Skatepark

Das mit der Band alles gut war freute mich. " Ganz gut.  Bin grad dabei ein neues Lied zu schreiben" antwortete ich.  Auf seinen Vorschlag hin holte ich mein Handy raus, um auf die Uhr zu schauen.  Halb 3.. Rob hatte das Tonstudio sicher schon geschlossen.  Dann hätten wir es für uns allein.  " Wenn du Zeit hast könnten wir ja gleich heute was daraus machen" schlug ich vor und steckte mein Handy wieder weg.  Ich hatte ja den Zweitschlüssel, und Gitarren,  Keyboards und was das Herz nur begehrte gab es dort.

Sie schrieb an nem neuen Song? ja das kannte ich ja und manchmal dauerte es Wochen weil einem dieses eine Wort nicht einfiel was passen würde. Die Idee jetzt anzufangen gefiel mir, wir hatten zwar kein Song aber die Musik würde uns schon nicht im Stich lassen. Grinsend stimmte ich also zu „klar auf geht’s“. Natürlich hatte ich den Vollmond nicht vergessen und sah ebenfalls auf mein Handy. Die Zeit würde locker reichen also gab es nichts was mich aufhalten würde auch den restlichen Tag mit ihr zu verbringen. Zusammen mit Lexi lief ich dann los und das ich nicht auf mein Board gesprungen war und sie wieder hoch genommen hatte, hatte nur ein Grund. Ich wollte das wir so viel Zeit wie möglich hatten um zu reden und sowas eben.

Tbc. Die Tonstudios

First post nach zeitsprung

Quickend und lachend rollte ich auf einem Skateboard herum und flirtete mit ein paar Jungs die mir beigebracht hatten wie es funktionierte. Ich vermisste Kol aber war er wie immer nicht aufzufinden und das schon seit Monaten. Nach dem mir das rum rollen keinen Spaß mehr machte besorgte ich mir ein Päckchen Orangensaft und setze mich zwischen die Blutbeutel und Trank. Ich fand es lustig so zutun als wäre ich ganz normal und mit normalen Leuten, also Menschen abzuhängen. Irgendwann packte einer eine Gitarre heraus und die Jugendlichen fingen an Musik zu machen und zu singen. Ich tanzte mit meinem Saft in der Hand süß herum und hatte eben einfach Spaß an diesem sonnigen Tag.

Cf. Underground bar
Nachdem ich die Spur meines Bruders verloren hatte, hatte ich mich eigentlich auf den weg zu Elena gemacht. Aber solange Derek da war konnte ich nicht zu ihr um ihr zu sagen dass wir nicht mehr zusammen sein konnten.  Um sie zu beschützen musste ich mich von ihr fernhalten.  Sie war nun mal ein unschuldiger und gutherziger Mensch und ich ein blutrünstiges Monster,  was hatte ich mir auch gedacht? Ich brauchte Ablenkung.  Und die kam wie gerufen. Als ich nach einem langen Spaziergang, bei dem ich schon gar nicht mehr geachtet hatte wohin ich ging,  spürte ich ihre Anwesenheit.  Lilly.  Sie kam wie gerufen. Meine Lederjacke zurecht gestrichen lehnte ich mich an eine Wand,  setzte ein schiefes grinsen auf und sah ihr beim tanzen zu.  Wartete bis sie mich bemerkte.

Ich hatte sooooo viel spaß das ich die Anwesenheit von Kol erst wenige Minuten später bemerkte aber als ich ihn sah machte mein Herz Saltos. Meine Augen wurden groß, wie bei einer Katze die eine Maus fangen wollte, wie bei einer Frau die Diamanten sah nur das die Maus, der Diamant Kol war. Ich stand sofort vor ihm und umklammerte ihn, wobei mein Kopf gerade so bis zu seiner Brust kam. „Kol“ sagte ich mit meiner melodischen Stimme. Süß blickte ich zu ihm auf und lies, wenn auch ungerne von ihm ab. „ ich hab dich vermisst wo warst du?“ fragte ich und sah ihn noch immer süß aber mit einer traurigen Note, in die mich noch immer verzaubernden, Augen.

Mit einem matten Schmunzeln strich ich Lilly sanft über den Rücken bis sie von mir abließ und mich auch schon fragte wo ich war. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht auch darauf eine Antwort wüsste. "Ich hatte ziemlich viel um die Ohren" erklärte ich knapp und sah zu der Menge an Blutbeuteln mit welchen ich Lilly zuvor noch gesehen hatte. "Und du machst wieder einen auf sterblich?" fragte ich nun sie um von mir abzulenken.

Obwohl Kol mir keine richtige Antwort gab strahlte ich fröhlich und sah über die Schultern kurz zu den Menschen bevor meine Augen wieder ihn fixierten. „Ich versuche nur spaß zuhaben ohne jemanden zu töten“ erklärte ich und plusterte die Backen auf während ich ihn trotzig ansah. Es war nicht so, dass ich nicht tötete und für Kol würde ich jeden umbringen aber wenn alle tot waren mit wem sollte ich dann spaß haben. Ich ließ die Luft aus meinen Pausbacken und umarmte Kol noch einmal, wobei ich meinen Kopf an seine Männliche Brust rieb, wie ein Kätzchen. „ aber jetzt bist du ja da“ sprach ich überglücklich und konnte mich auch nicht dazu überwinden ihn wieder los zulassen.

Sie war so klein und süß und in gewisser Weise erinnerte sie mich auch etwas an Elena, was es mir nur schwerer machte. Ich blickte noch ein mal über ihre Schulter zu den Leuten und dann wieder zuzu ihr. " Schön und gut. Aber jetzt willwill ich dich ganz für mich" sagte ich und ging einen schritt zurück um sie ansehen zu können. Ich konnte Elena nicht haben. Sie war ein mensch, zu rein und gut für mich und stets in Gefahr wenn sie in meiner nähe ist. Aber Lily war meine Schöpfung, sie war ein Vampir und ich musste mir bei ihr keine sorgen machen dass Seth oder Derek ihr was taten..

Ich sah Kol magnetisiert an bei seinen Worten und lächelte Zucker süß es gab nichts Schöneres für mich als ganz für ihn da zu sein. Ich machte eine kurze Umdrehung um mich selbst vor Freude und fragte „ und wohin gehen wir?“. Ein paar der Jungs kamen zu uns rüber und fragte „ hey Lily kommst du mit zum Strand“ ich drehte ihm ruckartig den Kopf zu und meine Augen wurden Schwarz„ verschwinde und vergiss, dass ich da war“. Meine Stimme klang außergewöhnlich genervt was an der Schöpfer Bindung zu Kol lag. Ich wollte Kol glücklich machen und dieser Typen störten ihn also auch mich. Nach dem sie wie hypnotisiert davon gingen drehte ich den Kopf wieder zu Kol, um ihn erneut mit mein honig Lächeln anzublicken.

Ich schmunzelte matt bei ihrer Reaktion auf den Blutbeutel. Deshalb mochte ich den quirligen kleinen Rotschopf. "Ich dachte eigentlich zu mir, aber wie wärs wenn wir da hingehen wo du gerne hin willst?" meinte ich und steckte die Hände in die Jackentasche. Ich war noch immer etwas durcheinander und konnte kaum klar denken. Derek hatte mein auch so schon kompliziertes Leben ganz zum Überlaufen gebracht. Ich wusste nicht was ich denken, oder fühlen sollte. Deshalb würde ich wohl meine Gefühle abschalten müssen. Was ich nie getan hatte. Und wie ich das anstellen sollte wusste ich auch noch nicht.

Meine Augen leuchteten und als ich hörte was er sagte lächelte ich munter und sagte „ Ich will zu dir „ bzw. wollte ich das was er wollte und er wollte zu sich. In Kols nähe war mein eigener Wille noch kläglicher wie wenn er nicht bei mir war. Meine kleinen Finger in Kols eingehackt zog ich ihn schon Richtung Straße. Kurz über die Schulter zu ihm geschaut merkte ich ein seltsames Gefühl “ oder willst du vorher noch ein Snack zu dir nehmen?“

Es war doch erstaunlich wie es passieren konnte dass eine Schöpfung eine solch starke Bindung zu seinem Schöpfer eingehen konnte. Mir kam es ja nur recht, aber es war dennoch jedes mal aufs Neue faszinierend. Als hätte der Rotschopf keinen eigenen Willen in meiner Gegenwart. Sie zog mich hinter sich her und ich werte mich natürlich nicht, blieb jedoch bei ihren Worten stehen. "Wir beide hätten uns jetzt wohl ein Snack verdient, nicht wahr?" meinte ich mit einem Zwinkern und sah den Platz nach einem potenziellen Gewinner abzusuchen.

Ich nickte hastig bei seinen Worten und folgte seinem Blick zu den Menschen. Lächelnd Zeigte ich auf ein Mädchen, mit knappen Rock und langen Beinen. „ Die wirklich?“ fragte ich Kol mit Skeptischen blick aber sie schien ihm zugefallen also sollte es so sein. Süß hüpfte ich zu ihr herüber und sprach sie an nickte zu Kol und sie lachte verlegen. Wenige Minuten später liefen wir zusammen zu Kol. „Deine Freundin hier hat gesagt ihr währt auf der suche nach einem Dritten Mann für böse Spielchen“ sagte die Langbeinige Blondine und man hörte ihre Lust als sie sprach. Dabei hatte ich von wirklich bösen Spielchen geredet und nicht dem was ihr gerade durch den Kopf ging.

cf: Elenas Zimmer

Eigentlich war ich auf dem weg zu Dreke gewesen aber als ich in Vampirgeschwindigkeit am Skaterpark vorbei rannte erhaschten meine Augen Kols Gesicht. Sofort blieb ich stehen und machte meine zwei Augen zu kleinen schlitzen „ das darf doch nicht wahr sein!“ sprach ich zu mir selbst fassungslos. Eben noch war ich bei der total verliebten Elena die total überzeugt war von Kol und jetzt sah ich ihn einmal mehr mit dieser rothaariger Vampir tussi. Ich Stand sofort neben den Beiden und sah das Mädchen an „Du wirst dich an nichts von alle dem erinnern, geh jetzt“. Sie tat sofort was ich wollte und ich sah Kol bissig an „ sieh an“ zischte ich.

Ich blickte das Mädchen an das Lily uns herbei gebracht hatte, doch ehe ich etwas von mir geben konnte stand auch schon jemand bei uns und versaute uns unseren Snack. "Cherry, mit dir hätte ich jetzt weiß Gott nicht gerechnet" sagte ich abfällig und sah sie an. "Hast du es dir doch anders überlegt und willst mich wieder haben was?" sagte ich, doch eigentlich schmerzte jedes Wort. Ich wollte dieses Leben mit Elena und diesem Gefühl des menschlich seins. Aber es sollte wohl nicht so sein. Für mich war es immer schon vorbestimmt gewesen ein böser Vampir zu sein. Keine Gefühle, keine Liebe, kein Erbarmen. Dass hatte mir Derek nun ein für alle mal klar gemacht. "Aber wenn du mich entschuldigst, wir beide haben noch sehr viel vor und haben leider überhaupt keine Zeit für dich." sagte ich und blickte kurz zu Lily, ehe ich wieder zu Cherry sah. Sie würde wahrscheinlich mit hämischer Freude zu Elena hüpfen und erzählen was sie gerade gesehen hatte. Und dieses mal würde es wohl stimmen.

Überglücklich und quietschfidel wartete ich auf Kols Reaktion zumindest bis auf uns die Vampirin von neulich zukam. Sofort spürte ich das Kol sie nicht hier haben wollte weshalb ich sie abwertend ansah, zuletzt auch weil sie uns den Snack vermisste. Während Kol Sprach und klar machte das wir keine Lust auf sie hatten verschränkte ich die Arme vor der Brust “Du hast ihn gehört !“ drohte ich ihr und meine Augen wurden schwarz. Kol war sehr unglücklich, das diese Gefühle eigentlich einen anderen Grund hatten war mir ja nicht bewusst. Ich fühlte eben nur, dass sie ihn störte.

Der kleine Rotschopf fing an mir zu drohen weshalb ich meine rechte Augenbraue anhob und die Arme fester vor der Brust verschränkte. Als auch Kol endlich das wort ergriff sah ich ihn an und lachte einmal laut auf „ Bestimmt nicht süßer vorher trinke ich ein Glas Eisenkraut“ raunte ich spöttisch. Wütend über Kols Worte, sein verhalten und die Art wie er Elena und alles was sie für ihn empfand in den Dreck warf packte ich ihn am Kragen und drückte ihn an den Baum hinter ihm. „ Ich habe dich gewarnt, ich habe dir gesagt was passiert wenn du ihr zu nahe kommst und sie verletz!“ sagte ich bissig. Meine Augen fixierten seine aber ich schüttelte unverständlich den Kopf und ließ ihn los. „ So bist du eben du wirfst immer alles hin wenn es zu kompliziert wird“ hauchte ich zu ihm und erinnerte ihn an unsere Trennung. Wie er nicht damit klar kam das ich kein Menschenblut mehr trank und statt das er gekämpft hatte, hatte er mich gehen gelassen.

Ich wehrte mich nicht als Cherry auf mich los ging. ich verstand wieso sie so reagierte, sie war Elenas beste Freundin. Als sie mich losließ packte ich sie an den Schultern und drehte sie, damit sie nun mit dem Rücken am Baum stand. "Du verstehst das nicht Cherry. Ich weiß was ich falsch gemacht habe. Ich liebe Elena. Aber ich bin nicht gut für sie" fing ich an und sah ihr tief in die Augen, mit der Hoffnung sie würde mir ein mal im Leben glauben. "Ich bin niemanden gut genug. Ich bringe alle nur in Gefahr und reiße sie mit mir ins verderben. Ich will nicht den gleichen Fehler machen" sagte ich und ließ sie los. "Ich weiß dass du mir nicht glauben wirst. Aber wenn du es tun solltest, sag ihr dass es mir leid tut. " sagte ich und ging einen Schritt zurück. "Derek ist wieder da und ich will nicht dass er ihr etwas antut." beendete ich mein schnulziges Geständnis und drehte mich weg. "Kümmer dich gut um sie" sagte ich noch zu ihr ehe ich wieder zu Lily ging. Ich musste mich erst darum kümmern Seth von den Drogen weg zu bekommen und Derek zufrieden zu stellen ehe ich an meine Wünsche denken konnte. Ich müsste mit Elena reden und ihr alles erklären. Und mich dann auf Ewig von allen fern halten. Vielleicht auch San Francisco verlassen. "Gehen wir" sagte ich zu ihr ehe ich noch ein mal kurz zu Cherry sah und dann den Arm um den Rotschopf legte. Sie war die Einzige die mich nicht hinterfragte, auch wenn dies an der unnormal starken Schöpferbindung lag. Mein Handy gab einen Ton von isch, es war eine Nachricht von Derek. Schnell packte ich Lilys Hand und verschwand in Vampirgeschwindigkeit. 
Tbc. Haus von Kol, Seth und Alison

Kol tauschte unser Positionen aus und ich sah ihn trotzig an. Wie konnte man nur so bescheuert sein wie er !. Als er seine Hände von mir nahm strich ich mir die Kleidung glatt und verschränkte die Arme vor der Brust. „„ natürlich irgendwer muss ja deine Fehler ausbügeln“ griff ich ihn an aber er und der Giftzwerg waren schon dabei zugehen. „ KOL „ schrie ich ihm nach aber er drehte sich nicht mehr um und war schließlich verschwunden. Sofort spürte ich wie mir das Blut in den Kopf schoss so wütend war ich aber ich konnte nichts daran ändern das er weg war. Es gab nur eine Person zu der ich mich jetzt flüchten wollte. Wieso musste ich Elena das Herz brechen wieso konnte er es ihr nicht einfach selber sagen.

Tbc: Drakes Haus

Noch immer spürte ich wie ungerne Kol diese Vampirin um sich hatte aber ich Still weil es so schien als hätte er das alles im Griff. Kol gab der Vampirin eine satte abfuhr und legte mir den Arm um die Schulter weshalb ich breit Lächelte. Ich genoss den kurzen Moment in dem er ganz mein war dann schnappte er nach meiner Hand und wir hatten es irgendwie eilig, wieso wusste ich nicht.

Tobc: Haus von Kol, Seth und Alison