hexen wie Fliegen die vom Licht angezogen wurden nach und nach an. Sie erhob ihren Blick auf die Gruppe der Hexen, dabei stach einer direkt heraus. "Robert?" flüsterte sie, es war ihr ohne zu wollen herausgerutscht. Rhiannon war im Grunde sehr gut eine neutrale Miene zu behalten, aber für diesen kurzen Moment als sie den Jungen sah konnte sie sich nicht mehr kontrollieren. Er sah aus wie er, er war groß, diese schwarzen Haare. Aber etwas an seinen Augen, an seine Blick war nicht wie bei Robert. Sein Anblick war wie ein Messerstich direkt in ihr Herz, aber nur für den Bruchteil einer Sekunde war es ihr anzusehen. Sofort hatte sie sich wieder gefangen und sah zur Seite. Es konnte nicht sein, es war nicht Robert. Er sah ihm aber so ähnlich, in seinen jungen Jahren. In Gedanken versunken sah sie zu wie Blake das Blut in der Schale sammelte. Sie sammelte sich, schob den Gedanken zur Seite und versuchte sich auf das Ritual konzentrieren.

Cf. Öhm keine ahnung

Bonnie war nach Hause gegangen und hatte dort ihren Tag mit ihrem Bruder verbracht gehabt. Sie waten sich anfangs nicht einig welchen Film sie schauen sollten,weshalb es erst eine große Diskussion gab. Doch schluss endlich entschieden sie sich für einen Film und dann kamen auch schon ihre Eltern und die friedliche ruhe war vorüber. Ihr Bruder verzog sich gleich und auch Bonnie beschloss sich zu verziehen. Wobei sie durch aus mit bekommen hatte als ihre Eltern über ein großes Ritual gesprochen hatten. Ihre Freundinnen waren so wieso beschäftigt und auch sonst hatte Bonnie nicht wirklich was vor. Somit schliech sie sich aus dem Haus und ging an den besagten Ort wo das Ritual statt finden sollte. Es waren schon viele Anwesen, weshalb sich die junge Hexe still zu den anderen stellte.