Der Garten

cf: Wohnzimmer der Adams

Im Garten angekommen lief ich ein wenig im Garten herum und genoss den süßen Duft meiner Blumen. Kurz blieb ich vor einer Azalee stehen und zupfte sanft eine Blüte ab. Mit dieser zwischen den Fingern lief ich zum Pool und setze mich auf den liege Stuhl. Ich drehte die Blume an ihrem Stiel hin und her während ich dem kleinem Wasserfall beim Plätschern zusah, wobei ich mit meinen Gedanken natürlich ganz woanders war.

Cf. Hauptsitz des Order of Attendants
Im Nu stand Henry hinter der Liege, auf welche seine Ehefrau lag. Er konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen, denn sein Plan ging voran. Sanft legte er eine Hand auf den Kopf der Liege und Schritt neben sie hin. "Du hast ganze Arbeit bei der Gartengestaltung geleistet, Ana" sagte er und sah zu ihr herab. "Deine Leidenschaft für deinen Garten ist noch genau wie früher" sagte er und ging einige Schritt auf den Pool mit Wasserfall zu, drehte ihr den Rücken zu. Seine Finger kribbelten bereits, er konnte es kaum abwarten ihr zu verkünden was er getan hat.

Mein Herz schlug einmal kräftig und blieb für wenige Sekunden stehen als ich seine Stimme so dich an meinem Kopf hörte. Ich sah ruckartig zu Henry und noch immer war es für mich wie als würde ich einen Geist sehen. Er lobte den Garten, meine Arbeit aber ich versuchte meine Kalte Fassade beizubehalten. „ manche Dinge ändern sich eben nie“ Sprach ich kühl auf seine Worte und stand auf. Er Stand mit dem Rücken zu mir, es war eine Gelegenheit den Wahnsinn zu beenden und ich nutze sie. In meine Hand flog eine kleine schmale Handschaufel aus Metall und Holz die ich auf Henry schleuderte, um ihn mit dem Holzgriff zu erdolchen. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte ich Liebte ihn eins und tat es noch immer aber meine Kinder liebte ich mehr!

Gerade im richtigen Moment hörte Henry das zischen, das sich danach anhörte als würde etwas fliegen. In einer Geschwindigkeit die nur ein Vampir an den Tag bringen konnte drehte er sich um und ergriff die Handschaufel genau im richtigen Moment kurz vor seinem Körper. "Na na, sowas macht man doch nicht, Ana. Einem wehrlosen in den Rücken fallen" meinte er kopfschüttelnd und legte die Schaufel weg. "Ich bin nicht hier um dir irgendwie zu schaden, meine Schöne" meinte er während er ein par Schritte auf sie zu ging.

Genervt rollte ich die Augen als Henry die Schaufelabfing und war aber auch irgendwie froh das sie ihn nicht getroffen hatte. Als er mir wieder Honig um den Mundschmieren wollte verschränkte ich die Arme und drehte den Kopf weg von ihm, sah zu meinen Blumen um mich abzulenken. „ Was willst du dann Henry?“ fragte ich mit bitterer Stimme als gäbe es keinen anderen Grund wieso er hier her kommen würde. Es war Wahr es gab nichts was mehr schmerzte als seine erste Große Liebe zu verlieren und sie immer wieder zu sehen war lediglich Salz das immer wieder in die Wunde gestreut wurde. Ich hatte Henry an dem Tag verloren als unser Sohn David gestorben war, danach war keiner von uns mehr er selbst und das ich dann unser Kind bei der Wandlung verloren hatte, hatte alles nur schlimmer gemacht.

Henry ließ seine Ehefrau nicht aus den Augen, beobachtete jedes ihrer Schritte, kein einziger Wimpernschlag oder Anspannung ihrer Muskeln blieb ihm verborgen. "Ich bin nur hie um dir eine Nachricht zu übermitteln" sagte er und faltete die Hände zusammen, lief ein paar Schritte auf sie zu. "Blake und Lillian waren heute bei mir." fing er an, hielt seine gefalteten Hände vor den Mund ehe er fortfuhr. "Sie wollen ab nun bei mir wohnen" beendete er seinen Satz und blickte sie nun an. Es würde wohl ein Messerstich in ihr kleines und schon so verletztes Herz sein. Ein guter Anfang für seinen teuflischen Plan. "Du hast unseren Sohn ziemlich vernachlässigt. Er schien mir mehr als verändert nach diesen zwei Monaten des Fehlens, Ana" erzählte er ihr seine gespielte Sorge. Auch wenn er sich wirklich Gedanken machte über die Entwicklung machte, die sein Sohn durchlief.

Ich hob misstrauisch eine Augenbraue als Henry meinte er hätte eine Nachricht. Seine Nachricht lies mir nichts anderes übrig als ein Zähne knirschen ich würde ihm den Triumph einer Tränen nicht gönnen. „ wehe du krümmst ihnen nur ein perfektes, goldblondes Haar Henry“ fauchte ich wie eine Löwen Mutter.“Sie werden eben erwachsen und gehen ihre eigenen Wege „ verteidigte ich das ich Blake nicht einmal gesucht hatte. Henry die kalte Schulter gezeigt sah ich zu meinen Rosen. Seit Blake seine Gabe fand hatte ich gespürt das etwas nicht mit meinem Kind nicht stimmte aber egal wie viel liebe und Aufmerksamkeit ich ihm gab es wurde nur schlimmer. Henry war der letze mit dem ich darüber reden wollte.„es geht ihm gut zumindest wenn du wieder weg bist „ sprach ich anmutig sah ihn wieder an und hob das Kinn „ dein Falsche Fürsorge kannst du dorthin mit zurück nehmen wo ich dich eingesperrt habe! Wo du hingehörst!.“

Ich schmunzelte zufrieden vor mich hin und sah keine Sekunde von ihr ab. "Ach keine Sorge. Bei mir sind sie gut aufgehoben" sagte ich und verschränkte die Arme. "Ich vermute dir ist nicht aufgefallen dass dieser Schatten ihn verfolgt. Er spricht gar durch ihn. Aber darum werde ich mich nun kümmern. Du hast deine Chance vertan Ana" erklärte ich und sah nun von ihr ab und blickte mich etwas um. "Ich habe nömlich nicht vor zu gehen Ana. Du hast lang genug nichts getan. Ich werde das wieder hinbiegen was du nicht geschafft hast." sagte ich und löste meine Arme wieder, ging leicht auf sie zu. "Das ist keine falsche Fürsorge meine Liebe" sagte ich und blieb hinter ihr stehen, strich mit meiner Hand sachte über ihren Nacken. "Ich will das Alte wieder aufleben lassen. Bevor du uns alle gewandelt hast Ana." hauchte ich in ihr Ohr und entfernte dann den Kopf langsam. "Du musst doch gestehen, dass du es manchmal vermisst. Diese heile Welt in der wir eins lebten"

„gut aufgehoben sicher bei dem Mann der sie töten wollte, du kannst weder Blake noch sonst wem helfen“ fauchte ich nach all den Anschuldigungen über meine Inkompetenz als Mutter die er mir an den Kopf warf und das mit so einer Freude das ich fast hätte brechen müssen. Seine Berührungen machten mich auf eine widerliche weiß scharf und zugleich konnte ich mich vor ekel schütteln. Die Letzen Worte aus seinem Mund trafen mich genau da wo er es wohl vorgehabt hatte weshalb ich schwieg. Nichts wünschte ich mir mehr als das alles wie früher wäre. Ruckartig drehte ich mich um und Ohrfeigte ihn „ Fahr zur Hölle Henry“ sprach ich abweisend. Es würde nie wieder wie damals sein egal was er tat.

Mein Kopf drehte sich zur Seite nach der Ohrfeige von Anabeth die es in sich hatte. Mit der Hand fuhr ich über meine Wange ehe ich langsam wieder zu ihr sah und mich aufsetzte. "Ich kann deinen Zorn verstehen Ana" sagte ich und musterte ihre blauen Augen. Für einen kurzen Moment dachte ich selber an unsere heile Welt in der wir eins lebten. Gerne hätte auch ich diese zurück, aber da wir nun diese abscheulichen Wesen waren gab es kein zurück. "Deinen Temperament hast du nicht verloren" sagte ich und ließ meinen Blick schweifen. "Überleg es dir noch einmal Ana. Ich gebe dir so viel Zeit wie du brauchst." sagte ich und ging einen Schritt zurück. Ich würde sie noch um den Finger wickeln. "Meine Reaktion damals war unüberdacht. Ich hatte Angst, um unsere Familie. Ich war verwirrt. Doch nun ist alles anders. Denk daran" sagte ich und drehte ihr nun den Rücken zu um zu gehen, machte jedoch noch auf langsam um ihre Reaktion abzuwarten.

Es machte mich nahe zu Wahnsinnig das Henry so ruhig mit mir sprach, er sollte toben mich anbrüllen weil ich ihn Jahrhunderte eingesperrt hatte, alles wäre besser als seine Ruhige Stimme. Jedes Honig raspelnde Wörtchen aus seinem Mund versetze mir einen kalten Schauer und zugleich lies es meine Wangen glühen. Ich wollte ihn und dieses Leben so sehr aber wie konnte er mir verzeihen einfach so? „Warte“ halte es durch den Garten und für einen Moment erkannte ich meine eigen Stimme nicht, hatte nicht gemerkt das ich es war die gesprochen hatte. Meine Stimme hörte sich weich an und sehnsüchtig. „ Wenn du die Wahrheit sprichst dann bring mir meine Kinder zurück“ hauchte ich über die Blumen hinweg zu ihm. Er wusste was ich meinte ich wollte das Blake wieder mein kleiner Prinz war ohne dunkle Schatten, die an seinem Rücken hafteten, so wie Lilian wieder zu mir kommen sollte damit ich ihr die Haarflechten konnte und wir über Männer reden konnten. Ich wollte wieder Brianas störrische Art um mich wissen die mich zu Weißglut brachte aber zugleich lebendig fühlen lies. Ben sollte endlich wieder Vampir Mädchen mit nachhause schleppen und von mir aus das Wohnzimmer verwüsten. Den einzigen denn ich nicht verloren hatte war James zumindest hatte er mir versichert mir bei zustehen.

Ich musste einfach schmunzeln als ich das sehnsüchtige Warte meiner Ehefrau hörte und drehte mich wieder zu ihr. Sie wollte ihre Kinder also zurück. "Nur deshalb bin ich zurück gekommen" sprach ich und kam auf sie zu. "Nichts ist mir lieber als meine Kinder wieder zu haben" sagte ich und innerlich wurde mir übel von der weichen Art wie ich sprach, aber um an mein Ziel zu kommen musste ich sie einlullen. "Und Lillian ist auf dem guten Weg dorthin" hauchte ich in ihr Ohr. Ich erinnerte mich noch genau daran wie sehr Ana Lillian geliebt hatte, beziehungsweise liebte. Sie und Blake waren ihre Lieblinge, so wie Briana meine war. Lillian ähnelte ihr nicht nur vom Aussehen, sie hatte die selbe störrische, temperamentvolle Art.

Henry wand sich mir wieder zu und bevor ich etwas sagen konnte stand er wieder vor mir, in all seiner boshaften verführerischen Art. Ich schloss die Augen als er mir ins Ohr Flüsterte und seufzte innerlich. Meine Finger streiften seinen Arm als ich mein Hand hob um mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen. Unsere Blicke klammerten an einander und am liebsten hätte ich mich jetzt gehen gelassen. Das Kriegsbeil für eine Sekunde begraben, mich an seinen Hals geschmissen und von seinen Lippen genascht während mein Körper ganz ihm gehörte. „ es ist besser du gehst jetzt“ versuchte ich meinen Verstand bei Sinnen zuhalten und meine Disziplin zu wahren.

Henry hatte sie an dem Punkt an welchem er sie haben wollte, nicht mehr lange und er hatte auch sie gebrochen. "Du hast recht" sagte er und legte seine Hand an ihre. "Vielleicht kann nicht alles werden wie damals. Aber ich versuche mein bestes dass sich einiges ändert" sagte er noch und ging einige Schritte zurück, bevor er sich umdrehte um zu gehen. Er fühlte sich beobachtet und sah nach oben, wo er seinen Sohn James im Fenster erblickte. An ihn ran zu kommen wird wohl am schwersten, denn James war damals schon anders als seine Geschwister. Ein kurzer Moment, und ich war in Vampirgeschwindigkeit verschwunden.
Tbc. Noch keine Ahnung

Als Henry schon lange weg war, spürte ich noch eine Hand auf meiner, hörte sein Versprechen in meinen Ohren. Meinem Körper entzog sich jede kraft, Anspannung und ich sackte auf eine Bank in meinem Garten. Mein Blick löste sich langsam von dem Ort an dem er verschwunden war, bis er den Boden traf. Meine Hände zitterten als ich sie zu mir zog. Wäre ich eine Frau, eine Menschliche Frau hätte ich jetzt meine Tränen nicht mehr bei mir halt können aber ich war die Urmutter der Vampire. Deswegen fing ich mich wieder, saß aber noch immer mit herabgesenkten Blick da.

First Post

„ Genauso schön und Leidvoll wie früher“ halten meine Worte durch den prächtigen Garten des Anwesens. Mit meinen Händen machte ich eine dramatische Bewegung und blieb vor der blonden Schönheit stehen.  „Ein Vögelchen hat mir gezwitschert das du Hilfe brauchst“ klärte ich sie gleich darüber auf wieso ich hier war und das so gleichgültig wie möglich.  Wobei mir eher danach war jeden Zentimeter ihres Körpers zu küssen und sie zu verwöhnen. Ich sollte eher Sauer sein das sie mich nie wieder kontaktiert hatte aber ich konnte es nicht, viel zu erfreut war ich darüber sie endlich wieder zusehen und von ihr gebraucht zu werden.

Eine ganze Weile hatte ich still da gesessen bis ich eine Stimme hörte die mir die Nackenhaare aufstellte „Elijah“ fragte ich unwillkürlich und als ich aufsah, blickte ich in seine meerblauen Augen. Ich erhob mich noch bevor er sagen konnte wieso er da war und legte die arme um ihn, lies ihn los und legte meine Hände auf seine Wangen, sah ihm tief in die Augen und lächelte sanft. Es war Jahrhunderte her gewesen das ich den Hexer das letzte mal gesehen hatte. Er war kein Tag ältergeworden so wie ich. Erst jetzt wurde mir bewusst das ich ihn vermisst hatte jetzt wo er mir so nah war aber vielleicht wollte ich mich einfach wie früher in seine Arme flüchten, um Henry aus meinem Kopf zu verbannen. Langsam lies ich von ihm ab als ich vernahm wieso er hier war „Wer hat dir den sowas erzählt du weißt genau das ich sehr gut alleine zurechtkomme“ sagte ich fast etwas beleidigt.

Ich hätte nie erwartete das sich Ana so sehr über mich freuen würde, hätte ich das gewusst wäre ich 300 Jahre früher zurückgekommen. „ es spielt keine Rolle von wem ich meine Informationen habe“ sagte ich stumpf, da ich James absolutes schweigen versprochen hatte und ich stand zu meinem Wort wenn auch nicht immer. „ Henry ist also entkommen“ sprach ich mit ernstem blick „ Er weiß nicht das wir beide-„ setze ich an und schob ein fragenden Blick nach. Wenn er nichts von unserer Beziehung wusste würde es leichter sein sich sein vertrauen zu erschleichen. Schließlich waren wir alte Freunde.

Elijah kam gleich zu Sache auch wenn ich mich noch immer Fragte wer mit ihm gesprochen hatte, es gab nur noch weniger die ich von damals kannte, die auch ihn kannten. „ ja „ stimmte ich ihm zu und sah zu Boden, ehe ich wieder ihn ansah. „ ich weiß nicht ich denke nicht das er etwas weiß“ sagte ich zögernd. Auch nach meinem ersten Fehltritt hatte er nichts gemerkt und Elijah weiter wie seinen Bruder behandelt. Danach konnte er es nicht gemerkt haben, schließlich war er unter der Erde gefangen. Mir wurde schlecht wenn ich nur daran dachte, wie ich ihn hintergangen hatte. Ich hatte immer nur ihn geliebt und trotzdem hatte ich ihn betrogen, er hätte mir so etwas niemals angetan. Dafür war er derjenige der die ganze Familie auslöschen wollte. Mein Kopf schmerzte. „ Du hast ihn übrigens knapp verpasst, er war hier um mir erneut zusagen das er nicht mehr vor hat irgendwenn zu töten, dass er nur unsere Familie zurück haben möchte „ versuchte ich ihm möglichst kurz zu erklären was los war und achtete darauf nicht zu verträumt zu klingen.

Skeptisch wie ich es eben war zog ich meine linke Augenbraue nach oben „auf einmal?“ fragte ich ungläubig "du glaubst ihm doch nicht etwa ?“ fragte ich sie und strich ihr über die Wange „ Henry ist nicht mehr der Mann den du geliebt hast Ana, er ist ein Vampir und du als selbiger solltest am besten wissen was für gute Schauspieler Vampire sind“.  In ihren Augen konnte ich es sehen, dieser Blick. Es war der eine Blick mit dem sie ihn immer angesehen hatte, ihn aber nie mich. „ du liebst ihn immer noch?“ fragte ich, auch wenn es fast schon eine Feststellung war und ich wusste ihre Antwort würde mir einen Stoß versetzen.  Nach all der Zeit war noch immer er es nach dem sich ihr Herz sehnte?

Ich hatte gleich damit gerechnet das Elijah Einspruch einlegte gegen Henrys Pläne. Ich wusste nicht wie seine Gefühle sich mit der Zeit verändert hatten aber ein klein wenig hatte ich das Gefühl das er sie in eine viel zu kleine Kiste gesteckt hatte und sie jetzt wo er mich sah hinaus geschossen waren. Weshalb mich seine Frage wie ein Schlag trafen. Es war das Zögern was mich verriet als ich es abstritt „ Nein mit Sicherheit nicht er wollte meine Kinder töten“. Ich strich mir die blonden Haare hinter die Ohren und sah weg von ihm, zu den Rosensträuchern.

Ich nickte mit einem matten lächeln. Ich merkte sofort wenn sie mich anlog vor allem wenn es um Henry ging. Ich würde nicht zulassen das er wieder einen Platz in ihrem Leben haben würde oder sie mir für immer weg nahm.  Ich ging einen Schritt näher an sie heran und umwickelte eine der blonde Haarsträhnen die sie sich zuvor zurück gestrichen hatte. „ deine Kinder „ flüsterte ich „ deine und unsres“ hauchte ich ihr ins Ohr und lies ihre Strähne fallen, wie eine heiße Kartoffel bevor ich ihr den Rücken zudrehte und ein Stück lief „ Wieso hast du es mir nie gesagt ?“ ich wartete einen Moment „ und jetzt tue bitte nicht so als würdest du nicht wissen um was es geht“. Ich blieb stehen und sah zum Himmel hinauf „ hast du es Briana gesagt?“ fragte ich in die Morgen-stille.

Ich hätte wohl gleich wissen sollen das Elijah nicht einfach nur hier auftauchte weil er mir helfen wollte. „ wie hast du es heraus gefunden?“ fragte ich ihn und verzog das Gesicht. Ich konnte nicht riskieren das Briana noch mehr Dinge erfuhr die sie von mir entfernten und genau das würde er tun wenn er ihr etwas davon sagen würde „ es gab noch nicht den richtigen Zeitpunkt, um es ihr zusagen“ sagte ich deswegen kalt. Ich hatte genug Probleme mit henry wenn mir nun Elijah noch mit dem Dolch hinterher rennen würde, wäre ich ziemlich entnervt und eine entnervte Vampirin war schlimmer wie eine Schwangerefrau.

„ es gab noch nicht den richtigen Zeitpunkt „ wiederholte ich sie fassungslos und wandte mich ihr wieder zu „ Briana hat das Recht zu erfahren das ich ihr Vater bin und nicht Henry!“ sprach ich ein wenig lauter. „ hätte ich nicht meine Informanten würde ich wohl niemals die Wahrheit von dir hören Ana, weder was deine Gefühle angeht noch was Briana angeht“ sagte ich vorwurfsvoll . Mein Schweigen darüber das James mich geschickt hatte, hatte natürlich seinen Preis gehabt auch wenn ich niemals mit so einem hohen gerechnet hätte. Ich hatte immer ein Kind gewollte das einmal meine Zauberkünste lernen würde und auch wenn Briana das nicht mehr konnte weil sie gewandelt wurde, war sie das wertvollste was ich je geschaffen hatte. „ Ich werde dir helfen Ana falls henry etwas vor hat aber ich möchte das Briana die Wahrheit erfährt, entweder du sagst es ihr oder ich werde es tun“ erklärte ich ihr wie die ganze Sache laufen würde. Klar Liebte ich sie und würde mich verbiegen um sie glücklich zusehen aber ich wollte was mir zustand.