Trainings Raum

Nach dem Abenteuer im Wald war ich nachhause Gegangen unsicher was nun mit mir und Bri war. Ich erinnerte mich an ihre worte Du kannst mit mir nicht glücklich werden Und wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann das du....das du eine normale Freundin hättest, die dir ein Leben ohne den Einfluss ihrer Geschwister bieten könnte. und wie sie einfach abgehauen war als ihr Hand geklingelt hatte. Mein Schwester hatte mich dazu verdonnert ein paar neue Waffen zu testen und so war ich unten im Trainingsraum gelandet. Seufzend nahm ich ein neues Schwert aus Silber dessen spitze mit Werwolf Gift bestückt war. Sehr gefährlich für Vampire und äußerst tödlich. Ich schwankte es ein wenig umher hatte aber nicht wirklich Lust in einer Simulation gegen Vampir zu kämpfen. Wie konnte ich auch weiter Vampire töten wenn einer von ihnen meine Freundin war oder gewesen war was weiß ich was wir noch waren. Nachdenklich ließ ich mich fallen und legte das Schwert neben mich ab.

cf Das Anwesen der Familie Adams (Wohnzimmer)

Als Briana zum Haus der Familie Preston kam,war es draußen schon dunkel geworden.Sie hatte den Weg lang nur über diesen Kerl nachgedacht,der einfach in ihr Wohnzimmer gekommen war und behauptete ihr Vater zu sein.Diese Sache ging ihr nicht mehr aus dem Kopf,es beschäftigte sie,stimmte sie immer trauriger bis sie schließlich weinend die Treppen zur Tuer hinaufstieg.Und immer mehr sehnte sie sich danach,Vincent zu sehen.Bei ihm zu sein und seine Nähe zu spüren.Gerade als sie klopfen wollte,merkte sie dass die Tuer ihrer Hand nachgab und offen stand.:"Vince?" - Keine Antwort.Deutlich konnte die Vampirin seinen Geruch wahrnehmen ,folgte ihm ins Haus hinein bis zu einem Raum.Und da saß er.Neben ihm lag ein..ein Schwert oder sowas niedergelegt.Am liebsten wäre sie hineingestuermt und waere ihm um den Hals gefallen.Haette ihn gekuesst oder ihm einfach nur in die unendlich blauen Augen gesehen.Doch konnte sie es nicht.Nicht einfach so.:"Darf ich reinkommen ?",fragte sie dann doch und versuchte,ihre Stimme so normal wie möglich klingen zu lassen.Er sollte nicht merken wie traurig oder aufgewühlt sie war.Und noch weniger sollte er merken,dass sie tatsächlich geweint hatte.

Ich verlor mich in meinem eigem Spegelbild was immer verschwimmena vor meinen Augen wurde, weil meine Augenlieder immer schwrer wurden.  Erst als eine zarte Stimme meinen Namen rief zuckte ich auf aber hinter mir war keiner jetzt höre ich schon ihre Stimme dachte ich und seufzte. "Darf ich reinkommen ?" sagte die zarte Stimme jetzt und hörte sich noch lauter, realer an.  Wieder sah ich hinter mich und jetzt erblickte ich sie doch tatsächlich! „Bri“ sagte ich lieblich und stand auf „natürlich darfst du“ meinte ich und ging ohne halt auf sie zu und nahm sie in den Arm „Ich dachte du würdest nie wieder kommen…du warst auf einmal weg“ flüsterte ich und löste mich leicht, strich über ihre Haare, ihre Wangen, hielt sie feste in meinen Armen und lehnte den Kopf an ihre Stirn. Ich wusste nicht wieso aber ich spürte das Etwas nicht Stimmte dementsprechend besorgt sah ich sie an.

Als Vincent sie in den Arm nahm hätte Briana ihn am liebsten nie wieder losgelassen.In seinen Armen fühlte sie sich Geliebt und verstanden.Vor allem jedoch,fühlte sie sich sicher.Eine komische Vorstellung wenn man in Anbetracht zieht dass sie sich ausgerechnet in den Armen eines Vampirjägers sicher fühlte,doch war Vincent auch nicht einfach irgendein Hunter.Sie kannte ihn lange und nie hatte sie seine Loyalität infrage stellen können.Vincent konnte Hunter,Werwolf oder Kanima sein,nichts würde etwas daran ändern dass sie ihm blind vertraute.Am liebsten hätte sie hier auf der Stelle losgeheult,ihren Gefühlen freien lauf gelassen und einfach nur wissen wollen dass da jemand war der sie trösten würde."M-mein Dad ist aufgetaucht",wisperte sie blickte ihm in die Augen.Er wusste das Bri niemals einen Dad gehabt hatte,ihre Mutter war immer die einzige gewesen die für alles gesorgt hatte.Aber genauso gut wusste er auch,wie sehr sie sich innerlich einen Vater gewünscht hatte.In ihr schlummerten so viele Fragen die sie stellen wollte und gleichzeitig fürchtete zu stellen.Sie hatte Angst vor der Antwort die kommen würde.Dieser Mann hatte versucht ihre ganze Familie zu töten,sie einfach auszuradieren.

Meine Augen ruhten auf ihren und kurz waren wir beide Still ehe sie mit der Sprach herausrückte.„ Dein Dad?“ fragte ich ein klein wenig konfus.  Hatte sie nicht einmal erzählt ihr Vater wäre tot? Andererseits war Bri ein Vampir und ihr Vater wird wahrscheinlich auch einer sein. Im Grunde war er dann  schon tot aber eben nicht richtig.  Mein Blick war sehr mitfühlend als ich fragte „Er lebt also doch noch ? ich mein das ist gut oder ?“ . Die Begegnung mit jemand den man glaubte verloren zuhaben löste eben viele Gefühle aus, ich wusste ja nicht genau was er wollte und wieso er jetzt erst auftauchte…bei Vampiren war ja alles ein wenig anders.

Klar,man mochte meinen das auftauchen ihres Vaters wäre ein Anlass zur Freude gewesen,doch war es alles andere als positiv.Bri verzieh viel,und vielleicht war Sie mit vielen Menschen zu gutgläubig ihnen immer wieder eine Neue Chance zu geben,doch ihrem Dad hatte sie bereits zu viele gegeben.Sie
hatte immer gehofft er würde durch die Tür kommen und alles konnte vergessen sein.Sie könnten einen Neuanfang starten und endlich mal glücklich sein.Aber er war nie gekommen.:"Er hat versucht uns umzubringen.Seine eigenen Kinder hat er versucht zu töten",erläuterte das Blonde Mädchen mit zum Ende dünner werdenden Stimme.Auf der einen Seite wollte Briana reden,sich den Frust von der Seele klagen.Andererseits jedoch,konnte sie sich die ganze Sache noch nicht einmal selbst erklären.Wie sollte sie es also ihrem Freund erklären,wenn sie es nicht einmal selbst wirklich verstand.Es war wohl einfach besser,die Sache erst einmal auf sich beruhen zu lassen und den Frust runterzuschlucken.Als sie sich von ihm löste,ergriff Bri seine Hand und zog ihn mit sich zu der Stelle wo Vincent zuvor gesessen hatte und setzte sich nun ebenfalls auf den Boden.

"Er hat versucht uns umzubringen. Seine eigenen Kinder hat er versucht zu töten" hörte ich sie sagen, was mich dazu brachte sie verwirrt anzusehen. „ Euch töten?“ fragte ich, um sicher zu sein mich nicht verhör zuhaben, während die süße Brünette meine Hand umschlang und  mich wieder zu dem platz zog an dem ich zuvor geruht hatte.  Wir setzen uns und ich musterte ihren Blick. Was hatte seine Familie ihm den getan das er sie alle töten wollte? Ich konnte das nicht verstehen ich wusste nur, dass sie sie beschützen würde, soweit ich es konnte und wenn ich sterben musste. „ hey Bri „ meinte ich und strich über ihre Wange“ ich bin immer  für dich da das weiß du doch“. Sie war in diesem Moment so undurchschaubar aber ich merkte genau, dass sie innerlich aufgewühlt war. Ihre Seele war wie das Meer, soweit und unendlich, ruhig, gelassen verschluckte sie alles jedes Gefühl bis das Meer unruhig werden würde und ein Sturm alle Emotionen hinaus warf…sie Selbs würde innerlich nur noch gesunkene Schief vorfinden, Leichen Verwüstung…Ich liebte sie einfach und wollte das sie nicht alles in sich zog sondern es mir gab.

Briana fing seinen sichtlich verwirrten Blick nicht auf,eher starrte sie an ihm vorbei.Sie war selbst mindestens genauso verwirrt wie er,das Aufeinandertreffen ihrer Familie mit ihrem "Vater" hatte Briana komplett aus der Bahn geworfen.Als sie sich setzten hatte sie ihm noch immer eine Antwort geliefert,wortlos umklammert sie seine Hand und legte den Kopf auf seine Schulter.Sie wollte einfach nur bei ihm sein,seine Nähe und Liebe spüren.Allein Vincents Anwesenheit stärkte sie,lieferte ihr Unterstützung und alle seine Worte bauten sie für gewöhnlich auf,wenn sie am Boden war.es waren Eigenschaften die ihn einzigartig machten und welche Briana am meisten an ihrem Freund schätzte.Sie fühlte sich als würde ein riesiges schwarzes Loch in ihr toben und jegliche Energie verschlucken,aber waren es wirklich nur ein paar schöne Worte die das Mädchen nun braucht? Ihr Kopf sagte ganz klar "JA",als sie jedoch viel mehr das pochende Blut durch seine Venen strömen Hörte,als Vincents Worte erschrak sie.Sie erschrak vor sich selbst.Sofort riss sie sich von ihm los,richtete den Kopf auf und versuche die schwärze erst garnicht in ihre Augen steigen zu lassen.Was war nur los mit ihr? Eigentlich war es Bri,die sich von ihrer Familie wohl am besten - abgesehen von ihrer Mum vielleicht - in Sachen Blut beherrschen konnte.Und eigentlich empfand sie reinen ekel gegenüber Menschenblut.

Sie ließ ihren keinen Kopf auf meine Schulter fallen und ich legte sanft eine meiner Hände auf ihren Rücken. Das ganze schien sie wirklich mehr mitzunehmen als sie es zeigen wollte. Ich wollte sie gerade richtig in meine Arme schließen als sie sich fast schon panisch wegstieß.  Ihr Blick war angesträngt als wollte sie etwas zurückhalten und erst dachte ich es wären Tränen aber ich kannte diesen Blick. Es waren die kleinen Adern unser ihren Augen die mich warnten „ B-Bri ?“ fragte ich unsicher, wich nicht zurück weil ich ihr vertraute. „  Ich weiß nicht ich glaube du solltest noch einmal mit deinen Eltern reden…mit deinem Dad“ schluck ich vor und versuchte mir nicht anmerken zulassen was ich gesehen hatte.  Ich hatte Bri mit Vampir Augen eigentlich nur einmal gesehen und das war als sie mir klar machte das sie einer War…danach war ich davon gerannt und hatte Valerie getroffen…dieses seltsame Mädchen aus dem Nichts. Nun das war aber alles unwichtig ich wusste Bri würde mir nie etwas tun !

Die Blondiene hatte Menschenblut ihr gesammntes Leben gänzlich abgelehnt denn in ihren Augen war es  alles andere als 'natürlich' oder 'notwenig' Menschen für eigene Zwecke und Gelüste zu töten. Ihrer Mutter hatte immer versucht,Briana einzutrichtern es sei ihre Natur und ihr tiefster Instinkt Menschliches Blut zu sich zu nehmen.Sie meinte es gehöre zum Zyklus des Lebens.Aber für sie tat es das einfach nicht.Die Menschen konnten schließlich nichts dafür,das aus einer Laune der Natur übersinnliche Wesen entstanden sind.Ihr reichte Tierblut aus um zu überleben,doch gab ihr ihr Körper anscheinend gerade in diesem Moment ein überdeutliches Zeichen das sie mehr wollte.Mehr brauchte."Nein",war das einzige was sie auf seinen Vorschlag erwiederte.Zusehr damit beschäftigt gegen ihren Drang auf Blut anzuämpfen klang Brianas Stimme kalt und emotionslos.Sie verharrte in ihrem aufgebauten Abstand zu Vincent,trate sich nicht wieder zu ihm zu rücken um ihn zu schützen.Um ihn vor ihr zu schützen.

Nun sie gab nur eine knappe Antwort und auch noch ein Nein, ihr Blick hatte sich nicht verändert und ich zog meine rechte Augenbraue an. Ich wusste nicht recht was ich tun sollte. „ ehm“ meinte ich nur und sah dann weg von ihr und wieder zu ihr. Vielleicht sollte ich mit ihren Eltern reden wobei….das wäre wohl keine gute Idee die würden mich fressen bevor ich sagen kann wer ich bin und was ich will. Seufzend legte ich nachdenklich die Hand an mein Kinn und mein blick rutschte von Bris Gesicht zum Boden. Fürs erste würde es da keine Lösung geben aber vielleicht konnte ich sie ja aufmuntern. Ich sah wieder zu ihr und legte die Hand die zuvor an meinem Kinn geruht hatte auf ihren Oberschenkel, „wollen wir noch irgendwas machen, ich mein…keine Ahnung in San Franzisco ist immer was los“.