Leuchtturm

cf: Verlassenes Haus


Im Leuchtturm trat ich aus dem Schatten den das Licht warf wenn es sich drehte hervor und ließ mich gegen die Wand fallen, rutschte an ihr hinab und legte den Kopf nach hinten. Ich Atmete tief durch weil ich hoffte es würde den Schmerz lindern der in mir wütete aber vergebens. Ich fuhr mir mit den Händen durch die blonden Haare, kralle mich in sie und ließ die Hände dann zu Boden fallen…Meine Augen wagte es nicht feucht zu werden und auch sonst war in meinem Gesicht kaum an Anzeichen von Trauer zusehen, wenn man von meinem Mundwinkel mal absah. Wie von selbst erschuf meine Gabe eine Schattengestallt von Kristi. Diese kniete sich vor mich und strich mir sanft über die Wange „hast du etwa geglaubt das da so etwas wie liebe zwischen uns war..oh Blake die Wahre Liebe gibt es doch gar nicht das weiß du doch“ sprach sie und ich griff nach ihr…aber wie alles nach dem ich griff löste sie sich auf. Ich schloss die Augen und lauschte dem Unruhigen Meer, dessen wutentbrannten Wellen immer wieder gegen die Felsen prallte..so wie die unendliche Wut in mir.

First Post

Aurora hatte in einem der unzähligen Clubs hier in der Stadt gefeiert, Blut und Alkohol getrunken und auch eine der neuen Vampirdrogen reingezogen. Nachdem die Wirkung nachgelassen hatte war Nevis gegangen doch die Vampirin wollte noch nicht nach Hause. Trotz des Regens zog es Rory nach draußen. Sie war die Strandpromenade entlang spaziert bis es sie zum Leuchtturm verschlagen hatte. Im Nu war die oben, zündete sich eine Zigarette an und blies den Rauch genüsslich in die frische Seeluft. In solchen Momenten dachte sie darüber nach was gewesen wäre wenn Nevis nur gebissen worden wäre, wenn er sich hätte bessr beherrsche können und die nicht genossen hätte. Doch hätte die sowieso nie ein Leben ohne ihren Bruder ertragen. Aurora lehnt sich an das Geländer, die Kippe zwischen den vollen Lippen, ihre blauen Augen auf das unruhige Meer gerichtet.

cf: Skyes Atelie

Nach dem Nervenaufreibenden Gespräch mit Skye war mein erstes Ziel ein Kippenautomat gewesen. Das T-shirt das sie mir gegeben hatte war total durchnässt genau wie der Rest aber das störte mich nicht weiter. Der Automat brummte vor sich hin und dann tat er einfach nichts. Genervt trat ich dagegen aber es tat sich weiter hin einfach nichts. Noch nie waren die Fäden die meinen Verstand davon ab hielten etwas Dummes zutun so dünn wie in diesem Augenblick. Weshalb ich kurzerhand ein Loch in den Automaten schlug, es war sowieso keine Menschenseele draußen bei dem Wetter. Ich nahm mir lediglich die eine Schachtel für die ich auf bezahlt hatte und schob mir hastig eine Kippen in den Mund. Letztendlich kam ich wieder zu dem Punkt wo mir das Feuer fehlte, wie schon in Skyes Wohnung. Nervös fuhr ich mir durch die Haare und sah mich um. Da fiel sie mir ins Auge eine junge Dame die gerade genau das tat was ich vorhatte. Gemütlich gegen das Geländer der Leuchtturms gelehnt.
Ich näherte mich ihr und spürte mit jedem Schritt den ich ging das sie wie ich ein Vampir war. Ich benutzte meine Vampir kräfte um Schneller zu ihr zukommen.
Noch immer die Kippen zwischen den Lippen blieb ich eine Armlänge Abstand von ihr entfernt stehen „ hast du mal Feuer?“ fragte ich durch meine zusammen gepressten Lippen.

Genüsslich stieß die Vampirin den Rauch in die kalte Nachtluft und beobachtete wie dieser ihn hinaus ins weite Meer trug. Das Wetter war zwar unruhig dafür fühlte sich Aurora umso ruhiger. Schweigend lehnte sie am Geländer und rauchte ihre Zigarette, bis plötzlich ein weiterer Vampir neben ihr stand. Er schien das gleiche tun zu wollen wie sie, in Ruhe eine rauchen, weshalb sie ihr Feuerzeug heraus holte und die Zigarette zwischen seinen Lippen anzündete. Die Zigarette ebenfalls zwischen den Lippen schmunzelte sie leicht und wandte sich wieder von dem Gesicht des Vampiren ab um die wilden Wellen zu beobachten.

Die Vampirin fackelte nicht lange bis sie mir direkt die Zigarette zwischen meinen Lippen entzündete.  Ich Zog kräftig an ihr und lehnte mich genauso bequem an das Geländer wie sie, bevor ich die Kippe zwischen meine Finger nahm und den Rauch wie ein Stier wieder durch meine Nase ausstieß. Es war ein Gefühl der Erleichterung, als hätte ich meinen Blutdurst gestillt. Sofort merkte ich wie sich die Anspannung in mir löste und ich das Gespräch mit Skye hinter mir lies. „ Danke“ sagte ich knapp zu der Vampirin und zog erneut an meiner Zigarre stieß den Rauch dieses mal aber als kleine Kreise aus und legte dabei den Kopf in den Nacken.  Mit einer schnippenden Bewegung gegen meine Zigarette klopfte ich die Asche ab und genoss die wenigen Minuten die mir blieben bevor ich die Vampirin neben mir um bringen würde.

Aurora nickte nur kurz als sich der Vampir bedankte und sah dann wieder von ihm ab. Er blieb, lehnte sich ebenfalls an das Geländer. Sie hatte zwar eigentlich gehofft ein paar Minuten für sich zu haben aber da der Vampir nicht wie eine Quaselstrippe schien hatte sie ja doch ihre Ruhe. Ihr Blick wanderte dann doch zu dem Vampiren neben ihr wie er den Rauch seiner Zigarette in kleinen Kreisen ausstieß. Sie hielt das ja nur für kleine, unnötige Spielereien. Sie genoss ihr Dosis Nikotin ja lieber auf die traditionelle Art. So nahm sie ihre Zigarette auch zwischen die zierlichen Finger und stieß den Rauch durch ihre sanften Lippen aus in die windige Luft die aufs Meer hinausgetragen wurde. Der Regen prasselte auf die unruhigen Wellen aber die Vampire wurden vom Leuchtturm von den Tropfen geschützt.

Es vergingen einige schweigsame Minuten bis ich einen letzten mal meine Kippe zum aufglühen brachte. Langsam fiel sie zu Boden und ich stieß den Rauch, wie ein wütender Stier, durch meine Nase aus. Ich wandte mich der Vampirin zu und zertrat dabei den Stummel auf dem Boden. „bringen wir‘s hinter uns“ sprach ich zu ihr und meine Augen wurden Schwarz bevor ein hölzerner Pfahl elegant in meine Hand glitt. Ein Lautes grollen war am Himmel zuhören und in dem Moment als ich zu schlug zischte der Blitz über uns in den Wolken hinweg.

Ihren letzten Zug genommen zerdrückte Aurora die Zigarette am Geländer und ließ den Stümmel zu Boden fallen. Genüsslich stieß sie den Rauch aus und blickte gerade rechtzeitig zu dem anderen Vampir. Er sprach sie an und im nächsten Moment ging er mit einem Pfahl auf sie zu. Der Moment war sehr theatralisch mit dem Blitz, fast wie im Film. In Vampirgeschwindigkeit wich sie ihm aus, würde Jon der Spitze jedoch leicht am Arm gestreift. Ein tiefes Grummen enrfuhr ihren sanften Lippen als ihre Augen pechschwarz wurden.