Der See

Erik lächelte, als Annie sich so freute. Niemand schläft gerne in Hotels. "Du würdest mir doch niemals Umstände machen Annie" sagte er und grinste sie schief an, da stolperte sie. Erik versuchte noch sie aufzufangen, doch da packte sie ihn und riss ihn mit sich. Sie kullerten runter und landetem im See. Pitschnass sah Erik sich um und sah eine panische Annie. Er krabbelte zu ihr durch das niedrige Wasser und versuchte sie zu halten. "Annie. Annie beruhig dich! Das Wasser ist überhaupt nicht tief" sagte er mit seiner gewohnt ruhigen Stimme.

Ich schnappte tief nach Luft als ich mir das Wasser schon praktisch selbst in den Mund strampelte bis ich Eriks Stimme hörte, er mich von hinten sanft packte und ich hustend zu ruhe kam.  Eigentlich liebte ich schwimmen ja aber auch nur wenn ich bewusst ins Wasser ging alles andere erinnerte mich zu sehr daran wie meine Eltern starben.  Ich Beruhigte mich Atmete tief durch und legte den Kopf zurück um Erik anzusehen“ tut mir leid“ entschuldigte ich mich.  Es war schon etwas Peinlich aber wenn man wusste wieso es so war verständlich, doch ich hielt inne und löste mich von ihm. „wann waren wir das Letze mal zusammen schwimmen“ stellte ich fest und lächelte zaghaft.

“ tut mir leid“ -"Schon gut" sagte er ebenso ruhig wie seine Worte davor und ließ sie dann langsam wieder los. Bei ihrer Frage grinste Erik schief und sah zum Wasser. "Ist wahrscheinlich schon 'ne halbe Ewigkeit her" meinte er und sah wieder zu Annie. "Aber das können wir leicht ändern" sagte er dann und zog seine Schuhe aus, um sie zurück ans Ufer zu werfen. In Schuhen schwimmt sichs eben nicht so gut. Da der Rest seiner Klamotten schon nassen waren, beschloss er sie an zu lassen, bis auf sein Shirt. Dieses zog er über seinem Kopf hinweg aus und warf es ebenfalls zu seinen Schuhen. (hrhr xD)

Als Erik sagte es sei eine Ewigkeit her nickte ich und sah ihn etwas überrumpelt an als er meinte wir könnten das ändern. Als er anfing sich ausziehen sah ich verlegen durch die Gegend konnte aber meine Augen nicht davon abhalten immer wieder auf seinem nackten Oberkörper zu starren. der sah aber nicht schon immer so aus dachte ich total verlegen. Erik sah wirklich sexy aus, vor allem so nass, wie die Wassertropfen über seine Nasse Brust kullerten machte mich total schwach. „e-ehm“ stammelte ich und dachte dann scheiß drauf!. Ich hatte mich früher auch nicht scheniert vor ihm wieso also heute! Ich zog mir meine Schuhe ebenfalls aus und zugleich mein Shirt wie meine Hose. In einer Jeans lies es sich meiner Meinung nach nichts sonderlich gut Schwimmen. Ich grinste den Blondschopf an und sprang dann etwas um tief ab zu tauschen und ein stück unter Wasser zu schwimmen.

Ich lachte leicht als Annie erst etwas überrumpelt war. Ich war eben nicht mehr der kleine Junge der sie vorm ertrinken gerettet hatte. Irgendwann war sie dann doch fertig und tauchte ab. Grinsend folgte Erik ihr, jedoch tauchte er nicht gleich ab. Als er wieder auftauchte sah er sich um und suchte nach Annie.

Ich pirschte mich von hinten an Erik an und tauchte auf. Ich sprang ihn an und versuchte ihn unter Wasser zudrücken indem ich mich auf seinen Schulter abstürzte, der gute rührte sich allerdings kein Meter. Hätte ich meine Hybriden Power benutz, hätte ich es bestimmt geschafft aber dann hätte er sich bestimmt sehr gewundert. Ich lachte Herzhaft und strampelte vor mich hin „ Runter mit dir“ sagte ich hing aber weiter hin an seinen Schultern fest. Meine braunen nasse Haare umschlangen meinen zierlichen Körper und das Wassertropfen auf meinen Wimpern ließen meine Augen noch größer und strahlender wirken.

Ich hörte Annie auf meine Schultern springen. Lachend drehte ich den Kopf um sie ansehen zu können. Nein, sie war definitiv nicht mehr das kleine Mädchen vom Strand. Sie war eine wunderschöne Frau geworden. "Ach, du willst dass ich runter gehe?" wiederholte ich fragend was sie sagte. Ich setzte ein schiefes grinsen auf und tauchte dann plötzlich ab, und ließ sie somit ebenfalls ins Wasser fallen. Unterwasser öffnete ich die Augen und hielt ausschau nach Annie.

Als er meine Worte so wiederholte schüttelte ich heftig den Kopf und sah ihn Warnend an „ S-stoooop“ rief ich da wurde ich schon unterwassergezogen. Unterwasser strich ich mir erst mal die Haare zurück, die sich wie ein Schall um mein Gesicht wickeln wollten.  Ich  ließ von Eriks schultern ab und Schwamm vor ihm her und ärgert ihn ein wenig. Als ich vor ihm zu ruhe kam, lächelte ich süß und strich ihm über die Wangen. Es war einfach schön ihn wieder bei mir zu wissen, mit ihm spaß zuhaben.

Ich schwamm Annie hinterher und musste mir ein grinsen verkneifen, wie sie versuchte mich zu ärgern. Wie sehr ich dieses Mädchen doch vermisst hatte. Sie ließ mich den Ärger mit Juliana und dem Kind total vergessen, wohl erst nur für den Moment. Sie kam vor mir zum stehen und legte ihre Hand auf meine Wange. Sachte legte ich meine Hand auf ihre und lächelte sanft, bis ich sie dann in den Arm nahm und mit ihr auftauchte. "Es wird ziemlich schnell dunkel. Wir sollten gehen" sagte ich und hielt noch immer ihre Hand in meiner.

Einige Luftblasen verließen meinen Mund und blubberten an mir hinauf während meine Augen sich in seinen verloren. Ich schmiegte den Kopf an seinen Als er mich in den Arm nahm und wir auftauchten, nur zögernd nahm ich meine Hand wieder zu mir. „ ja lass uns gehen“ stimmte ich ohne jegliches weiteres zögern zu. Ich war so glücklich, dass ich ihn hier wieder gefunden hatte und das wir jetzt hier herum plantschten war einfach so magisch. Das wir uns wieder trafen konnte kein Zufall sein, das musste Schicksal sein. Ich Erik hinter mir her aus dem Wasser und half ihm seine Klamotten aufzusammeln. Nach dem auch ich mich nass wie ich war in meine Klamotten gezwängt hatte. Die nassen Haare hatte ich alle auf eine Seite gelegt.

Wir waren wieder aus dem Wasser gegangen und ich suchte meine Sachen zusammen, die ich dann auch anzog. "Holen wir noch deine Sachen aus dem Hotel oder sollen wir gleich los?" fragte ich sie als ich mein Shirt anzog und im Stehen versuchte mir die Schuhe anzuziehen, was etwas wackelig aussah. Ich hoffte nur, dass meine Geschwister entweder weg waren oder schon schliefen. Nicht dass ich sie ihr nicht vorstellen wollte. Aber sie würden sich wohl verplappern, und wenn sie erst mal wusste dass ich ein Night war, dann würde die schöne Zeit vorbei sein.

Annie
Genau genommen konnten wir wirklich gleich meine Sachen holen, dann würde ich gleich bei ihm einziehen…zumindest solange wie es nötig war. Klar wollte ich für immer bleiben aber ich wollte mich ihm auch nicht aufzwängen.  „Ich sammele schnell alles zusammen im Hotel und komm dann zu dir, ich brauch dann nur deine Adresse“ schlug ich ihm vor und lächelte zögerlich.  Eigentlich war der Vorschlag ganz gut, es musste ja nicht sein das Erik in meinem Hotelzimmer die ganzen Waffen auf dem Bett sah, für diese musste ich mir sowieso nun ein Aufbewahrungsort suchen wenn ich bei Erik Wohnen wollte.  Nach dem er mir seine Adresse sagte gab ich ihm einen Kuss auf die Wange und sagte „ bis gleich“. Ich hüpfte durch das Hohegrass davon, bis er mich nicht mehr sah und ich in der Unmenschlichen Geschwindigkeit in der ich sonst unterwegs war davon rennen konnte.

Tbc: Eriks Home xD

First Post nach dem Zeitsprung
Endlich konnte sich Amina von dem nervenden Menschenmädchen verstecken und hatte wieder zeit für sich. Nie hatte Mina gedacht dass sie Selbstmord gelüste hätte, aber wenn sie noch eine Stunde länger mit dieser Amanda verbracht hätte, hätte sie sich entweder erhängt, oder diese Blondine erschossen. Ganz egal, Hauptsache es hatte ein ende. Erschöpft ließ sie sich mit einem langen Seufzer ins Gras fallen. Was man nicht alles für seine Freunde tut.

First post nach Zeit sprung


Es war wieder einer dieser widerlichen Sonnigen Tag die jetzt wahrscheinlich in der überzahl auftreten würden, schließlich war die zeit der Sommerferien gekommen. In Vampirgeschwindigkeit war ich zum See gerannt und kam erst zum steh als ich Mina zwischen den Blumen liegen sah. Meine Schritte wurden langsam und entspannt. Ich schob die Hände in die Hosentasche und sah zu ihr hinab, wobei mein Schatten auf ihr Gesicht viel „bonjour beauté noire“ begrüßte ich sie und schmunzelte. Sie sah erschöpft aus aber das war verständlich Amanda war total nervig und dennoch duftete sie unendlich lecker. Kaum zu glauben, dass mein Bruder sie nicht wegen ihres Blutes wollte sondern wegen ihrer Naiven Art. Ich setze mich neben meinen Dunklen Schmetterling und sah zum See „ und ?“ fragte ich knapp.

Als es ein Schmetterling wagte auf ihrem Arm sitzen zu bleiben klatschte sie ihn davon. Andere Menschen hätten es unendlich toll gefunden, aber Amina nervten alle diese Mädchen Klischees. Als sich ein Schatten auf ihrem Gesicht ausbreitete öffnete sie ein Auge nur einen Spalt und lugte wer das denn war, obwohl sie es natürlich wusste. Leicht schmunzelnd sah sie zu wie sich ihr bester Freund und Erlöser neben sie setzte. Auch sie setze sich auf, stützte sich jedoch mit den Ellenbogen ab. " Wenn mich diese nervige Göre noch ein mal umarmt sehe ich mich gezwungen ihr den Hals umzudrehen." meinte sie und sah Rush dann an. " Aber als ihre neue beste Freundin darf ich das wohl nicht"

Kein Lachen hätte ich mir verkneifen können bei Mias Aussage über Amanda. Menschen waren eben nervig aber zum Aussaugen genau richtig. Ich sah Mina mit meinen Blaue Augen fest an „ nein so etwas tun beste Freunde wohl nicht“ gab ich ihr recht und lächelte darüber wie erfolgreich sie doch gewesen war. Mein Blick dem See zugewandt schmunzelte ich intrigant „dann wollen wir doch mal dafür sorgen das mein Werter Bruder sich sein Tot wünscht“. Kurz erinnerte ich mich Zurück wie wir früher immer zusammen spielten, wie er mich in schutznahm, mich schwach aussehen ließ und immer und immer wieder die ganze Anerkennung absahnte. Endlich war die Zeit für Vergeltung gekommen. „ Ana hat gesagt ich darf ihm nicht wehtun und indirekt mache ich das auch nicht, wir brechen nur sein Geist“ erklärte ich Mina die immer auf meiner Seite gewesen war, meine treuste und beste Freundin. „La vengeance est si douce “ zischte ich und meine Hände krallen sich in das dichte Grass „ wir werden ihn vernichten“. Gerade zu besessen von diesem Gedanken sah ich wieder zu meiner Black Beauty. „ Wir sorgen dafür das Damon denkt du willst Amanda etwas antun, dann würde er dich angreifen und Amanda wird endlich sehen was ein Monster er ist. Dann wird sie ganz uns gehören natürlich nur bis wir sie töten und Damon ihr kleines dreckiges Herz per Post schicken“ erklärte ich lachend mein Plan wobei das mit der Post mir gerade so in den Sinn kam und eher herum Gelaber war.

Mina beobachtete ihren besten Freund bei seinen Worten. Wie seine blauen Augen funkelten vor Rache. Schmunzelnd setzte sie sich nun ganz auf. " Das ist es diese zwei Monate voller Qualen wert" sagte sie und ließ sich wieder nach hinten fallen. Die Sonne nervte, wie sie auf ihre Haut strahlte. Doch war man nur in stickigen Gebäuden vor ihr sicher. " Und wie sollen wir es anstellen? Also unser treffen? " fragte sie, um mehr von seinem Plan zu erfahren. Rush hatte immer grausame Ideen, doch schaffte er es jedes mal aufs neue sie zu überbieten. Und dieser würde wohl sein Meisterwerk werden.

Mina erkundigte sich wie genau ich das ganze geplant hatte und ich überlegte still.  Da gab es so einige Ideen die mir durch den Kopf spukten aber eine war ganz besonders passend“  Du gehst mit Amanda an den Strand, mit dem Vorwand schwimmen gehen zu wollen.“ Erklärte ich während meine Hände endlich das Gras freigaben. „ Ich sage Damon das ich seine süße Amanda töten werde und du mir helfen wirst, er wir nicht wiederstehen können mir nachzujagen „ plante ich weiter  und strich mit der Handfläche über das weiche Gras. „ Und dann wenn er dich verletzt schreit ihn Amanda an und schreite ich ein, tue so als würde ich euch beide beschützen und er ist raus!“ erklärte ich das ganze zu ende war aber noch nicht zufrieden mit dem Plan. „ aber ich möchte das er mehr leidet, es wäre amüsant wenn er sich nicht mehr so loyal  geben würde endlich genauso durchdrehen würde wie jeder Vampir es sollte und am ende lassen wir ihn einfach austrocknen „  sprach ich und überlegte wie genau wir ihn dazu kriegen sollten, vielleicht würde Mina was einfallen.

( Gooott sry wenn mal Mia stehen sollte komme mit den namen durch einander Mina Mia x) )

Sein Plan gefiel Amina sehr. Teuflisch und raffiniert, so wie Rush nun mal war. Und es war Minas Spezialität erst den Enge schlechthin zu spielen und dann der Teufel in Person zu werden. Und wieder zurück. Und für Rush würde sie es auch ewig lange machen, und die zwei Monate kamen ihr wie eine Ewigkeit vor. "Da gibt es so einige Möglichkeiten" dachte Mina nach und riss ein Grashalm aus den Bode. "Wir pumpen ein Menschenmädchen, am besten eine die Amanda ähnelt, mit Eisenkraut voll und schicken sie verletzt, blutend zu ihm. Innerlich gebrochen wird er nicht widerstehen können und das Eisenkraut in ihrem Blut erledigt den Rest" erzählte Amina die erst beste Idee die sie vorzuweisen hatte und riss den Grashalm in zwei.

Cf: Chaos WG // Wohnzimmer

Nach dem ich mir bei Lucy zuhause meine Oberteil übergestreift hatte, ne Badeshorts  von Damien abgegriffen hatte waren wir auch schon zum See marschiert. Ich hatte lässig die Hände tief in meinen Hosentaschen verstaut  und benutze wirklich einmal meine Beine ganz normal zum laufen, statt zum davon sprinten. Der Weg war ruhig und etwas lang weswegen wir uns über ein paar eher unwichtige Sachen unterhielten bis wir endlich angekommen waren. Am See lächelte ich zufrieden, weil hier weit und breit keiner zu sein schien und  schlüpfte sofort wieder aus meinem T-shirt raus. „ich würde mal sagen wer zuletzt im Wasser ist muss dem anderen ein klein Wunsch erfüllen“ forderte ich sie heraus. Relativ Siegessicher wusste ich schon genau was ich wollte und es war nicht das was jeder Mann wollte..ich wollte nicht riskieren das unsere neu gewonnen Freundschaft den Bach runter ging. Sie sollte nicht denke das ich mir all die Zeit nur genommen hatte um sie dann flach zulegen so war es nämlich nicht…nicht bei ihr! Alles wonach mir der Sinn stand war ne kleine Massage, für meinen Rücken.

Ein Breites Grinsen war das Resultat Minas Worte, sie war einfach Kreativ wenn es um das Foltern von anderen ging. „ Eisenkraut wie konnte ich dieses Zeug nur vergessen, das ist Genial „ sprach ich begeistert sah zu Mina und ließ mich zu ihr fallen und küsste sie auf den Hals. Es war nicht wie bei Verliebten es war einfach anders bei uns! Mich ganz in das grüne Grass fallen gelassen sah ich zu dem Himmel, der einfach viel zu Blau und viel zu fröhlich war. „Wenn Damon tot ist kümmern wir uns um irgendetwas, was den Himmel für immer Dunklen macht“ spaßte ich und drehte den Kopf zu ihr. Wieder Flogen einige Schmetterlinge um Mina herum und ich schmunzelte. Sie mochte sie vielleicht nicht aber sie passten zu ihre. Ihre schönen Flügel passten zu ihr.

cf: Chaos Wg ~ Wohnzimmer

Den langen weg von der WG bis zum See verbrachten Liam und Lucy damit,über irgendwelchen belanglosen Krams zu reden oder spöttische Witze über das Rumpelstielzchen - wie Lucy Damien gerne nannte - zu reißen.Sie lief neben ihm her und genoss einfach die beruhigende Wirkung,die Liam auf sie hatte.Ohnehin war sie,seit sie ihre Zeit fast ausschliesslich mit dem Hybride verbrachte,etwas ausgeglichener geworden und hatte den Fuß vom Gaspedal auf ihrem ewigen Rennen genommen,das andere auch "ihr Leben" nannten.Wirklich verstehen warum Liam sich gerade ihr angenommen hatte und sich so sehr um sie sorgte doch war sie ihm sehr dankbar dafür.Als sich am See angekommen Liam das Shirt fast schon wieder vom Leibe riss musste sie etwas schmunzeln.Dieses ehemals kleine Schmunzeln jedoch verwandelte sich in ein breites Grinsen,als Liam seinen Vorschlag äußerte ein Wettrennen auf den letzten Metern zum Wasser zu veranstalten.Zwar waren ihr solche Späße in ihrer Bestialischen Gestalt weitaus lieber doch würde sie sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen es zumindest gegen Liam probiert zu haben.Schnell zog sie ihr Knielanges Kleid und die Schuhe aus,rief ihm ein "Los!" entgegen und lief ohne einen Augenblick zu zögern eine kleine Erhebung am See hinauf um sich Sekunden später schon ins Wasser fallen zu lassen.

Aus dem Augenwinkel sah ich Lucy zu wie sie sich auszogen und war ein klein wenig überrumpelt als sie los rief. Sie stürmte an mir vorbei und ich schmunzelte bevor auch ich los sprintete. Mich ins Wasser fallen gelassen tauchte ich ab und sah über mir bereits Lucys Füße. Ich schwamm nach oben und nahm sie von hinten mit meinen Armen gefangen. Sie hatte zwar das kleine rennen gewonnen aber das störte mich nicht. Sie mit mir Unterwasser gezogen ließ ich sie wieder frei und grinste schief. Ihre blonden Haare schlängelten um sie herum, wie Medusas Schlangen, nur war ihr Anblick nicht furchteinflössend sondern bezaubernd.

Sobald Lucy das Wasser spürte,wie es sie komplett Umhüllte,fühlte sie sich in ihrem Element.Hunde waren Wasser liebende Tiere,da machten auch Werwölfe keinen Großen Unterschied zu.Sie zog sich zurück an die Wasseroberfläche und sah auch nur einige Sekunden nach ihr,wie Liam neben ihr auftauchte,seine starken Arme ihren Körper umschlungen und zurück ins Wasser zogen.Es traf sie völlig unerwartet und überrascht wie sie war vergaß das Mädchen fast den letzten Atemzug,ehe sie auch schon wieder unter Wasser war.Als sie spürte wie sich sein Griff löste,schwamm sie ein Stückchen weg und tauchte wieder auf.:"Was grinst du so?",rief sie ihm zu und spritzte ihm lachend das Wasser ins Gesicht.

Ich folgte Madam an die Oberfläche und sie fragte mich wieso ich so grinste, ehe sie mich nass spritze und lachte.  Ihr Lachen war wie Musik in meinen Ohren und schmunzelnd tat ich es ihr gleich und kämpfte mich wieder zu ihr heran.  Bei ihr angekommen schnappte ich nach ihren Händen mit denen sie sich versuchte sich noch zu während. Die Arme weiter nach oben ausgestreckt, verhakten sie sich unsere Hände ganz automatisch in einander und ich grinste erneut „ meinst du etwa so?“ fragte ich auf ihre zu vorigen Worte und überspielte das Grinsen, machte daraus eine lustige Grimasse. Ich ließ ihre Hände langsam aus meinen gleiten und lachte entspannt.