Etwas abgelegen San Franciscos findet sich der Redwood Nationalpark. Es ist ein weitläufiges Areal mit zahlreichen Quadratkilometern reiner Waldfläche,Wanderwege,kleinen Seen und anderen Touristenmagneten.
Gast Gast
Thema: Re: Redwood Nationalpark Mi 16 Okt 2013 - 21:39
cf Nathans Zimmer
Es hatte lange gedauert bis Nathan endlich seine Lungen mit der herben Waldluft füllen konnte.Es war bereits tiefe Nacht,stockdunkel und arschkalt geworden doch war der Werwolf heute besonders abgelenkt.Er latschte ja nicht aus Spaß an der Freude den Langen Weg nach Redwood dafür hätte er sich ebenso im Wald in San Francisco verkriechen oder stupide in Ketten legen können.Aber Nathan hatte bereits im Zimmer noch gemerkt wie seine Verwandlung einsetzte.Wie aus seinen Fingern Dolchartige Krallen wuchsen.Langsam ließ er seine Pranken an dem Schild mit der Aufschrift 'Naturschutzgebiet' entlangfahren welche eine lange spur hinterließen.Die Bestie in ihm wollte sich zeigen.Er hatte sich bemüht noch eine SMS hinbekommen bevor er letztlich doch Pfoten bekam und zum Hund wurde.Gerade als er auf Senden hatte drücken wollen machte sich ein grausamer schmerz in ihm Breit.Ab nun durchzuckten ihn höllische Qualen,er sank auf die Knie und stieß ein tiefes seufzen aus während sich sein Skelett der Form eines Wolfes anpassen wollte.Krampfhaft versuchte er dagegen anzukämpfen,stärker zu sein als seine Natur,doch war dies ohne Perspektive.
Chase Havering Difficult Love
Thema: Re: Redwood Nationalpark Do 17 Okt 2013 - 11:10
Cf: Die Tonstudios
Ich rannte durch die Straßen der Stadt, während sich meine Hände bereits mit krallen schmückten und die Sache haarig wurde. Ich musste es unbedingt zu Nate schaffen…immerhin hatten wir uns sogar für heute Abend verabredet. Kurz vom Ziel brach ich vor Schmerzen zusammen, doch gab ich nicht auf und richtete mich auf und zog mein Körper weiter. Schließlich erblickte ich den Braunhaarigen am Boden kniend und lächelte. Ich wollte auf ihn zugehen doch gaben meine Beine nach und ich stolperte genau vor ihm auf die Knie. Der Mond schien an dieser Stelle besonders Hell auf den Waldboden. Mein Lächeln wurde gequellt, denn jetzt brachen sie einer nach dem anderen alle meine Knochen, nur damit ich zu einer Bestie wurde. Ich hatte nicht mal Zeit Nate von meinem Tag zu erzählen.
Gast Gast
Thema: Re: Redwood Nationalpark So 1 Dez 2013 - 17:40
Nathan nam gar keine Notiz mehr von seinem Freund,einzig und allein seine Nase gab ihm auskunft darüber,dass Chase wohl bereits da war.Chase's Geruch würde man unter tausenden erkennen und Nathan roch seinen Besten Freund ohnehin bereits über etliche Stecken.Irgendwann hatte er es allerdings geschafft sich vollends in eine Hundeartige Bestie zu verwandeln und blicke den Blonden Zwerg aus neugierigen Augen an.Zu gerne hätte er gewusst was Chase den Tag lang ohne ihn angestellt hatte.Obwohl..wollte er es wirklich wissen ? Als sich ihre Wege trennten war er noch mit Lexie zusammen gewesen und dass sein Kumpel auf das Mädchen stand sah selbst ein Blinder mit Krückstock.Eigentlich war es ja ein Grund sich zu freuen,man gönnte es dem besten Freund wenn er ein Mädchen - und ein noch dazu attraktives - hatte.Aber irgendwas in Nathan fand die Situation gar nicht so cool.Vielleicht sollte er sich lieber ums einen eigenen Scheiß scheren und die Geschichte mit Scarlett erstmal händeln. Wenn es da überhaupt etwas zu händeln gab,was da genau zwischen ihnen war wüsste der Brünette Werwolf selbst nicht.Allerdings beschloss er recht schnell Chase erstmal nichts von seinem Nachmittag zu erzählen.Die Zeit verging recht schnell bis sie sich wieder in Menschen verwandelten,doch ein Problem stand noch an.seine Kleidung.Irgendwie hatten es Boxershorts und Hosen überlebt , woraufhin Nathan sich beides Überstreifte und sich nach Chase umblickte.Sein Shirt hatte wohl nicht ganz so viel Glück gehabt.Er hatte seinen Blonden Gefährten aus den Augen verloren und beschloss ihn in der Stadt oder so suchen zu gehen.
gt Verlassenes Haus
Chase Havering Difficult Love
Thema: Re: Redwood Nationalpark Mo 23 Dez 2013 - 19:17
„Mein Schädel“ säuselte ich verwirrt und öffnete die Augen, es war noch immer dunkel was Gar nicht sein konnte, weil solange es dunkel war, war ich ein Monster. Mein Körper war zu allem übel auch noch gelähmt. Erst als meine Augen sich an das Dunkle Umfeld gewöhnten stellte ich fest das mein Kopf in einem Baumloch steckte“…wie hab ich das wieder geschafft“ sprach ich mit mir selbst und zog kräftig, doch keine Chance mein Kopf war viel zu groß, …na klasse. Es dauerte gut eine Halbe Ewigkeit bis ich mit meinen krallen das Loch aufreißen konnte, um mich zu befreien. Ich plumpste nach hinten in den Dreck und schüttelte mich wie ein Tier. Müde und erschöpft von der Nacht lief ich nackt durch den Wald auf der suche nach Nate. „ NATE….NATE“ rief ich ihn immer wieder und fand am ende nur seine Fußspuren die aus dem Wald her raus führten. Seufzend sah ich an mir hinab Kleidung wäre nicht schlecht überlegte ich und verließ den Wald in Windeseile, bevor mich jemand sehen würde.
Tbc: Die Tonstudios
Gast Gast
Thema: Re: Redwood Nationalpark So 3 Apr 2016 - 19:16
Cf. ?? Lexi brauchte etwas frische Luft, musste sich die Beine vertreten und einen klaren Kopf kriegen. Und wo tat man dies am Besten als in einem Park? Der Redwood Nationalpark war für sie schon immer ein Ort der Ruhe und des Friedens gewesen. Sie kam gerne dort hin um sich wieder ganz zu fühlen. Bis Lexi dort angekommen war hatte es angefangen in Strömen zu regnen, ihre Haare klebten an ihrer Jacke und ihrem Hals. Das beirrte sie jedoch nicht im Geringsten, es war ja nur Wasser das vom Himmel fiel. Sie kam an der Stele an wo sie hin wollte: der Wald. Er war dicht mit Bäumen bepflanzt und da sonst niemand bei solch einem Wetter nach draußen wollte, würde sie niemand stören.
Chase Havering Difficult Love
Thema: Re: Redwood Nationalpark So 3 Apr 2016 - 20:46
Cf: KH
Der Mond stand an seinem Höchsten Punkt und mein Körper lies mich spüren das es nur noch ein Tag war bis zum Vollmond. Lexi hatte mich Nachhause gebracht nach dem wir ein wenig durch die Stadt Spaziert waren. Sie wollte noch an einem Song schreiben und was Neues probieren. Ich hielt es nicht länger im Rollstuhl aus, der ja ohne hin nur Tarnung war. Nathan und ich waren immer einen Abend vor dem Nächsten Vollmond in den Redwood Park gegangen, um uns zu wandeln. Es half uns in der nächsten Nacht nicht total durch zudrehen. Ich hatte meine Kapuze, von meinem Pulli, tief in mein Gesicht gezogen als ich durch den Park stiefelte. Meine Herzfrequenz war bereits erhöht. Zwar verdeckten ein paar Wolken den Mond aber hier im National Park war seine Kraft unglaublich. Kein Wunder das sich die meisten von uns am liebsten hier wandelten und ihre Freizeit verbrachten. An einem Baum, größer als all die anderen blieb ich stehen. Langsam zog ich mir den Pulli über den Kopf weg und zog meine Jogginghose aus. Ich Atmete die frische Luft ein und öffnete den Käfig der das Tier in mir zurück hielt. Ich Stöhnte vor Schmerz und hielt mich an dem Baum fest. Die Kalten Wassertropfen die erst langsam und dann immer schneller vom Himmel fiel kühlten meinen heißen Körper.
Gast Gast
Thema: Re: Redwood Nationalpark So 3 Apr 2016 - 21:21
Lexi war durch den Wald gelaufen und hatte sich durch ihre Ohrstöpsel mit Musik abgelenkt, die wir die Natur Balsam für ihre Seele war. Sie summte etwas vor sich her bis sie an einem großen Baum ankam. Sie sah an ihm hinauf und der Regen fand dadurch seinen Weg auf ihr Gesicht. Schmunzelnd lehnte sie sich an den Baum und hätte nur die Musik. Erst als sie ein komisches Geräusch hörte machte die ein Ihr frei und sah sich verwirrt um. Bis di merkte, dass das Geräusch von hinten kommen musste. So lief die Dunkelhaarige an diesem entlang und sah.. Chase? Verwirrt sah sie den Blondschopf an, aber er sah anders aus. " Chase?" fragte sie deshalb, denn es waren nicht seine blaue Augen die so gequält dreinsahen, sondern gelbe. Statt Fingernägel hatte er Krallen. Träumte Lexi etwa?
Chase Havering Difficult Love
Thema: Re: Redwood Nationalpark So 3 Apr 2016 - 21:39
Der Schmerz war erträglich aber trotzdem konnte ich mehr schmerzhaftes stöhnen nicht verkneifen. Krallen, Zähne alles bildete sich langsam das schlimmste war nicht gar nicht passiert. Allerdings schrak ich auf als mich zwei Reh Augen anblickten. Atemlos taumelte ich zurück und hielt mich den Kopf mit meinen Klauen. „ Nein“ stöhnte ich konnte aber die Wandlung nicht mehr aufhalten. Wieso war sie hier! Wieso jetzt. „ Verschwinde“ schrie ich und mein Gesicht veränderte sich, wurde abscheulich. Ich war nicht gut darin mich zu kontrollieren wenn ich erst mal ein Wolf war.
Gast Gast
Thema: Re: Redwood Nationalpark Mo 4 Apr 2016 - 13:28
Lexi schüttelte den Kopf und ging einen Schritt auf Chase zu, streckte die Hand aus um ihn zu erreichen und um ihm zu helfen. Doch weiteten sich ihre Augen vor purer Angst und Panik, als sei schönes Gesicht sich zu dem eines Monsters wandelte. Gleich ließ sie ihre Hand sinken und lief ein paar Schritte zurück. „ Verschwinde“ hörte sie ihn rufen. Sie lief einige Schritte rückwärts, stolperte über eine Baumwurzel und fiel. Weiter kopfschüttelnd rappelte sie sich auf als Chase vor ihren Augen zu einem abscheulichen Biest wurde. Da drehte sie ihm den Rücken zu und lief, wohin wusste sie nicht, Hauptsache weg. So panisch wie sie lief stolperte sie über Stöcke, Steine, ihre eigenen Beine. Sie stützte sich an den sie umringenden Bäumen ab um nicht wieder zu fallen.
Chase Havering Difficult Love
Thema: Re: Redwood Nationalpark Mo 11 Apr 2016 - 19:40
Ihre Angst erfühlter Blick blieb mir vor meinem inneren Auge hängen als sie sich endlich umdrehte und rannte. Ich Brüllte und langsam wurde das Brüllen zu einem Jaulen bevor ich ihr Nachjagte. Ihre ängstlichen Augen waren nur noch ein Schatten und das Gefühl von unendlicher Wut und Hunger überrannte mich. Der Werwolf in mir wollte sie zerreißen. Nathan war stärker als ich im kontrollieren seiner Wolf-gefühle mir lag es einfach noch nie. Vielleicht weil ich nie getötet hatte, nie den Schmerz fühlen musste der mich ausbremste. Schließlich hatte ich mich durch einen Unfall zu diesem Wesen gemacht. Ich merkte gar nicht wie meine riesigen Pranken zu schlugen und Lexis rücken durchstachen, sie über den Boden schleiften und gegen einen Baum schleuderten. Ein ekelhafter warmer Atem stieß mir aus dem Mund, während ich mit meiner langen Zunge über meinen Blutigen Klauen leckte. Langsam ging ich auf sie zu und hob sie mit einer Hand am Hals in die Luft. Ich sah nur noch meine Beute in ihr.
Gast Gast
Thema: Re: Redwood Nationalpark Mi 20 Apr 2016 - 18:33
Lexi schaffte es nicht allzu weit, das Jaulen ließ das Blut in ihren Adern gefrieren und ihr Herz raste vor Angst und purer Panik. Irgendwann holte die Bestie Lexi ein und vergrub seine Pranken in ihrem Rücken. Schmerz erfüllt schrie sie auf, ohne Pause weil er sich immer wieder in ihr Fleisch hämmerte. Schreiend und weinend versuchte die zu entkommen, sich zu wehren. Am Ende packte es die am Hals und drückte ihr die Luft ab. Krächzend rief die nach Hilfe, rief Chases Namen und weinte. Die Tränen versperrten ihr die Sicht und die Schmerzen legten sich vor sie wie ein Schleier. Ihr wildes strampeln würde schwächer wie auch ihr Griff um seine Klauen.
Chase Havering Difficult Love
Thema: Re: Redwood Nationalpark Sa 23 Apr 2016 - 19:50
Wütend Knurrte ich meine Beute an. Ihr Blut spritze auf mein Fell und es war als würde ihr Gesicht vor mir in der Roten Flüssigkeit ertränken. Ich weiß nicht wie lange ich in meinem Blutigem Wut rausch gefangen war bis mich ihre zarte Stimme erreichte. Sie war Laut und gequält. Sie versetzte mir ein Stich ins Herz. Mein Blick wurde weich und langsam lies ich das Mädchen hinab sinken, bis sie zu Boden fiel. Mit einer fast schon Dämonischen Stimme jaulte ich ihren Namen „ Lexi“. Meine monsterhaften Augen wurden groß und mein Herzschlag verlangsamte sich. Ich atmete schwer als mein Körper anfing zu dampfen und ich mein Körper menschlicher wurde. Noch nie hatte sich die Verwandlung bei mir so schnell rückgängig gemacht. Ich fiel neben Lexi vor die Knie und schob die Arme unter sie „ lexi“ stammelte ich,kreide bleich. Ich sah nichts als Blut. " wwas hab ich getan" stammelte ich weiter, mit zittrigen Händen.
Gast Gast
Thema: Re: Redwood Nationalpark Sa 30 Apr 2016 - 17:45
Lexi sah das Monster vor ihr gequält an, welches vor wenigen Minuten noch ihr blonder Freund gewesen war. Sie schnaubte nach Luft und strampelte mit den Beinen, bis sie ihre Augen schloss und ihre Hände schlapp neben sie sanken. Der Werwolf ließ sie zu Boden gleiten Lexi atmete nur schwer und schwach, unregelmäßig hob sich ihr Brustkorb und senkte sich wieder. Sie hörte eine Stimme, doch war sie viel zu weit entfernt. Ihre Augenlider zuckten und langsam schaffte sie es ihre Augen zu öffnen. "Ch- Cha.." stammelte sie, doch floss Blut aus ihrem Mund. Sie versuchte ihre Hand zu heben, doch fühlte sich ihre Arm plötzlich so schwer an, als würde er eine Tonne wiegen. Trotzdem schaffte sie es ihren Hand auf seinen Arm zu legen. Hustend floss noch mehr Blut aus ihrem Mund, was kaum mehr auffiel da ihr ganzes Gesicht rot gefärbt war, das Gras um sie herum ebenfalls blutgetränkt.
Chase Havering Difficult Love
Thema: Re: Redwood Nationalpark Mo 16 Mai 2016 - 12:28
Ich atmete zittrig aus während sich der Boden unter uns immer mehr an roter Farbe zunahm die Lexi im Gesicht immer mehr fehlte. Der versuch mich zusammen zu reisen misslang mir trotzdem nahm ich sie auf meine Arme und rannte los. Natürlich könnte sie jede Bewegung innerlich verletzen aber darauf kam es nicht mehr an, sie würde am Blut Verlust sterben wenn ich sie jetzt nicht ins Krankenhaus bringen würde. Meine Schritte wurden nicht langsamer und ich hatte fast die Hütte am Wald Eingang erreicht wo es ein Notfall Telefon gab. Sie waren wahrscheinlich mit dem Auto schneller hier als ich sie durch die halbe Stadt zum Krankenhaus tragen konnte.
Gast Gast
Thema: Re: Redwood Nationalpark Mi 18 Mai 2016 - 10:52
Lexis Sicht wurde immer verschwommener, ihre Glieder fühlten sich unendlich schwer an, vor allem ihr Brustkorb drückte schwer auf ihre Lunge. Ihr Blick war erst auf Chase Gerichte an dieser losgerannt war um ihr zu helfen, jedoch wurde ihr Kopf so schwer und so ließ ihn hängen. Der Sternenhimmel leuchtete auf sie hinab und nur wenige Regentropfen fielen auf ihr Gesicht. Es wäre eine schöne Nacht gewesen. Als seine Schritte sich verlangsamten sah die Brünette zu dem blonden Jungen auf. Ein sanftes aber gequältes Lächeln lag auf ihren blutverschmierten Lippen. Lautlos bildeten diese dann die Worte ich liebe dich, was Chase wahrscheinlich sowieso nicht sah. Es wurde alles gell um die herum, als würde sie geblendet. Alles um die herum würde plötzlich totenstill. Sie fühlte sich auf ein mal so leicht. Es war der Moment als die Brünette ihre Augen für immer schloss, dich wenigstens starb die in den Armen ihrer Liebe.
Chase Havering Difficult Love
Thema: Re: Redwood Nationalpark Fr 27 Mai 2016 - 22:01
Mein Atem war heiß und zittrig als ich zu Lexi runter sah da irgendwas versuchte zusagen aber ich hauchte nur ein zerbrechliches „sssch“. Ich lies sie nicht los als ich mit einer Hand die Nummer wählte und dem Höheren an mein Ohr presste. Es piepte einmal, zweimal und beim dritten Mal sah ich wieder zu Lexi aber ihre Augen Waren Leer. „ L-lexi“ flüsterte ich und eine Frauenstimme meldete sich auf der anderen Seite der Leitung „ hallo Notfallzentrale“ hörte ich sie nur sagen und lies den höherer fallen. Ich fiel auf meine Knie noch immer Lexi fest in meinen Armen. Ich hörte ihren Herzschlag nicht mehr, kein schweres Atmen nichts. Das Telefon schwang an seiner Schnur von links nach rechts und die Frauenstimme sagte immer wieder „ Hallo, können sie mich noch hören sagen sie bitte etwas“. Ich presste den toten Körper meiner Freundin so feste an mich, das ich wenn sie nicht schon tot wäre ihr wahrscheinlich allen Rippen gebrochen hätte. Ich Brüllte wie ein bekloppte, lies ihren Körper langsam zu Boden sinken und drückte meine Stirn an ihre. Meine Tränen benässten ihr bleiches Gesicht, als ich ihr einen letzten Kuss auf die Blutigen Lippen gab. „ e-es tut mir so leid“ hauchte ich und strich ihr über den Kopf. Der Geruch von Blut hatte sich in meiner Nase manifestiert und alles was ich noch schmeckte waren die bitteren Tränen. Es waren wahrscheinlich nicht mal 10 Minuten gewesen als ich in der Ferne einen Krankenwagen hörte. Erst als er so nah war das ich sein Licht sehen konnte stand ich auf und rannte davon.