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 Finstere Gasse

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Derek Payne
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AutorNachricht
Jackson Thunder
Beast of Devil
Jackson Thunder



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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptySo 4 Jan 2015 - 15:41

„Also bist du der schwarze Punkt im weißem Bild  der Familie“ stellte ich fest „ und trotzdem meinst du dein Leben hätte einen Sinn?“ fragte ich und  schüttelte grinsend den Kopf, bevor ich einen Schritt auf sie zu machte. „Interessant“  flüsterte ich zu mir selbst und ignorierte ihre Verstellung darüber das ich viele Fragen stellte.  Ich fuhr mit meiner rechten Hand nach hinten an mein Becken und zog eine Waffe hervor. Eine lockere Handbewegung und sie war entriegelt und bereit zum Schuss. Wenige Sekunden verstrichen und ein Lautes Donnern hallte durch die Gasse. Allerdings war der Schuss nicht aus meiner Waffe gekommen. Ich Atmete Schwer aus und stütze meine rechte Hand an die Mauer, dich an der Wange des Drogen Mädchens ab. Ein dunkel farbiger Mann Schritt langsam in die Gasse und man hörte wie leere Patronenhülsen zu Boden vielen.  Mein Blick war noch immer auf das Dunkelhaarige Mädchen gerichtet. War sie eine Hunterin und ich hatte mich täuschen lassen?  Schnaufend riss ich sie von der Mauer und nahm sie als Schutzschild. „ Lass sie gehen du Abschaum“ schnaubte der Mann. Ich Drückte den  Lauf meiner Waffe an ihren Kopf „ oh lustiger weiße hatte ich das vor und dann kamst du“ spottete ich lediglich auf seine Aufforderung.
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Thalia Walton

Thalia Walton



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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptyMo 5 Jan 2015 - 13:34

Noch nie konnte jemand so schnell ausgenüchtert werden wie ich in diesem Moment, als der Typ seine Waffe auf mich richtete und ein Schuss fiel, jedoch nicht auf mich. Er kam mir verdammt nah und ehe ich mich versah wurde ich als lebendes Schutzschild benutzt. "Ist das dein Ernst?" fragte ich den blonden Jungen entnervt und blickte zu dem Mann, der es anscheinend auf ihn abgesehen hatte. Ein Auftragskiller? War der Typ etwa aus dem Knast ausgebrochen oder was? Etwas verängstigt versuchte ich mich aus seinen Fängen zu befreien, doch war er enorm stark, stärker als man es ihm ansehen könnte. "lass mich los" zischte ich durch meine zusammengebissenen Zähne und zappelte weiter herum.
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Jackson Thunder
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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptyMo 5 Jan 2015 - 19:08

„ pschht“ pfiff ich durch meine Lippen an ihrem Ohr vorbei „ Gehört sie zu dir“ raunte ich und drückte den Lauf der Waffe grob gegen ihren Kopf. Der farbige Hunter lachte „ Ich gebe mich nicht mit  Junkies ab“ sofort fiel ich ihm ins Wort „ nein nein sie geben sich nicht mit dir ab“ verbesserte ich ihn.  Ich mochte nicht wie er über sie sprach, sie war kein Junkie sie war mein Schutzschild. Kein Hunter schoss jemals auf einen Mensch, erste Regel in jedem Orden. Meine Augen Funkelten Gelb hinter  den dunklen Locken meines Schilds auf und der Hunter knirschte mit den Zähnen. Sofort Stieß ich das Mädchen in seine Richtung. Er fing sie auf  und versuchte nach mir zuschießen aber es war zu spät. Meine Patrone war schneller, sie rauschte an dem Ohr des dunkelhaarigen Menschen Mädchens vorbei, streifte es leicht und landete genau zwischen den Augenbrauen des Hunters. Aus seinem Mund lief Blut und der Körper kippte nach hinten weg. Seine Kugel Schlug neben mir in der Wand ein. Ich lachte amüsiert und schob die Waffe weg.  Es war immer wieder dasselbe, Hunter schossen nicht auf Menschen und das machte sie berechenbar.
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Thalia Walton

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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptyDi 6 Jan 2015 - 17:05

Die Waffe tat mir weh und ich kniff die Augen zusammen um nicht zu sehen was passierte. Als ich dachte es wäre vorbei wurde ich geschubst und landete in den Armen des dunkelhäutigen Mannes. Ein Schuss fiel und die Kugel streifte mein Ohr. Der Typ fiel einfach um wie ein Sack Kartoffel und ich fiel mit ihm auf die Knie. Ein schriller Schrei entfuhr mir als ich die Schusswunde zwischen seinen Augen sah. "Du hast ihn umgebracht!" sagte ich geschockt und stand auf. Ich fasste mir an mein schmerzendes Ohr und hatte Blut an den Händen. Was war den hier los?
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Jackson Thunder
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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptyMo 12 Jan 2015 - 13:22

Ich war doch etwas irritiert als sie mir vorwarf ihn umgebracht zuhaben „ ja sonst hätte er mich umgebracht“ sagte ich Stirn runzelnd.  Jetzt erst zog ich interessiert beide Augenbraue nach oben „ wirst du jetzt weinen?“ fragte ich und ging auf sie zu, blieb vor ihr stehen und lächelte. Sie war geschockt was nur Menschlich war aber sie machte keine Anstalten vor mir weg zu rennen. Entweder war sie Lebensmüde, sehr dumm oder zu neugierig.  Was es auch war irgendwie war sie interessant. Die Gliedmaßen des toten Hunters zuckten noch ein paar Mal aber meine Augen waren  ununterbrochen auf die der Brünetten gelegt.
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Thalia Walton

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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptyMi 14 Jan 2015 - 14:51

Ich zuckte leicht zurück als er auf mich zu kam, sah dann aber nur zu ihm auf. "Ich bin kein kleines Mädchen. Ich habe schlimmeres in meinem Leben gesehen" sagte ich lediglich und sah zu dem Mann, um dessen Kopf sich langsam aber sicher eine tief-rote Pfütze bildete. Gut, vielleicht hatte ich noch nie einen Mord mitangesehen, aber den anblick einer Mutter, die nicht mehr leben will und ihren Kummer in Alkohol und Drogen ertränkt ist ebenfalls nicht schön mit anzusehen. "Willst du mich jetzt etwa auch töten?" fragte ich direkt, noch immer nicht ganz realisierend was geschah.
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Jackson Thunder
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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptySo 18 Jan 2015 - 13:03

Meine Raubtier Augen die nach der Angst im blicke ihres Opfers suchten. Meine feine Nase, die riechen wollten das ihr gegenüber gleich in Ohnmacht viel vor Angst blieben unerfüllte. Alles was ich sah war ein Mädchen das Tapfer war und nach Ascheroch.  Es verstrichen einige Sekunden bis ich auf ihre Frage antwortete „ Ich weiß nicht“.  Ich war mir zum ersten mal nicht sicher ob ich jemandem  beim Sterben zusehen wollte oder beim Leben.  Sie weckte eine gewisse Neugierde in mir, die ich als befremdlich empfand.  Klar mochte ich es meine Opfer etwas kennen zu lernen aber sie war kein Opfer wenn sie keine Angst hatte vor dem was ich mit ihr Anstellen könnte. Sie war eher der Ritter der dem Drachen den Kopf abschlagen würde aber zugleich Rotkäppchen das dem Wolf einen Diel vorschlagen würde, die Großmutter zu essen damit sie zusammen eine Line nehmen könnten ohne das Großmutter sie weiter nerven würde. Sie war weder Ehrenhaft noch unehrenhaft und das verwirrte mich. Mein Blick rutschte zu ihrem Verletzen Ohr „das entscheide ich wenn wir uns das Nächste mal sehen“ beschloss ich einfach und bevor sie etwas sagen konnte stand sie alleine in der Gasse.

Tbc: fußgänger zone
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Andy Lehmann
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Andy Lehmann



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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptySo 21 Mai 2017 - 22:11

( Komme von Labor )

Einstieg

Ich konnte es kaum glauben, denn ich hatte es geschafft, aus dem Labor zu fliehen. Ich wußte selbst nicht, wie ich das geschafft hatte, aber sie hatten mal wieder völlig neue Ideen gehabt, die sie unbedingt an mir ausprobieren und testen wollten und gegen die ich mich ganz schön wehrte. Alles, was Menschen normalerweise gefährlich werden konnten, probierten sie an mir aus. Ich war ja sowieso nur ein Forschungsobjekt und nicht einmal ein Mensch. Ich war das Ganze so leid, aber tun konnte ich so gut wie nichts dagegen. Ich hörte, was sie diesmal wieder alles vorhatten und nutzte die Gelegenheit, zu fliehen. Denn noch war ich nicht festgemacht. Blöderweise hatten sie mir aber schon vor einigen Stunden wieder meine Substanz verabreicht, die mich immer dümmer und willenloser machte. Sie sollte mich auch unter Kontrolle halten, daß ich nicht zuviel Eigenleben entwickeln würde und mein Wille gelähmt war. Tatsächlich wußte ich manchmal schon gar nicht mehr, ob ich wirklich mal ein Mensch gewesen war. Ich hatte eigentlich nur zu gehorchen und mich nicht zu widersetzen. Dennoch hatte ich noch so viel Willen, daß ich aus dem Labor wollte und es bis in die Stadt schaffte. Ich durfte auch nicht mitten in die Innenstadt, denn wenn man mich finden würde, würde man mich sofort wieder ins Labor zurückbringen.

Ich wußte allerdings gar nicht, wo ich hin sollte und irrte ziemlich umher. Leider kam ich nicht Drumrum, durch die Stadt gehen zu müssen, aber irgendwann war ich auch so benebelt von diesem Serum, daß ich mich in einer dunklen Gasse niederließ und hinsetzte.  Hier waren wenigstens kaum Menschen. Das Traurige war immer, daß man mich zuerst immer für ihresgleichen hielt, bis sie dann meine Kennzeichnung entdeckten und mich dann natürlich auch anders behandelten. Ich war nur ein lebender Organismus, der nur menschlich aussah. Davon sollte sich keiner täuschen lassen und mich auch nicht wie ein Mensch behandeln. Ich konnte auch im Moment nicht mehr viel tun, denn mir war schwindlig und ich merkte, wie das Serum in meinem Körper zu arbeiten begann. Ich war fix und fertig. Bis es wieder etwas besser war, konnte ich hier erstmal bleiben, denn momentan war ich in einem ziemlichen Dämmerzustand und lag schlaff wie eine Puppe ziemlich reglos an einem Müllcontainer gelehnt.
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Ayden Stark
Lux
Ayden Stark



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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptyDi 23 Mai 2017 - 22:43

cf: Hütte im Wald

Neuer Tag

Es war herrlich auf der Erde so viele dumme Menschen die nur darauf warteten vor Neid einem anderen zu schaden.Vor weniger als fünf Minuten hatte ich ein paar Frauen dazu gebracht ich gegenseitig die Augen auszukratzen, bei einem Schlussverkauf. Was ein Geschrei, als die eine Dame der anderen einen Stilettoabsatz in die Augenhöhle rammte. Es Regnete aber das störte mich nicht das Wetter in der Hölle war launischer. Ich Trank eines dieser Zuckerwasser Getränke welches dafür sorgte das Kinder fett wurden, Diabetes bekam und Zahnärzte nicht arbeitslos wurden. „bäh“ entfuhr es mir „ und das findet Jestan also lecker „ stellte ich angewidert fest, sowas konnte nur der Todsünde Völlerei schmecken.  Ich schlenderte weiter durch die Gegend, auf der Suche nach einem Antiquitätenladen. Um die anderen zu finden brauchte ich ein Dämonischestelefon.  Wir kommunizierten durch Kelche Gefüllt mit Blut, vorzugsweise Menschenblut. Klar gab es Handys aber ohne Nummer, ohne wirklich zu wissen ob sie auf der Erde angekommen waren. In einer Seitengasse spürte ich eine Fremde Präsenz, nicht menschlich vielleicht ein Dämon? aber auch die fühlten sich anders an.  Ich ging in die Finsternis und fand….nun ich fand einen Schlafenden Penner. Mit meinem Fuß trat ich gegen ihn „aufwachen Prinzessin“ sprach ich belustig und kippte den Rest meines Getränks neben ihn auf den Boden.  Hätte ich jetzt einen Kelch würde ich ihn aufschlitzen und sein Blut benutzen, welch glück für ihn.
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Andy Lehmann
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Andy Lehmann



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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptyDi 23 Mai 2017 - 23:25

Ich war immer noch ziemlich benebelt von dem Serum, was sie mir verabreicht hatten, daher war ich auch völlig erschöpft und konnte etwas ausruhen. Hier in der Seitengasse würde man mich auch nicht so schnell finden. Denn wer mich fand, würde schnell herausfinden, wohin ich gehörte und postwendend wieder zurückschicken. Aber ich wollte nicht mehr zurück ins Labor, auch wenn ich wußte, daß ich früher oder später wieder dort landen würde. Wenigstens jetzt hatte ich ein wenig Erholung von den ganzen Experimenten, die sie pausenlos an mir durchführten und versuchte, die Ruhe zu genießen. Aber ich spürte auch, wie das Serum wieder in mir arbeitete und mich mehr und mehr gefügig und willenlos machte. Es war schon gut, daß ich hier allein war. Meistens war es so eine gewisse Phase, bis es seine Arbeit im Körper erledigt hatte. Ich wurde total müde und war nach einer Weile auch schon weg.

Irgendwann aber wurde ich unsanft von einem Mann geweckt, der heftig mit dem Fuß gegen mich trat. Er meinte, ich sollte aufwachen und kippte den Rest seines Getränks neben mich. Der ganze Inhalt seines Glases ergoss sich jetzt wenige cm neben mir. Außerdem schien er sich über mich lustig zu machen. Langsam kam ich wieder zu mir und sah ihn an. Ein Mensch. Na toll, dachte ich. Jetzt konnte ich nur hoffen, daß er nicht schnell rausfand, was ich war. Aber daß es nur eine Frage der Zeit war, war mir auch klar. Aber mein erster Gedanke war natürlich, jetzt hatten sie mich.  „Was wollen Sie?“, fragte ich ihn erschrocken. „Und wer sind Sie?“ Ich hatte ihm doch gar nichts getan. Noch benahm ich mich wie ein ganz normaler Mensch, aber ich merkte wie ich langsam gefügiger wurde. Daher sprang ich auch noch nichtmal auf, wie erschrockene Menschen das taten, als er das Getränk neben mir ausschüttete. Kein Wunder, auch meine Reaktionen wurden mehr und mehr künstlicher. Daran wurde ja auch fleißig gearbeitet, das Menschliche aus mir rauszukriegen. Aber ein Mensch war ich ja eh schon lange nicht mehr. Damit mußte ich mich abfinden.

Er nannte mich Prinzessin und ich war drauf und dran, ihm zu verraten, was ich war. Aber noch sträubte sich innerlich alles in mir, denn ich wollte nicht mehr zurück. Unter keinen Umständen. Trotzdem machte mich das Serum so willenlos wie ein Roboter und früher oder später würde ich wohl von ganz allein die Wahrheit sagen. Dann würde ich wie ferngesteuert sein und es würde ganz automatisch gehen.
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Ayden Stark
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Ayden Stark



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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptyFr 16 Jun 2017 - 23:35


Ich ging in die Hocke und musterte sein Gesicht. Sein Blick wirkte ein wenig willenlos, teilnahmslos, ungerührt. Jeder andere wäre schon aufgesprungen, vielleicht sogar weg gerannt. „ was ich will“ wisperte ich meine Worte spitzzüngig und setze ein halb grinsen auf. Es wirkte böse und war voller Hohn. Ich packte den Jungen am Hals und zerrte ihn in die Luft. „ ich wollte, dass du aufstehst aber der Zug ist abgefahren“ erklärte ich und schnürte ihm die Luft ab. Es war mein Dämonischer Instinkt, der nichts lieber tun wollte als ihn zu töten. Schon alleine weil er mir nicht gehorchte wollte ich ihn tot sehen. Diese stinkenden Menschen hatten einfach kein Respekt. Sie betten zu ihren Engeln und Göttern aber vergaßen uns Dämonen!. Wir sollten vergötterte und angebeteten werden. Mein Blick wanderte kurz gelangweilt hinab dabei stach mir auf seinen rechten Arm etwas ins Auge .Ein seltsamer Zahlencode schmückte diesen und ich wurde neugierig. Mein Griff um seinen Hals wurde locker und ich stellte den Jungen vor mir ab. Ich drückte ihn unsanft an den dreckigen Müllcontainer „ Wie ist dein Name“ fragte ich interessiert und mein Blick bohrte sich durch seine Augen.
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Andy Lehmann
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Andy Lehmann



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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptySa 17 Jun 2017 - 22:36

Der Mann ging in die Hocke, um mich genauer betrachten zu können. Er packte mich am Hals und zerrte mich anschließend in die Luft, so daß ich unter normalen Umständen ganz schön erschrocken gewesen wäre. Aber die Sera stellten mich ruhig und mein Gegenüber wunderte sich wohl, warum ich nicht normal wie ein normaler Mensch aufgesprungen war. Was hatte er vor? Wollte er mich umbringen? Einfach umbringen konnte man mich ja nicht mehr. Das ging nur mit Menschen. Aber noch wußte er nicht, daß ich kein Mensch war. Ich wollte aber auch nicht einfach so kaputtgemacht werden und rang ganz schön nach Luft. Dennoch schien er es sich anders zu überlegen und stellte mich nun wieder ab. "Warum wollen sie mich kaputtmachen?", fragte ich ihn. Der Mann hatte jetzt offenbar meinen Zahlencode auf meinem Arm entdeckt. Meinen implantierten Chip im Nacken mit den Infos schien er noch nicht bemerkt zu haben.

Er hatte eigentlich gewollt, daß ich aufstand, aber der Zug war nun abgefahren. „Sie haben mich ja nun aufgeweckt!“ Auch wenn ich nicht so reagiert hatte, wie der Andere gerne gewollt hätte. Nachdem der Mann meinen Zahlencode entdeckt hatte, drückte er mich unsanft gegen den dreckigen Müllcontainer und wollte jetzt wissen, wie ich hieß. Dabei bohrte sich sein Blick in meine Augen, die mittlerweile ziemlich matt und glanzlos waren. Langsam würde ich wohl Farbe bekennen müssen. Und ich wurde immer willenloser, da das Serum nun wieder zu arbeiten begann. „Ich bin Andy / Nr. 43680014, Forschungsobjekt und künstlich gezüchteter Organismus aus dem Labor.“, erklärte ich dem Mann mit einer monotonen Stimme. Nichts weiter mehr als ein Gegenstand. Ich wollte es nicht, aber es ging schon langsam ganz automatisch. Ich wußte, daß ich das nicht hätte tun sollen, denn damit war es klar, daß der Mann mich wieder zurückbringen würde. Es würde nicht lange dauern und ich war wieder im Labor. Dafür würden diese Sera schon sorgen. Es war schon wie eine Sicherheit, daß ich mich sozusagen selbst immer wieder verraten mußte, um früher oder später wieder im Labor zu landen.
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Ayden Stark
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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptyMo 19 Jun 2017 - 20:24


Skeptisch zog ich meine rechte Augenbraue an „ Nr. 43680014?“ wiederholte ich fragend. Der Junge sah gar nicht aus als wäre er ein Forschungsobjekt oder Künstlich gezüchtet. Allerdings war damit wieder mal klar, dass die Menschen wirklich so verdorben waren wie mein Vater gesagt hatte. Sie waren keineswegs Gottes perfekte Schöpfung sie waren alle fehlerhaft und genauso dämonisch veranlagt wie wir. Ich konnte nicht wirklich was mit seiner Aussagen anfangen, „ und was genau ist nun so besonders an dir?“ fragte ich deswegen. Während ich seinen Menschlich wirkend Körper etwas fester gegen den Müllcontainer drückte, sodass sie das kalte Metal in seine Rücken drückte. Es gab eigentlich kein Grund für Gewalt er beantwortete ja alle meine Fragen ganz brav aber es bereitete mir eben Freude. „ und außerdem wer sagt, dass du mich nicht komplett verarschst“ stellte ich fest und mein Gesichtsausdruck wurde ein wenig wütend.
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Andy Lehmann
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Andy Lehmann



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BeitragThema: Re: Finstere Gasse   Finstere Gasse - Seite 2 EmptyMo 19 Jun 2017 - 22:09

Der Mann schien mir kein einziges Wort zu glauben und drückte mich noch fester gegen den Müllcontainer. Durch die vielen Sera, die mich ruhigstellten, spürte ich nicht einmal richtigen Schmerz. Ich verstand allerdings nicht, wieso er das tat. Wollte er unbedingt etwas kaputtmachen?

Er wollte nun wissen, was so Besonderes an mir war. „Man kann mit mir anstellen, was man will. Ich bin ein Forschungsobjekt, mit dem man nach Belieben herumexperimentieren kann. Es werden neue Medikamente an mir getestet, um zu sehen, wie sie auf Menschen reagieren, aber es werden auch Experimente gemacht, die für Menschen zu gefährlich sind.“, erklärte ich ihm. „Man kann mich in allen Bereichen einsetzen. Durch meine harte Hautlegierung, mit der ich überzogen wurde, bin ich widerstandsfähiger geworden und gehe nicht so schnell kaputt!“ Mein Gegenüber sah allerdings immer noch skeptisch aus und vermutete sogar, daß ich ihn nicht komplett verarschen würde. „Warum sollte ich Sie verarschen? Fühlen Sie sich meine Haut an. Und schauen Sie auf meinen Erkennungschip und die Marke in meinem Nacken!“ Dort stand ja auch ganz deutlich, was ich war und daß ich nichts weiter als ein Gegenstand war. Ich hatte den Eindruck, er konnte mit mir nicht viel anfangen. Wenigstens würde er mich dann nicht zurück ins Labor bringen. Aber ich wollte auch nicht frühzeitig zerstört werden.
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